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Antisemitismus: Grenzen der Willkommenskultur

Monte-B

Gesperrt
Da haben sich einige Muslime sehr gut nach außen dargestellt, hilft sicher bei den nächsten Integrationsschritten in Sachen Feiertag für uns Muslime usw.
AntisemitismusGrenzen der Willkommenskultur

Gehört selbst ein judenfeindlicher Islam zu Deutschland? Nein, er gehört definitiv nicht zu Deutschland. Ist das ein Hindernis für Integration? Ja, ein größeres Hindernis für Integration gibt es hierzulande wohl kaum. Ein Kommentar.
22.07.2014, von JASPER VON ALTENBOCKUM



© DPA
Eine anti-israelische Demonstration vor der israelischen Botschaft in Berlin (Aufnahme vom 21.7.2014)
Nicht erst seit den Mahnworten des Bundespräsidenten über Einwanderung, Integration und Flüchtlinge weht ein frischer Wind in Deutschland. Es ist ein angenehmer Wind, weil er das Gute will, weil er weltoffen ist, freundlich und hilfsbereit gegenüber Ausländern und weil er ein berechtigtes Anliegen hat. Deutschland lässt sich nicht so konservieren, wie es sich im vergangenen Jahrhundert entwickelt hat. Die Welt dreht sich weiter, dreht sich schneller als früher, und das „deutsche Jahrhundert“, das eine amerikanische Zeitschrift schon jetzt, zu Beginn dieses Jahrhunderts, ausgerufen hat, wird aus Deutschland - wie in den Jahrhunderten zuvor - ein anderes, wenn alles gut läuft: ein besseres Deutschland machen.
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Autor: Jasper von Altenbockum, Jahrgang 1962, verantwortlicher Redakteur für Innenpolitik. Folgen:

Das Mittel, um in diesen Drehungen nicht Fliehkräfte entstehen zu lassen, die nicht mehr zu beherrschen sind, nennt man Integration. Keine Gesellschaft kommt ohne sie aus - ob sie nun eher „multikulturell“ ist oder eher homogen. Gesellschaften aber, die meinen, ohne sie auszukommen, werden erst klug, wenn es zu spät ist. Scheitert Integration, machen sich Zustände breit wie in London und Paris, die in den vergangenen Tagen - nicht das erste Mal - „ausgebrochen“ sind, sich aber eigentlich über Jahrzehnte „eingebürgert“ haben, ohne dass jemand eingeschritten wäre. Schlimmer noch: Wer etwas tun wollte, wurde ausgegrenzt. In London musste sich die einheimische Bevölkerung bei jeder Gelegenheit Rassismus vorwerfen lasen, wenn sie etwas daran ändern wollte. Warum hätte es auch anders sein sollen? Das Gute war schließlich immer auf Seiten der Einwanderung, das Böse gegen sie. Können also Ausländer, gar noch massenweise, überhaupt Rassisten sein?
Ist Antisemitismus etwa nicht eine Form solcher Menschenverachtung? Die Frage müssen sich nicht nur die arabischen Einwanderer und deren gutgläubige Verteidiger in Frankreich oder Großbritannien stellen lassen. Auch in Deutschland flogen jetzt Steine auf Synagogen und antisemitische Parolen hinterher, die sich nicht mit der üblichen nahöstlichen Kriegslüsternheit entschuldigen lassen. Es ist offener Rassismus, und jeder Deutsche, der „integriert“ ist, weiß das und versteht, warum der israelische Botschafter sich an das Jahr 1938 erinnert fühlt. Dennoch ist es eine „Kultur“, über die gerne hinweggesehen wird, wenn wieder einmal leichtfertig vom Zauber einer multikulturellen Gesellschaft geschwärmt wird. Der Antisemitismus ist aber nur eine Seite der Barbarei, die anderen firmieren unter religiösem Fanatismus aller Art. Das gilt nicht nur für den Islam; es ist allerdings nicht zu übersehen, dass seine arabischen Spielarten besonders davon infiltriert sind.
Damit sind Fragen berührt, denen sich zu nähern nicht nur in London oder Paris heißt, in die Nähe von Rassismus oder Islamophobie gestellt zu werden - im Falle der Linkspartei ausgerechnet von jenen, die antisemitischen Linksextremismus nicht von Israel-Kritik unterscheiden können. Aber auch andere Parteien wollen, indem sie das Thema meiden oder ächten, vor allem ein Tabu schützen. Es besagt, dass Religion kein Hindernis für Integration sei. Das ist eine Erkenntnis des säkularen Europa, stößt sich aber immer wieder an der globalisierten Wirklichkeit. Gehört denn selbst ein judenfeindlicher Islam zu Deutschland? Nein, er gehört definitiv nicht zu Deutschland. Ist das ein Hindernis für Integration? Ja, ein größeres Hindernis für Integration gibt es hierzulande wohl kaum.
Mehr zum Thema

Vielleicht ist es eine Illusion, gesellschaftliche Entwicklungen „beherrschen“ zu wollen. Sie suchen sich ihren Weg und finden ihn. Verfechter der Einwanderung, wie sie in Deutschland über Jahre zugelassen wurde, nämlich nach dem Laissez-faire-Prinzip, werden deshalb sagen, dass dieser Migrationsextremismus eben leider auch zum multikulturellen Deutschland gehöre und deshalb auch in Deutschland „geheilt“ werden müsse. Das stimmt wohl oder übel, und ist doch nur die halbe Wahrheit. Denn wie soll etwas geheilt werden, wie eine Therapie gefunden werden, wenn die Diagnose erst gar nicht zugelassen wird?
Da wären wir wieder beim frischen Wind, der nur Gutes will. Er fegt über alles hinweg, was Zweifel an einer naiven Gastfreundlichkeit der Deutschen aufkommen lassen könnte. Er fegt vor allem mit Gewalt darüber hinweg, weil die offene deutsche Einwanderungsgesellschaft, das neue „Wir-Gefühl“, das Joachim Gauck preist, sich so schön kontrastieren lässt zur Volksgemeinschaft, der nachzutrauern allen unterstellt wird, die das Multikulturelle ablehnen.
Denn der frische Wind ist der Wind der „Willkommenskultur“, die das Heterogene auf wundersame neue Art zu homogenisieren weiß. Wer sie stört, ist fast schon ein Nestbeschmutzer. Zwangsheiraten, Ehrenmorde, Burka, Scharia, Parallelgesellschaft, Antisemitismus? Das hören Integrationsbeauftragte gar nicht gern, denn es stört ihre Integration. Sollte sich die Willkommenskultur aber als Hammer erweisen, der immer niederfährt, wenn auf Missstände hingewiesen wird, machen sie sich zu Komplizen der Barbarei. Die Antwort darauf kann nur heißen: Es gibt Einwanderer, die nicht willkommen sind.
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Quelle: F.A.Z.

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Was haltet ihr davon ist die Kritik berechtig oder einfach nur auf Puren Islamhass zurückzuführen von der Rechtenecke!

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ISRAELS GEHEIMDIENST-MINISTER STEINITZ IN BILD[h=1]„Wer Hass gegen uns
verbreitet, will zweiten Holocaust“[/h]Vergrößern
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Israels Geheimdienst-Minister Yuval Steinitz (56) warnt vor einem „zweiten Holocaust“

Foto: Getty Images










22.07.2014 - 23:58 Uhr

  • von HANS-JÖRG VEHLEWALD
BILD: Herr Minister, Israels Militärschläge gegen Gaza stoßen weltweit auf Protest. Auch in Deutschland werden antijüdische Parolen gerufen – sehen Sie darin eine Gefahr?

Yuval Steinitz: „Ja. Kritik an Israel ist legitim. Wir sind eine Demokratie. Aber diese angeblichen Friedenskämpfer wollen uns das Recht absprechen, unser Leben zu schützen. Das hat mit Friedensbewegung nichts zu tun. Das ist purer Antisemitismus. Wer solche Hassbriefe und Parolen auf der Straße oder im Internet verbreitet, will, dass wir Juden erhobenen Hauptes in den Tod gehen. Der will einen zweiten Holocaust im Nahen Osten.“
In Frankreich ist bereits von einer neuen Intifada die Rede...

Steinitz: „Ich sehe darin eine akute Gefahr! Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie ein neuer Antisemitismus in den politischen Zentren Europas heranwächst. Und ich fordere die europäischen Regierungen auf, diese gefährlichen Tendenzen wirksam zu bekämpfen.“
[h=2]DIE INFOS IM NAHOST-TICKER[/h][h=3]+++ LAGE IN NAHOST +++Heftige Kämpfe um Terror-Tunnel der Hamas[/h]Die Kämpfe im Gazastreifen gehen trotz aller diplomatischen Bemühungen um eine Waffenruhe mit unverminderter Härte weiter. Mehr Infosmehr...



12 Tage läuft die Militäraktion gegen Gaza, seit letzter Woche auch mit Bodentruppen. Was hat die "Operation Protective Edge" bisher gebracht?

Steinitz: „Wir haben etwa 50 Prozent der Raketen in Gaza ausgeschaltet. Und ungefähr die Hälfte aller Tunnel aufgespürt und zerstört, durch die immer wieder Angriffe gegen unser Land verübt wurden.“
Was genau sind die Ziele der Operation?

Steinitz: „Wir haben drei Ziele: Erstens wollen wir die militärische Infrastruktur der Terroristen entscheidend schwächen. Dazu gehört auch, die Fabriken für Raketen und Mörser-Granaten zu zerstören, mit denen die Hamas ihre Kämpfer ausrüstet. Das haben wir so weit möglich geschafft.
Zweitens: Frieden und Sicherheit für unsere Städte und Bewohner. Das heißt: Keine weiteren Bomben mehr auf Israel! Dieses Ziel haben wir noch nicht erreicht. Noch immer gehen Raketen auf uns nieder, 2000 in nur zwei Wochen! Die Sirenen auch hier in Jerusalem dröhnen dauernd.“
Und das dritte Ziel?

Steinitz: „Eine Entmilitarisierung des Gazastreifens, so wie es einst im Oslo-Abkommen beschlossen wurde. Bedenken Sie: Als wir 2005 aus dem Gazastreifen abzogen, die Siedlungen aufgaben, alle Soldaten sich zurückzogen, hat Palästinenserchef Abbas versprochen, es werde keine neuen Angriffe aus Gaza geben. Damals hatte die Hamas 5000 Terrorkämpfer. Heute sind es 25 000.
Wie stark ist die Hamas wirklich?

Steinitz: „Militärisch sind sie sehr stark. Sie haben Millionen in die Aufrüstung mit illegalen Waffen gesteckt, in den Bau von Munitionsfabriken und von Tunnels, die für Terrorangriffe genutzt werden, aber auch für den Schmuggel von Waffen und Waren.
Aber politisch ist Hamas schwächer denn je. Sie haben die Unterstützung im Volk verloren, weil sie alles Geld in die Bewaffnung stecken statt in Straßen, Schulen, Häuser. Auch die Wirtschaft in Gaza ist am Ende, weil die Tunnel nach Ägypten zerstört sind. Das hat den Handel und die Versorgung der Palästinenser erheblich erschwert.“
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Auch alte Verbündete der Region haben ihre Unterstützung für Hamas eingestellt.

Steinitz: „Ja. In Ägypten wurden die Muslimbrüder abgesetzt, die neue Führung bekämpft die Hamas. Auch Iran, Irak, Syrien haben sich zurückgezogen. Die Hisbollah im Libanon ebenso. Hamas steht heute völlig isoliert da. Vielleicht einer der Gründe, warum sie jetzt so wild um sich schlagen.“
Aber woher kommt dieser tiefe Hass gegen Israel?

Steinitz: „Das ist auch für mich ein Rätsel. Es ist ja nicht allein der Hass gegen Juden und Israel. Sie scheinen gegen alles zu kämpfen, was nicht islamisch ist. Gegen die USA, den gesamten Westen. Sogar Anschläge auf den Vatikan, auf das Parlament in London haben sie angekündigt. Mit den zig Millionen friedfertigen Arabern in der Welt haben diese Menschen nichts gemein. Das sind Fanatiker, wie die Terroristen von ISIS oder Al Qaida.“
Dennoch, irgendwann wird es eine politische Lösung zwischen Israel und Palästina geben müssen.
[h=2]TUNNEL-SYSTEM DER HAMAS[/h]
  • PREMIUM BILDPLUS INHALT
[h=3]GAZASTREIFENBILD erklärt die Terror-Tunnel der Hamas[/h]
Bodenoffensive im Gazastreifen. Das Ziel der israelischen Armee ist die Zerstörung der Terror-Tunnel der Hamas.mehr...





Steinitz: „Aber nicht, so lange das Bombardement auf unser Land weitergeht. Wir haben letzte Woche dem Vorschlag Ägyptens entsprochen und eine sechsstündige Waffenruhe eingehalten. Die Hamas hat weiter gebombt. Das muss aufhören.“
Was können Deutschland oder die USA tun, um zu helfen? US-Außenminister Kerry ist ja derzeit auf Vermittlungsmission in Nahost.

Steinitz: „Wir sind sehr dankbar, dass Kanzlerin Merkel, Außenminister Steinmeier und sein US-Kollege Kerry klargestellt haben, dass Israel das Recht hat, sich zu verteidigen. Und dass die USA die Vermittlungsbemühungen der Ägypter und der Arabischen Liga unterstützen, die eine Waffenruhe und einen Prozess der Entmilitarisierung in Gaza vorsehen. Wenn die palästinensische Seite sich darauf einlässt, wäre eine Lösung möglich.“
... und das Töten könnte endlich aufhören?




Steinitz: „Ja, wir haben diesen Konflikt ja nicht gewollt. Die Bomben der Hamas haben uns wie aus heiterem Himmel getroffen. Uns tut es leid um jeden unschuldigen Toten, den dieser Konflikt fordert. Deshalb tun wir alles, um zivile Opfer zu vermeiden. Wir rufen in den Häusern an, in deren Nähe wir Hamas-Stellungen bombardieren. Wir fordern die Bewohner auf, die Häuser zu verlassen. Doch viele werden von Hamas unter Waffengewalt wieder in die Wohnungen zurückgetrieben. Sie benutzen Frauen und Kinder als Schutzschilde.“
 
Ein judenfeindlicher Islam gehört nicht zu Deutschland, eigentlich nirgends, so etwas wollen wir nicht.

Wir wollen nur den friedlichen Islam.
 
Jetzt versuchen die Medien abzulenken.Und immer diese antisemitismus Keule langsam reicht es den Almans haaaa also aufpassen!

Letzte Woche sagte mein Nachbar ein Alman " Ja ich gebe einen Schexx auf diesen Verbrecherstaat und seine Sippe" daraufhin ich aber " Jetzt sprengst du den Rahmen!"

Naja war cool mit ihm und heute ist er zu Iftar eingeladen ich habe Manti und Sarma(Lahanasarma/Karalahana),Mercimek Corbasi und ein Piyazi machen lassen.

Danke
 
Antisemitismus Islamfeindlichkeit und Rechtsextremismus bzw Ausländerfeindlichkeit egal in welcher form gehört nicht nur unter den Teppich gekehrt sondern komplett Vernichtet.

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Keine Sorgen Christen, euch vergessen wir nicht. 😀

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Wenn ich denn Krieg in der Ost-Ukraine nicht für richtig halte, und gegen dem bin. Dann bin ich nach deinem Artikel ein Ukraine Hasser. Komisch
 
Es gibt ein Land auf dieser Welt dass ungehindert und ohne jegliche Sanktionen morden und foltern darf.
Dieses Regime betreibt sich täglich wiederholenden Völkermord.
Dieser Verbrecherstaat nennt sich Israel.
Die meisten Juden wohnen in Israel und nicht nur das, durch Ihre Unterstützung für dieses Regime sind alle dort lebenden Juden bzw. Mensche in Israel für diesen Völrkermord verantwortlich.
Von daher kann ich diesen richtigen Hass auf Israel und die Juden sogar verstehen.

Antisemitimus ? Ja denn gibt es aber betrifft nicht die Juden Semiten sondern die Palästinenser Semiten.
 
Keine Sorgen Christen, euch vergessen wir nicht. 

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Heuchler... es gibt nur eine wahre Religion, die hat 6 Milliarden und mehr Anhänger, und du gehörst auch zu uns! Die Religion des Geldes... niemand kann sich von ihr lösen!!! Wir sind nicht so Rückständig, wir brauchen nicht mal ein Buch was uns erklärt wie wir richtig den Gott des Geldes anbeten. Jeder weiß es.
 
Auch hier gilt: Dieser Thread ist prädestiniert für Verwarnungen am laufenden Band. Mit jedem Kommentar hier kann man eigentlich nur verlieren.
 
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