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Viva La Palestina
Amnesty International fordert Festnahme George W. Bushs
Kanada soll Ex-US-Präsident wegen Folter festsetzen
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Kanada zur Festnahme und strafrechtlichen Verfolgung des früheren US-Präsidenten George W. Bush wegen gegen ihn erhobener Foltervorwürfe aufgerufen. Wie die Organisation in einer Erklärung mitteilte, verschickte sie bereits Mitte September ein entsprechendes Schreiben an die kanadischen Behörden. Darin werde Bushs Festnahme anlässlich eines geplanten Besuchs in Kanada am 20. Oktober gefordert.
Kanada sei "auf Grund seiner internationalen Verpflichtungen angehalten", Bush in Gewahrsam zu nehmen und juristisch zu belangen, hieß es in der Erklärung. Die Organisation wirft Bush darin vor, in den Jahren 2002 bis 2009 "grausame, unmenschliche und entwürdigende" Foltermethoden sowie das Verschwindenlassen von Gefangenen durch den US-Auslandsgeheimdienst CIA genehmigt zu haben.
"Die Weltgemeinschaft muss einschreiten", forderte Amnesty. Sollte Kanada dies bei Bushs Besuch nicht tun, verstoße das Land gegen die Antifolterkonvention der Vereinten Nationen. Kanada würde damit seine "Geringschätzung gegenüber den grundlegenden Menschenrechten" zum Ausdruck bringen, hieß es.
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Kanada soll Ex-US-Präsident wegen Folter festsetzen
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Kanada zur Festnahme und strafrechtlichen Verfolgung des früheren US-Präsidenten George W. Bush wegen gegen ihn erhobener Foltervorwürfe aufgerufen. Wie die Organisation in einer Erklärung mitteilte, verschickte sie bereits Mitte September ein entsprechendes Schreiben an die kanadischen Behörden. Darin werde Bushs Festnahme anlässlich eines geplanten Besuchs in Kanada am 20. Oktober gefordert.
Kanada sei "auf Grund seiner internationalen Verpflichtungen angehalten", Bush in Gewahrsam zu nehmen und juristisch zu belangen, hieß es in der Erklärung. Die Organisation wirft Bush darin vor, in den Jahren 2002 bis 2009 "grausame, unmenschliche und entwürdigende" Foltermethoden sowie das Verschwindenlassen von Gefangenen durch den US-Auslandsgeheimdienst CIA genehmigt zu haben.
"Die Weltgemeinschaft muss einschreiten", forderte Amnesty. Sollte Kanada dies bei Bushs Besuch nicht tun, verstoße das Land gegen die Antifolterkonvention der Vereinten Nationen. Kanada würde damit seine "Geringschätzung gegenüber den grundlegenden Menschenrechten" zum Ausdruck bringen, hieß es.
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