napoleon
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27.03.2008 14:32
Anzeige gegen serbischen Schriftsteller Ostroski
Gegen den Schriftsteller und Präsidenten des Serbischen Kultur- und Informationszentrums in Wien, Petar Milatovic Ostroski, liegt bei der Staatsanwaltschaft Wien eine Anzeige wegen Gewalt und gefährlicher Drohung gegen den Bundespräsidenten und wegen Landfriedensbruchs vor. Beim Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung seien Erhebungen gegen den Schriftsteller anhängig.
Ostroski war Organisator der für 2. März geplanten und letztendlich abgesagten Demonstration von Serben gegen die Unabhängigkeit des Kosovo. Als Grund für die Absage hatte der Veranstalter "offene Drohungen albanischer Extremisten" genannt, am Wiener Heldenplatz "ein Blutbad" anrichten zu wollen. Auch sei gedroht worden, FPÖ-Chef Strache, der als Redner angekündigt war, "zu liquidieren".
Nach einer serbischen Demonstration gegen die Kosovo-Unabhängigkeit am 24. Februar war es zu Ausschreitungen gekommen. Wenige Tage später sagte Ostroski laut der Tageszeitung "Österreich": "Die Polizei hat einen schweren Fehler gemacht, bei der letzten Demonstration auf Jugendliche einzuprügeln". Außerdem wurde Ostroski so zitiert: "Ich warne davor, dass das neutrale Österreich den Kosovo anerkennt. Denn das bringt eine Destabilisierung. Wir wollen keine Gewalt. Aber das bedeutet, dass es den Ausnahmezustand gibt".Darüber hinaus erklärte der Schriftsteller: "Wenn der Bundespräsident den Kosovo anerkennt, haben wir keine Kontrolle über 100.000 Serben in Wien mehr. Das wird blutig."
Ostroski hatte die Aussagen gegenüber "Österreich" unmittelbar nach Erscheinen des Interviews dementiert.
Anzeige gegen serbischen Schriftsteller Ostroski
Gegen den Schriftsteller und Präsidenten des Serbischen Kultur- und Informationszentrums in Wien, Petar Milatovic Ostroski, liegt bei der Staatsanwaltschaft Wien eine Anzeige wegen Gewalt und gefährlicher Drohung gegen den Bundespräsidenten und wegen Landfriedensbruchs vor. Beim Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung seien Erhebungen gegen den Schriftsteller anhängig.
Ostroski war Organisator der für 2. März geplanten und letztendlich abgesagten Demonstration von Serben gegen die Unabhängigkeit des Kosovo. Als Grund für die Absage hatte der Veranstalter "offene Drohungen albanischer Extremisten" genannt, am Wiener Heldenplatz "ein Blutbad" anrichten zu wollen. Auch sei gedroht worden, FPÖ-Chef Strache, der als Redner angekündigt war, "zu liquidieren".
Nach einer serbischen Demonstration gegen die Kosovo-Unabhängigkeit am 24. Februar war es zu Ausschreitungen gekommen. Wenige Tage später sagte Ostroski laut der Tageszeitung "Österreich": "Die Polizei hat einen schweren Fehler gemacht, bei der letzten Demonstration auf Jugendliche einzuprügeln". Außerdem wurde Ostroski so zitiert: "Ich warne davor, dass das neutrale Österreich den Kosovo anerkennt. Denn das bringt eine Destabilisierung. Wir wollen keine Gewalt. Aber das bedeutet, dass es den Ausnahmezustand gibt".Darüber hinaus erklärte der Schriftsteller: "Wenn der Bundespräsident den Kosovo anerkennt, haben wir keine Kontrolle über 100.000 Serben in Wien mehr. Das wird blutig."
Ostroski hatte die Aussagen gegenüber "Österreich" unmittelbar nach Erscheinen des Interviews dementiert.
Quelle: APA