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Ultra-Poster
ARD und ZDF beschweren sich bei Putin
ARD und ZDF haben die gewaltsamen Übergriffe der russischen Polizei als inakzeptabel verurteilt. Putin müsse gewährleisten, dass Journalisten ohne Angst vor Repressalien arbeiten können.
Die deutschen Fernsehsender ARD und ZDF haben gegen das gewaltsame Vorgehen der russischen Polizei gegen Journalisten und friedliche Demonstranten in einem Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin protestiert. «Die rüden Übergriffe gegen den Korrespondenten der ARD, Stephan Stuchlik, und sein Team sowie die willkürlichen Festnahmen der Berichterstatter von ARD und ZDF sind völlig inakzeptabel», heißt es in dem Schreiben.
Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff und der ZDF-Intendant Markus Schächter äußerten zudem große Sorge um die in der Russischen Föderation arbeitenden Korrespondenten. Am vergangenen Sonntag waren russische Sicherheitskräfte mit massiver Gewalt gegen Teilnehmer regierungskritischer Demonstrationen vorgegangen. Mehrere Hundert Demonstranten wurden festgenommen, darunter auch ARD- und ZDF-Korrespondenten.
Schaden für Russland
«Wenn die Sicherheitskräfte in Ihrem Land das Recht auf freie Berichterstattung derart missachten, fügt dies dem internationalen Ansehen Russlands schweren Schaden zu«, warnen die beiden Intendanten. Für ein Land, das für sich in Anspruch nehme, demokratisch legitimiert zu sein, müsse die Freiheit der Berichterstattung gewährleistet bleiben und geschützt werden. ARD und ZDF bestünden auf Einhaltung der internationalen Standards und Abmachungen, damit Journalisten ihrer Arbeit in Russland ohne Angst vor Repressalien nachgehen könnten. Sie forderten Putin eindringlich dazu auf, «allen Einschüchterungs- Versuchen gegen Journalisten - ausländischen wie einheimischen - Einhalt zu gebieten».
Bereits zuvor hatte die Bundesregierung und der Europarat das rüde Vorgehen der Beamten gegen Demonstranten der Opposition scharf kritisiert und eine «lückenlose» Aufklärung der Übergriffe gefordert. (nz/dpa)
http://www.netzeitung.de/medien/618812.html
ja zürich nur ein kleines beispiel an russland....
ARD und ZDF haben die gewaltsamen Übergriffe der russischen Polizei als inakzeptabel verurteilt. Putin müsse gewährleisten, dass Journalisten ohne Angst vor Repressalien arbeiten können.
Die deutschen Fernsehsender ARD und ZDF haben gegen das gewaltsame Vorgehen der russischen Polizei gegen Journalisten und friedliche Demonstranten in einem Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin protestiert. «Die rüden Übergriffe gegen den Korrespondenten der ARD, Stephan Stuchlik, und sein Team sowie die willkürlichen Festnahmen der Berichterstatter von ARD und ZDF sind völlig inakzeptabel», heißt es in dem Schreiben.
Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff und der ZDF-Intendant Markus Schächter äußerten zudem große Sorge um die in der Russischen Föderation arbeitenden Korrespondenten. Am vergangenen Sonntag waren russische Sicherheitskräfte mit massiver Gewalt gegen Teilnehmer regierungskritischer Demonstrationen vorgegangen. Mehrere Hundert Demonstranten wurden festgenommen, darunter auch ARD- und ZDF-Korrespondenten.
Schaden für Russland
«Wenn die Sicherheitskräfte in Ihrem Land das Recht auf freie Berichterstattung derart missachten, fügt dies dem internationalen Ansehen Russlands schweren Schaden zu«, warnen die beiden Intendanten. Für ein Land, das für sich in Anspruch nehme, demokratisch legitimiert zu sein, müsse die Freiheit der Berichterstattung gewährleistet bleiben und geschützt werden. ARD und ZDF bestünden auf Einhaltung der internationalen Standards und Abmachungen, damit Journalisten ihrer Arbeit in Russland ohne Angst vor Repressalien nachgehen könnten. Sie forderten Putin eindringlich dazu auf, «allen Einschüchterungs- Versuchen gegen Journalisten - ausländischen wie einheimischen - Einhalt zu gebieten».
Bereits zuvor hatte die Bundesregierung und der Europarat das rüde Vorgehen der Beamten gegen Demonstranten der Opposition scharf kritisiert und eine «lückenlose» Aufklärung der Übergriffe gefordert. (nz/dpa)
http://www.netzeitung.de/medien/618812.html
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