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Alle wollen Ivo

Iz Bosne je... dakle Bosanac.

Als was er sich nun betrachtet hat... hmm... keine Ahnung.

Ich denke heute würde am besten "bosnisch-herzegownischer" oder "(ehmaliger) jugoslawischer" Schriftsteller passen.
 
behinderter Balkan eben.

der Taz-Leser Sinisa hats sehr gut beschrieben:

Worüber wird denn da eigentlich gestritten, liebe TAZ-Leser?

Ivo Andric hat sich zu Lebzeiten selbst als Jugoslawe betrachtet (logischerweise ab 1945), wie jeder friedliebende Mensch zu dieser Zeit. Somit ist jede weitere Diskussion gegenstandslos und absurd. Diese Tatsache muss klar und deutlich formuliert werden, auch medial. Andric war Jugoslawe und wird es, in diesem Sinne, auch immer bleiben. Denn nur weil Jugoslawien plötzlich von der politischen Landkarte verschwunden ist, kann sich diese Tatsache doch nicht ändern. Oder ist Julius Cesar heute plötzlich nicht mehr Römer, sondern Italiener? Um nur ein absurdes Beispiel, in eine absurde Diskussion einfliessen zu lassen.

Bravo Sinisa

Heißt das, dass sich jeder der sich als Kroate, Serbe oder Slowene deklarierte kein friedliebender Mensch war und nur auf Streit aus war, weil er sich nicht von einer falschen und aufgezwungenen Nationalität penetrieren ließ?
 
Heißt das, dass sich jeder der sich als Kroate, Serbe oder Slowene deklarierte kein friedliebender Mensch war und nur auf Streit aus war, weil er sich nicht von einer falschen und aufgezwungenen Nationalität penetrieren ließ?

So what heute wird auf jeden herabgeblickt der nicht Kroate Serbe oder sonstwas ist,das Spiel ändert sich aber nie die Regeln.
 
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