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Attentäter von London waren im Kosovo Aktiv

LaLa

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Der mutmaßliche Drahtzieher der Terroranschläge vom 7. Juli 2005 in London war für den britischen Geheimdienst MI 6 im Kosovo aktiv

Am 7. Juli 2005 zerrissen morgens um 8.50 Uhr drei Bomben innerhalb von 50 Sekunden Zugwaggons in oder kurz vor den Londoner U-Bahnhöfen Aldgate, Edgware Road und Russell Square. 57 Minuten später detonierte eine vierte Bombe im Doppeldeckerbus Nr. 30 nahe Tavistock Square. Insgesamt starben 56 Menschen, darunter die vier mutmaßlichen Attentäter. Am 21. Juli sollten angeblich vier weitere Bomben im Londoner Nahverkehrsnetz explodieren. Es kam jedoch nur zu harmlosen Verpuffungen ohne Personenschäden.

Direkt nach den Schreckenstaten gab es von verschiedenen Seiten Hinweise, die verwendeten Bomben seien möglicherweise balkanischer Herkunft gewesen. Die Times schrieb, »daß die für die vier Anschläge verwendeten Sprengsätze sehr wahrscheinlich von ein und demselben Hersteller stammen. Dieser hat Militärsprengstoff für die Bomben benutzt, der aus dem Balkan gekommen sein könnte.« Und am 13.Juli stand im gleichen Blatt: »Spuren von Plastiksprengstoff ... sind angeblich in den Trümmern der zerstörten U-Bahn-Wagen und im Bus gefunden worden ... Der Sprengstoff wird vor allem in den USA hergestellt, aber es gibt Beweise, daß militärischer Sprengstoff von Terroristengruppen auch aus Quellen in Kroatien und anderswo auf dem Balkan besorgt worden ist.« Nach Gesprächen mit britischen Kollegen gab auch Christophe Chaboud, Leiter einer französischen Koordinationsstelle zur Terrorbekämpfung, einen entsprechenden Hinweis auf »Schmuggel, zum Beispiel vom Balkan«.
Der Drahtzieher
Doch nach einer Woche verschwand die Balkanspur wieder und mit ihr der dringende Verdacht, daß der britische Geheimdienst MI 6 den Dr. No – den unsichtbaren Mastermind von London 7/7 – nicht, wie in den Filmen mit James Bond, gejagt, sondern, im Gegenteil, angeheuert hat. Diese Behauptung stammt nicht von einem der üblichen Verschwörungstheoretiker auf einer der einschlägigen Websites, sondern von einem früheren US-Bundesanwalt und Geheimdienstexperten, John Loftus. Mit ihm führte der US-Fernsehsender Fox News – die superpatriotische Alternative zu CNN – am 29. Juli 2005 ein längeres Live-Interview.

Wer ist dieser Loftus? Seiner Website kann man entnehmen, daß er als junger US-Offizier israelische Soldaten für Geheimoperationen im Jom-Kippur-Krieg 1973 trainierte. Während der Präsidentschaft von Carter und Reagan ermittelte er im Auftrag des Obersten Gerichts der USA gegen Nazikriegsverbrecher. 1982 gewann sein TV-Feature über Nazis bei der CIA den Emmy Award. In seiner Zeit als Bundesanwalt hatte Loftus Zugang zum NATO-Archiv »Cosmic«, zu CIA-Codes und streng geheimen Atomakten.

Im Zentrum des Gesprächs auf Fox News am 29. Juli stand ein gewisser Haroon Rashid Aswat, der Tage zuvor in Sambia festgenommen worden war. Er stammte aus Dewsbury bei London, wo auch drei der vier mutmaßlichen Attentäter des 7. Juli gewohnt hatten. Nach Auswertung von Telefonaten galt Aswat für das FBI als deren »Schlüsselkontakt«. Er reiste zwei Wochen vor den Anschlägen nach Großbritannien ein – und wenige Stunden danach wieder aus.

Im Interview mit Fox News bestätigte John Loftus, daß Aswat für den Drahtzieher der Anschläge in London gehalten werde. Im folgenden ein Ausschnitt aus diesem Gespräch.

Loftus: »Das ist der Kerl, und was wirklich bestürzend ist, daß die ganze britische Polizei draußen ist und ihn jagt, und ein Flügel der britischen Regierung, der MI 6, der Geheimdienst, hat ihn versteckt.«

Jerrick (Fox-Moderator): »Wollen Sie damit sagen, daß er für sie gearbeitet hat?«

Loftus: »Nicht ich sage das. Das sagte der Scheich (gemeint ist Scheich Abu Hamza von der Londoner Finsbury Moschee – J.E.)

Jerrick: »Ein Doppelagent? Arbeitet er für die Briten und versucht, ihnen Informationen über Al Qaida zu geben, aber in Wirklichkeit ist er immer noch Al-Qaida-Agent?«

Loftus: »Yeah. Die CIA und die Israelis klagten MI 6 an, daß sie diese Terroristen in London leben ließen, und zwar nicht, um Al-Qaida-Informationen zu bekommen, sondern nur um des lieben Friedens willen. Das war so ein Ding nach der Art: Ihr laßt uns in Ruhe, wir lassen euch in Ruhe.«

Jerrick: »Offensichtlich ließen wir sie dann zu lange in Ruhe.«

Loftus: »Absolut. Wir kennen diesen Aswat. 1999 kam er nach Amerika. Das Justizministerium wollte ihn in Seattle anklagen, weil er und sein Kumpel eine Terrorschule in Oregon aufmachen wollten.«

Jerrick: »Und warum klagten sie ihn nicht an?«

Loftus: »Weil das Hauptquartier des US-Justizministers die Staatsanwälte in Seattle anwies, Aswat nicht anzurühren.«

Jerrick: »Moment mal, warum?«

Loftus: »Offenbar arbeitete Aswat für den britischen Nachrichtendienst. Wir wissen eine Menge Einzelheiten, weil Aswats Boß, der einarmige Captain Hook (Spitzname für den bereits erwähnten Scheich Abu Hamza – J. E.), am 16. Oktober 2001 einer arabischen Zeitung in London ein Interview gab, das die Beziehungen zwischen dem britischen Nachrichtendienst und den Operationen im Kosovo beschreibt. So können wir alle diese Kerle miteinander in Verbindung bringen. Es begann im Kosovo, Rashid Aswat war 31 Jahre alt, als er ungefähr 1995 dort einstieg ...«
Unwissende Marionetten
Die Frage nach einem möglichen Mastermind der Londoner Anschläge und der Rolle Aswats stellt sich auch deswegen, weil die als Täter Stigmatisierten offenbar weder den Fanatismus besaßen noch das Know-how hatten, um solche Verbrechen zu begehen. Sie waren alles andere als islamistische Eiferer. Ganz anders als bei Atta und Co. hat es sich um junge Männer gehandelt, die fest in die westliche Gesellschaft integriert waren.

Etliche Indizien sprechen dafür, daß sie die Anschläge nicht hatten begehen oder sich zumindest nicht hatten opfern wollen. »Warum kauften sie sich Rückfahrkarten, wenn sie sterben wollten?« fragte etwa der Independent on Sunday Mitte Juli. Auch Scotland Yard räumte zu diesem Zeitpunkt ein: »Wir haben keine eindeutigen Beweise, daß die Männer Selbstmordattentäter waren«. »Das Quartett sei unter Umständen von Hintermännern in eine Falle gelockt worden«, zitierte der Sunday Telegraph aus Geheimdienstkreisen. Und weiter: Die Hintermänner wollten womöglich »nicht riskieren, daß die vier Männer gefaßt werden und alles verraten«. Diese These erscheint plausibel, weil die Verdächtigen nicht nur Rückfahrkarten gelöst, sondern auch ihre Parkscheine brav bezahlt hatten. Außerdem hatten sie die Bomben nicht um den Körper geschnallt, wie ansonsten bei Selbstmördern üblich. Wenn sie die aber schon in Rucksäcken herumschleppten – warum stellten sie diese dann nicht rechtzeitig ab und brachten sich in Sicherheit, wie es die Attentäter im Vorjahr in Madrid getan hatten?

Auch das Verhalten des Attentäters im Doppeldeckerbus spricht für die Theorie vom unfreiwilligen Ableben. Besonders diese vierte Detonation gibt den Ermittlern Rätsel auf. Warum erfolgte sie erst um 9.47 Uhr, fast eine Stunde nach den beinahe synchronen ersten drei? Warum stellte sich der Attentäter nicht an die Wendeltreppe, wo die Explosion die maximale Verwüstung hervorgerufen hätte?

Nach sieben Wochen präsentierte Scotland Yard eine Theorie, die diese Widersprüche auflösen sollte. Demnach wurden die Bomben nicht über einen Zeitzünder oder ein Mobiltelefon aktiviert, sondern von den Attentätern selbst per Knopfdruck gezündet. Damit wäre die These, daß sie in eine Falle gelockt wurden, vom Tisch. Doch auch diese Erklärung scheitert an der Explosion im Bus. Die Behörden wollen herausgefunden haben, daß der mutmaßliche Bombenleger Nr. 4 im letzten Moment nicht mehr mitmachen wollte. Das sei der Grund gewesen, warum er die vorgesehene U-Bahn nicht benutzte.

Demnach flüchtete er aus dem U-Bahnhof, ging in ein McDonald's-Restaurant und telefonierte hektisch mit seinen drei Freunden, angeblich um sie von seinem Entschluß zu unterrichten. Doch würde die Theorie von der Verabredung zum gleichzeitigen Knopfdruck stimmen, hätte er natürlich wissen müssen, daß seine Anrufe zu spät kamen – er telefonierte kurz vor neun – die Untergrund-Sprengsätze gingen bereits 8.50 Uhr hoch. Daß Augenzeugen ihn gesehen haben, wie er im Bus hektisch in seinem Rucksack herumsuchte, wird in dieser Theorie als Zeichen seines Ausstiegswunsches gedeutet. Doch beim Vergleich der Aussagen stellt man fest: Der Rucksackwühler saß unten im Bus – die Bombe explodierte auf dem Oberdeck.

Vor allem ein Widerspruch der Knopfdrucktheorie bleibt: Wenn Attentäter Nr. 4 wirklich aussteigen wollte, warum zündete er dann die Bombe überhaupt noch? All dies deutet darauf hin, daß er die Explosion nicht selbst auslöste.
Rucksack- und andere Bomben
Ein weiterer Widerspruch: Laut ersten Untersuchungen soll es sich am 21. Juli »um eine ähnliche Sprengsatzkonstruktion« wie am 7. Juli gehandelt haben, die Times berichtete gar, »derselbe Bastler« habe für beide Tage die Bomben zusammengebaut. Warum war die Wirkung dann aber am 21. Juli so minimal? Hatten die Trittbrettfahrer des zweiten Anschlagversuchs keine Tötungsabsicht, wie der in Rom festgenommene Hussain Osman aussagte? Oder waren in den Rucksäcken auch am 7. Juli keine Höllenmaschinen, sondern wie am 21. Juli nur harmlose Knallfrösche? Wurde also die mörderische Wirkung bei den Anschlägen vom 7. Juli durch Sprengsätze anderer Herkunft verursacht, mit denen die offiziell Tatverdächtigen gar nichts zu tun hatten?

Tatsächlich gibt es eine Reihe von Augenzeugenberichten, die auf Sprengsätze hindeuten, die nicht in, sondern unter den Zügen plaziert worden waren. So gab der leicht verletzte Tanzlehrer Bruce Lait aus Cambridge noch vom Hospital aus zu Protokoll: »Der Polizist sagte: ›Kümmern Sie sich um das Loch, da war die Bombe‹. Das Metall war nach oben gebogen, als ob die Bombe unter dem Zug war. Die denken anscheinend, die Bombe war in einer Tasche abgestellt worden, aber ich erinnere mich an keine Tasche.«

Aufschlußreich war auch der Bericht von Danny Belsten aus Manchester, der in der U-Bahn saß, die es in Edgware Road traf. Ein anderer Fahrgast habe ihn aus den Trümmern geborgen, und dann seien sie beide »durch den ersten Wagen gegangen, wo die Einstiegsluken herausgeflogen waren«. Die Einstiegsluken befinden sich am Boden des Waggons und öffnen sich nach oben beziehungsweise innen. Wenn ihre Deckel herausflogen, konnte das also nur nach oben oder innen geschehen – das bedeutet, der Explosionsdruck muß von unten beziehungsweise außen gekommen sein.

Die Frage, ob die tödlichen Bomben von den Verdächtigen mit ihren Rucksäcken plaziert worden sind oder von anderen Personen gebaut, gelegt und gezündet wurden, läßt sich ohne Untersuchung des Sprengstoffes nicht klären. Die zunächst aufgetauchten Indizien über Plastiksprengstoff (Semtex) aus dem Balkan (siehe vorn) wurden schon bald von den Behörden nicht weiter verfolgt. So konnte man wenige Tage nach den Anschlägen lesen: »Forensische Fachleute haben der Times gesagt, daß die Herstellung der vier in London detonierten Sprengsätze technisch sehr anspruchsvoll gewesen war. ›Man hört immer, daß Terroristen leicht eine Bombe aufgrund von Anleitungen aus dem Internet bauen können. Man kann, aber nicht mit dem Design und der Qualität dieser Dinger ... es sieht danach aus, daß der Bombenbauer ein erfahrener Experte war.‹«

Die Balkan-Semtex-Spur mußte verwischt werden, denn sie hätte auf die Verwicklung von Militärexperten hingedeutet, ohne die es für die Attentäter unmöglich gewesen wäre, sich das Material zu beschaffen und die Bombe zu bauen. Folglich wurde von den Ermittlern eine neue These verbreitet: Die Kids hätten sich handelsübliche Chemikalien besorgt. So lancierte Scotland Yard am 15. Juli 2005 die Theorie, die Bomben seien auf der Basis von Azetonperoxid (APEX) oder Triacetontriperoxid (TATP) hergestellt worden.

Eine höchst widersprüchliche Version. Denn APEX- beziehungsweise TATP-Mischungen sind so instabil und gefährlich, daß man mit diesem Zeug im Rucksack nicht durch halb London reist. Doch, sagte Scotland Yard, denn ein Fachmann habe das Ganze professionell zusammengebaut, der Chemiker Magdi Al Nashar. Der reiste noch vor den Anschlägen in sein Heimatland Ägypten, wurde dort verhaftet und verhört, ohne daß ihm eine Verbindung zu den vier Verdächtigen nachgewiesen werden konnte – er ist inzwischen wieder auf freiem Fuß.

Unabhängig vom verwendeten Sprengmaterial stellte sich nicht zuletzt die Frage nach dem Zünder – unbestritten das wichtigste Teil einer Bombe. Hierzu stellte die Times am 13. Juli mit Verweis auf die forensischen Untersuchungen fest: »Die Zünder waren ›fast identisch‹ mit denen, die man in den Rucksackbomben gefunden hatte, die letztes Jahr bei den Madrider Bombenanschlägen verwendet wurden.« Damals kamen die Zünder aus Bosnien-Herzegowina.
Aswats Mitkämpfer bei 9/11 dabei
Drei der vier angeblichen 7/7-Selbstmordbomber sind pakistanischer Herkunft und sollen sich in den Jahren vor den Anschlägen zeitweilig in Koranschulen in Pakistan aufgehalten haben. Vor diesem Hintergrund wird in den Medien über die Bedeutung des asiatischen Staates für die Dschihad-Kämpfer diskutiert. Dabei wird in aller Regel übersehen, daß die Pakistan-Connection von der Balkan-Connection nicht zu trennen ist. Das Bindeglied ist die Organisation Al Muhajiroun, übersetzt: Die Emigranten. Sie bestand nur in Großbritannien, ihre Mitglieder sind moslemische Einwanderer bzw. deren Kinder, die zumeist britische Pässe besitzen.

Nach Loftus' Angaben kommt sowohl Aswat wie der Londoner Haßprediger Abu Hamza (»Captain Hook«) als auch Osman Hussain, ein wegen der Anschläge vom 21. Juli später in Rom Verhafteter, aus dieser Gruppe. Der Labour-Abgeordnete Michael Meacher, von 1997 bis 2003 Umweltminister im Kabinett von Anthony Blair, machte darauf aufmerksam, daß die von Al Muhajiroun für Bosnien Angeworbenen von der pakistanischen Terrorgruppe Harkat Ul Ansar (HUA) militärisch ausgebildet wurden. »Ungefähr 200 pakistanische Moslems, die im Vereinigten Königreich lebten, gingen (ab 1992) nach Pakistan, trainierten in HUA-Lagern und schlossen sich dann den HUA-Kontingenten in Bosnien an.« Natürlich geschah all das, so Meacher weiter, »mit der vollen Kenntnis und dem Einverständnis der britischen und amerikanischen Nachrichtendienste«.

Zu den 200 Balkan-Kämpfern der HUA/Al Muhajiroun gehörte nun nicht nur Aswat, sondern auch ein bekannterer pakistanischer Brite, Ahmed Omar Saeed Sheikh, der angebliche Mörder des Journalisten Daniel Pearl. Sheikh, der »Musterschüler des Todes« – so die Buchautoren Nick Fielding und Yosri Fouda – wuchs in London auf, wollte dann 1992 zum Kämpfen nach Bosnien, landete aber schließlich mit Hilfe der HUA in Kaschmir. Nach mehreren Jahren in indischer Haft wurde er freigepreßt, flüchtete nach Pakistan und arbeitete dort für den Geheimdienst ISI. Nachdem er auch dort verhaftet wurde, brüstete er sich, daß er am Bombenattentat auf das Parlament in Kaschmir im Oktober 2001 und beim Anschlag auf das indische Parlament im Dezember 2001 beteiligt gewesen sei, stritt aber gleichzeitig jede Schuld am Pearl-Mord ab.

Heute sitzt Sheikh in der Todeszelle in Pakistan. Er mußte offensichtlich trotz seiner Verdienste für den ISI aus dem Verkehr gezogen werden, weil er zu viel über eine hochbrisante Spezialoperation weiß. Der Chef des ISI, Mahmud Ahmed, soll Sheikh im September 2001 angewiesen haben, 100000 Dollar an den 9/11-Bomber Mohammed Atta zu überweisen – das behauptet jedenfalls die Regierung in Neu-Delhi. »Die Beweise, die wir (die indische Regierung) an die USA gegeben haben, bestehen aus weitaus mehr als nur einem Stück Papier, das einen Schurkengeneral zu einem falsch plazierten Terrorakt in Verbindung setzt«, zitierte die Nachrichtenagentur AFP. Die Times of India schrieb nach dem unerwarteten Rücktritt von General Mahmud kurz nach dem 11. September: »Hochrangige Informanten bestätigten hier am Dienstag (9. Oktober 2001, Anm. J. E.), daß der General seinen Posten wegen der Beweise verlor, die seine Verbindungen mit einem der Selbstmordbomber aufzeigen, die das World Trade Center in Schutt und Asche legten. Die US-Behörden suchten um seine Entfernung nach, nachdem sich der Fakt bestätigt hatte, daß 100000 Dollar an den (späteren, Anm. J. E.) WTC-Attentäter Mohammed Atta von Pakistan aus überwiesen worden waren, und zwar von Ahmed Omar Sheikh im Auftrag von General Mahmud.«
Abgeschirmte Schlüsselpersonen
Offensichtlich war die britische Organisation Al Muhajiroun, die sich während des bosnischen Dschihads gegründet hat, sowohl für 9/11 wie für 7/7 von großer Bedeutung: Eines ihrer Mitglieder, Sheikh, überwies das Geld für die Anschläge am 11. September; ein anderes, Aswat, könnte das Mastermind hinter den Bombenlegern des 7. Juli gewesen sein. Über Sheikh wird gesagt, er sei ein Mann des pakistanischen Geheimdienstes, über Aswat, er arbeite für den MI 6. Bösartige Unterstellungen?

Seltsam ist allerdings, wie sehr die Geheimdienste beide Herren abschirmen. So sitzt Sheikh zwar in Pakistan in einer Todeszelle (wegen des Mordes an Daniel Pearl); aber die US-amerikanischen Ermittler haben ihn nie wegen der ominösen 100000 Dollar-Überweisung an Mohammed Atta befragt. Statt dessen heißt es im Abschlußbericht der 9/11-Kommission des US-Kongresses lapidar: »Bis heute konnte die US-Regierung den Ursprung des Geldes für die 9/11-Anschläge nicht ermitteln.« Den nächsten Satz muß man zwei Mal lesen: »Letzten Endes ist die Frage von geringer praktischer Bedeutung.« Weil die Geldspur von Sheikh zum ISI und von da zur CIA führt?

Aswat wurde am 17. Juli 2005 in Pakistan festgenommen. Obwohl er neben einem britischen Paß auch noch einen Sprengstoffgürtel bei sich hatte, wurde er – auf wessen Veranlassung? – innerhalb von 24 Stunden wieder freigelassen. Drei Tage später gelang seine erneute Festnahme, diesmal in Sambia, von wo er nach London überstellt wurde. London wiederum hält Aswat nicht in Untersuchungshaft wegen der Anschläge am 7. Juli, sondern in Auslieferungshaft zur Überstellung in die USA. Dort wird er wegen seiner Rolle beim Aufbau eines Terrorcamps in den Jahren 1999/2000 im Bundesstaat Oregon gesucht.

Wegen seiner – erwiesenen! – Kontakte zu den mutmaßlichen Bombenlegern des 7. Juli sowie seiner – möglichen – Rolle als ihr Auftraggeber, Semtex-Beschaffer und Todesengel wurde Aswat nie befragt. So genau will es Scotland Yard nicht wissen – oder MI 6 nicht wissen lassen.

Quelle

Comment:
Naja was soll man dazu sagen.....typisch!!!
 
wusste ich doch....lupo


nun lalalupo was juergen Elsässer meint interessiert keine Sau,

1. Hatt er nie irgend ein schlechtes Wort über Serbien verloren obwohl er monatlich nach Serbien reist und sich mit radikalen Gruppen trifft.

2. Hatt er mal die säuberung der Juden gelugnet

3. Ist er ein extremer sympatisant (man sogar verehrer sagen) der Cetniks.




..............und diesen Mensch soll ich ernst nehmen?


Aber auch wenn die Sache stimmt, so sollen diese bekakten radikalen möchtegern muslim dingfest gemacht werden und von Kosova mit Stock und stein rausgeprügelt werden.... :evil:
 
Mr LaLa ist alles andere als Lupo,LOL. Oder seit wann kann lupo perfekt serbisch. :lol:
 
1. Hatt er, hast du seine Bücher?

2. Judensäuberung, wo von redest du?

3. Ja und? Die Cetnike waren Anti Faschisten. Aber nur so nebenher, Elsäßer ist Links nicht rechts.

Natürlich stimmt sie!!! Und von denen gibt es noch eine Menge mehr.


P.S.

WAS LUPO???????????
 
Mr.LaLa schrieb:
1. Hatt er, hast du seine Bücher?

2. Judensäuberung, wo von redest du?

3. Ja und? Die Cetnike waren Anti Faschisten. Aber nur so nebenher, Elsäßer ist Links nicht rechts.

Natürlich stimmt sie!!! Und von denen gibt es noch eine Menge mehr.


P.S.

WAS LUPO???????????


1. nicht seine Bücher aber vieles vn ihm gelesen

2. frag die Studenten der stuttgarter Uni, die bei seiner Vorlesung dabei waren und ihn dan am schluss ausbuuten.

3. wer sagt das er links ist? sein Mund? oder sein verhalten? er ist ein pseudlinker, auser du verstehst die Grundfassung der linken nicht dan kann ich verstehen dass du ihn "links" siehst......


4. ohhh, ne menge??? du bist ja ein schlaues kerlchen, in einem LAnd wo die USA aktiv mitmischt und die absolute kontrole hatt verstecken sich also soooo vieeelle Terroristen?? ajajajaj, schlimm heutzutage, einmal bekriegen Sie sich und dan machen beide zusammen Ferien in Kosova.. :roll: :lol: :lol:
 
1. Dann halt dein Maul. Ich habe sämtliche Bücher gelesen.

2. Ich frage nicht die sondern dich, wenn du es mir nicht sagen kannst dann lass es sein und diskutier mit der Wand.

3. Ja Links. Er schreibt nur für Linke Zeitschriften und ist ausserdem auf viele Linken Kundgebungen zu finden. Er unterstützt Linke Parteien usw.

4. Ja, eine Menge. Viele Attentäter erlernten ihr Handwerk in Muslimischen Ländern auf dem Balkan. Ach ja, die Kontrolle hat die UN. ;)
 
1. HAHhahahahaahhahahahahahh.....also seine Bücher fang ich erst nicht an zu lesen, hab genug gelesen dass ich mir sagen konnte,"Ne so einen musst du dir nicht antunn"

2.hahahah, süss


3. Er wurde vin der jungen Welt rausgeschmissen wegen faschistische Inahlte in seinen BEiträgen, wchselte zu einer anderen linke, weist nichtmehr wie die hiess, und von dort aus wurde er auch rausgeschmissen, und nun is er zurück zu der jungen Welt, wie weis ich auc nicht jedenfalls musste er die letzte ZEit seine EIer zimlich abklemmen und sich zügeln.

4. :roll: diese Theorie is ja unter den Serben weit verbreitet, ich würde sagen die grösste Rechtfertigung, bei uns sinds dan die Drogenhändler...Kartelle :wink: :lol:

das Problem is, dass du auf etwas hinaus willst, auf eine Rechtfertigung............nun, mir eigentlich egal denn, ich bin auch der MEinung das man Kriminelle von der Gesellschaft isolieren muss...
 
Ich will auf gar nichts hinaus sondern lediglich klar stellen dass du ka. hast.
Du kannst lesen? WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOW
 
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