Attentäter töten mindestens 30 Menschen
Was als friedliches Glaubensfest begann, endete in einer Massenpanik: Zwei Selbstmordattentäter haben sich in einem muslimischen Schrein in Pakistan in die Luft gesprengt - und Dutzende Menschen mit sich in den Tod gerissen.
Multan - Bei einem Doppelanschlag auf einen muslimischen Schrein in Pakistan sind am Sonntag viele Menschen ums Leben gekommen. Die Nachrichtenagentur dapd berichtet über mindestens 30 Tote und 100 teils schwer verletzte. Laut AFP starben sogar 41 Menschen.
Zwei Selbstmordattentäter sprengten sich während der jährlichen Feiern Tausender Gläubiger am Grab eines sufistischen Heiligen in Multan in die Luft, wie die Behörden in der Provinz Punjab mitteilten. Die Explosionen lösten unter den Gläubigen eine Massenpanik aus.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Freiwillige blutüberströmten Opfern halfen und Rettungswagen zu Krankenhäusern rasten. Der Schrein im Bezirk Dera Ghazi Khan war bereits in der Vergangenheit Ziel von Anschlägen fundamentalistischer islamischer Gruppen.
Islamistische Extremisten verübten in der Vergangenheit wiederholt Anschläge auf Sufi-Anhänger, weil sie ihre Glaubensrichtung für unislamisch halten. Bei einem doppelten Selbstmordanschlag auf ein Sufi-Heiligtum in Lahore im Osten des Landes wurden im vergangenen Juli mehr als 42 Menschen getötet und 175 weitere verletzt. Zuletzt starben im Oktober bei einem Bombenanschlag auf eine Sufi-Kultstätte in der Stadt Pakpattan südlich von Lahore vier Menschen.
Nach Angaben aus Polizeikreisen waren zuvor gegen die Kultstätte Drohungen von militanten Gruppen eingegangen, die aber nicht hätten identifiziert werden können. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag.
ssu/AFP/dapd
Anschlag in Pakistan: Attentäter töten mindestens 30 Menschen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
traurig wie solche kleine sachen, schon grund genug sind sich in die luft zu sprengen...
r.i.p an die toten
Was als friedliches Glaubensfest begann, endete in einer Massenpanik: Zwei Selbstmordattentäter haben sich in einem muslimischen Schrein in Pakistan in die Luft gesprengt - und Dutzende Menschen mit sich in den Tod gerissen.
Multan - Bei einem Doppelanschlag auf einen muslimischen Schrein in Pakistan sind am Sonntag viele Menschen ums Leben gekommen. Die Nachrichtenagentur dapd berichtet über mindestens 30 Tote und 100 teils schwer verletzte. Laut AFP starben sogar 41 Menschen.
Zwei Selbstmordattentäter sprengten sich während der jährlichen Feiern Tausender Gläubiger am Grab eines sufistischen Heiligen in Multan in die Luft, wie die Behörden in der Provinz Punjab mitteilten. Die Explosionen lösten unter den Gläubigen eine Massenpanik aus.
Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Freiwillige blutüberströmten Opfern halfen und Rettungswagen zu Krankenhäusern rasten. Der Schrein im Bezirk Dera Ghazi Khan war bereits in der Vergangenheit Ziel von Anschlägen fundamentalistischer islamischer Gruppen.
Islamistische Extremisten verübten in der Vergangenheit wiederholt Anschläge auf Sufi-Anhänger, weil sie ihre Glaubensrichtung für unislamisch halten. Bei einem doppelten Selbstmordanschlag auf ein Sufi-Heiligtum in Lahore im Osten des Landes wurden im vergangenen Juli mehr als 42 Menschen getötet und 175 weitere verletzt. Zuletzt starben im Oktober bei einem Bombenanschlag auf eine Sufi-Kultstätte in der Stadt Pakpattan südlich von Lahore vier Menschen.
Nach Angaben aus Polizeikreisen waren zuvor gegen die Kultstätte Drohungen von militanten Gruppen eingegangen, die aber nicht hätten identifiziert werden können. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag.
ssu/AFP/dapd
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r.i.p an die toten