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Andreas Popp: Wissen, welches normalerweise nicht an Schulen gelehrt wird...

Jedem soll sein Vorteil vergönnt sein, sowohl dem Wucherer als auch dem Kreditnehmer: Beide haben etwas vom Geschäft, sonst würde es nicht zustande kommen. Einen Vertrag unterzeichnet man letztendendes immer selbst (Stichwort Selbstverantwortung).

ja klaro, doch nicht auf Kosten des unschuldigen-zum-schuldigen gemachten...(=Zinsen)

Zinsen verbieten ist Schwachsinn
das sehe ich anders...

Wie funktioniert Geld - der legale Betrug des Banksystems 3/3 (Hilfe: www.dwb.ag) - YouTube
 
Die Gegenleistung dafür, dass ich Dir Kapital beschaffe – an das Du ansonsten so wohl nicht herankommen wärst, denn sonst hättest Du mich nicht aufgesucht – wird in Form eines vereinbarten Entgeldes abgegolten.

Das Argument (seit Aristoteles) ist ja u.a., dass Zinsen und die daraus entstehenden Gewinne unsittlich sind, weil sie aus dem „Nichts“ geboren und somit „widernatürlich“ wären („nicht aus der Natur der (Geld-)Sache, sondern aus Übereinkunft entstanden und daher unnatürlich“). Also genau das 0815-Argument von vorher, das jeder Youtubekritiker auswendig lernt.

Bloss: Wenn Du etwas verkaufst - das heisst meistens zu einem Mehrwehrt - schaffst Du auch Kapital aus dem „nichts“. Der Mehrwehrt geht allein aus eurer Übereinkunft hervor. Dann bist Du auch ein Betrüger dafür, wenn Du etwas über dem marktüblichen Preis verkaufst, beispielsweise einen gebrauchten Schrottfernseher statt den 50 Euro (objektiver Wert) für 500 Euro absetzst? Du schaffst damit ja auch Wertschöpfung/Kapital aus dem Nichts, dh. ohne eine Leistung erbracht zu haben?

Ah ja...Die Wertschöpfung resultiert aus deiner Denkarbeit/deinem Verhandlungsgeschick. Genau so resultieren Zinsgewinnne aber aus dem Geschick des Findigen, eine Lage zu seinem Vorteil zu nutzen.

Kapitalismus – mit all seinen guten und negativen Seiten - beruht auf Vorteilen/der Vorteilsmaximierung. Aristoteles war wenigstens konsequent und hat Handelsgewinne als ebenso verabscheuungswürdig bezeichnet.
 
Die Gegenleistung dafür, dass ich Dir Kapital beschaffe – an das Du ansonsten so wohl nicht herankommen wärst, denn sonst hättest Du mich nicht aufgesucht – wird in Form eines vereinbarten Entgeldes abgegolten.

als hätte ich eine andere Wahl? und DAS ist eben ein Problem... man ist gezwungen reiche noch reicher zu machen...warum muss meine/deine/unsere erbrachte Leistung (Arbeit) durch dritte Hand (Bank) ausgezahlt werden? geht es nicht direkt?


Das Argument (seit Aristoteles) ist ja u.a., dass Zinsen und die daraus entstehenden Gewinne unsittlich sind, weil sie aus dem „Nichts“ geboren und somit „widernatürlich“ wären

aus dem Nichts?

Bloss: Wenn Du etwas verkaufst - das heisst meistens zu einem Mehrwehrt - schaffst Du auch Kapital aus dem „nichts“. Der Mehrwehrt geht allein aus eurer Übereinkunft hervor. Dann bist Du auch ein Betrüger dafür, wenn Du etwas über dem marktüblichen Preis verkaufst, beispielsweise einen gebrauchten Schrottfernseher statt den 50 Euro (objektiver Wert) für 500 Euro absetzt? Du schaffst damit ja auch Wertschöpfung/Kapital aus dem Nichts, dh. ohne eine Leistung erbracht zu haben?
inkl. MwSt.

das was du meinst ist; Handeln um zu überleben...

die erbrachte Leistung basiert nicht darauf, unschuldigen zum schuldigen zu machen...
 
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