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Balkanesen welche in Ö;D;CH eine aussergewöhnliche Karriere gemacht haben

Styria

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Aus der Wirtschaft:

Boris Nemšić [ˈbɔris ˈnɛmʃitɕ] (* 17. August 1957 in Sarajevo, Bosnien-Herzegowina) ist ein österreichischer Manager. Er war Chief Executive Officer (CEO) der Telekom Austria Group. Im April 2009 wechselte Nemsic an die Spitze des russischen Telekom-Konzerns VimpelCom.[1]

Leben [Bearbeiten]

1980 machte er seinen Abschluss zum Diplomingenieur der Elektrotechnik an der TU Sarajevo. Mit 27 Jahren kam Nemšić 1984 nach Wien, um hier zu studieren. 1990 promovierte der bosnische Kroate an der TU Wien, an der er auch zwei Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik unter Prof. Ernst Bonek tätig war.
Neben dem Studium spielte Nemšić Handball – mit dem UHC Stockerau wurde er als Tormann dreifacher Cupsieger und österreichischer Meister.
Von 1990 bis zu seinem Eintritt bei der Telekom Austria leitete er die Abteilungen für Mobilkommunikationsentwicklung bei Ascom und Bosch Telecom in Wien, Solothurn (Schweiz) und Berlin. Im Zuge der Telekom-Liberalisierung wurde Boris Nemšić 1997 von der Mobilkom Austria als Bereichsleiter Netzplanung engagiert. Ab November 1998 leitete er das Team der kroatischen Mobilkom Austria Tochter Vipnet.
Im Mai 2000 bestellte der Aufsichtsrat der Mobilkom Austria Boris Nemšić zum Generaldirektor des Unternehmens und betraute ihn mit der kaufmännischen Leitung. Seit Januar 2001 ist er in dieser Funktion auch für den Vorstandsbereich Technik zuständig. Boris Nemšić wurde im Juli 2002 als COO Mobilkommunikation in den Vorstand der Telekom Austria (TA) berufen.
Mit dem 24. Mai 2006 übernahm Nemšić zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Mobilkom-Vorstandsvorsitzender auch den Vorsitz im TA-Vorstand. Er ist Mitglied des Universitätsrats der TU Wien.
2008 wurde ihm das „Große Goldene Ehrenabzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ für seine Verdienste um die Entwicklung der Mobilfunkkommunikation in Österreich verliehen.[2]
Mit 31. März 2009 tritt Nemsic als Vorstandsvorsitzender der Telekom Austria Group und als Vorstandsvorsitzender der mobilkom austria AG zurück. Er wird die Position als Vorstandsvorsitzender bei VimpelCom in Russland annehmen.[1]
Nemšić ist verheiratet und hat mit seiner Frau Sanja Boltek-Nemšić zwei Kinder – Editha und Ivan[

Aus dem Sport:

Ivica Vastić (* 29. September 1969 in Split, Jugoslawien, heute Kroatien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler kroatischer Herkunft und aktueller Fußballtrainer. Er wurde mit dem SK Sturm Graz zweimal österreichischer Meister und war Teilnehmer an der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich und der Europameisterschaft 2008. Seine letzte Station war der LASK Linz. Seit Juni 2009 trainiert er den drittklassigen FC Waidhofen/Ybbs.

Mirna Jukić [ˈmiːrna ˈjuːkitɕ] (* 9. April 1986 in Novi Sad, Jugoslawien, heute Serbien), ist die erfolgreichste österreichische Schwimmerin des beginnenden 21. Jahrhunderts.





Werdegang [Bearbeiten]

1999 übersiedelte die Familie aus Vukovar (Kroatien) nach Wien. Seit 2000 ist Mirna Jukic österreichische Staatsbürgerin. Sie wird von ihrem Vater Željko Jukić, einem ehemaligen Basketballspieler, trainiert. Sie schwimmt in den Brust- und den Lagendisziplinen. Ihr jüngerer Bruder Dinko ist ebenfalls Schwimmer. Im Herbst 2005 hat sie erfolgreich maturiert und danach ein Publizistikstudium begonnen. Am 19. Mai 2009 gab der österreichische Tennisspieler Jürgen Melzer seine Beziehung zu Jukić beim Tennisturnier von Kitzbühl bekannt.
 
Novak „Nole“ Đoković (kyrillisch Новак Ђоковић, andere Transkription Novak Djokovic; * 22. Mai 1987 in Belgrad, Jugoslawien, heute Serbien) ist ein serbischer Tennisspieler. In seiner bisherigen Karriere konnte Đoković insgesamt 13 Profititel gewinnen, der größte Erfolg war dabei der Gewinn der Australian Open 2008. Zudem erreichte Đoković 2007 das Finale der US Open und eroberte im Juli 2007 mit Platz 3 seine bisher höchste Platzierung in der Tennis-Weltrangliste. Đoković ist der jüngste Spieler in der Open Era, der bei allen vier Grand-Slam-Turnieren mindestens einmal das Halbfinale erreichte.
 
Azem Maksutaj (* 8. Juli 1975 in Dečani, Kosovo) ist ein Schweizer Thaiboxer kosovo-albanischer Abstammung, der in Winterthur in der Schweiz lebt.
Nach Winterthur gezogen, nahm Azem Maksutaj mit 15 Jahren erstmals an einem Thai-Box-Training teil. 1992 wurde er bereits mit 16 Jahren Schweizer Meister gegen Jesu Perez. 1994, mit 18 Jahren erkämpfte er sich den Europameistertitel gegen Tom Rasmussen, der als sehr starker Thaiboxer eingestuft wurde. Mit 19 Jahren gewann Azem den Weltmeistertitel 1994 gegen S. Bertalozzi. Am 19. März 1995 verlor er seinen WM-Titel an Peri Ubeda. Am 2. November 1996 eroberte er gegen Faisal Reding den Titel zurück. 1997 war Peter Klee sein Gegner in Mailand und Duarte in Frankreich. Am 7. November 1998 verteidigte Azem gegen Moussa Sissoko (Frankreich) seinen WM-Titel I.S.K.A. erfolgreich (K.O. in der 3. Runde). Am 27. Februar 1999 kämpfte er gegen Maleve Manhoff in Pavia (I). Den vierten und letzten Weltmeistertitel des W.P.K.L. holte er sich am 11. Dezember 1999 in Bosnien.
Am 13. April 2005 verlor Azem Maksutaj einen Kampf gegen Ruslan Karaev im Hotel Mirage in Las Vegas. Seit Oktober 2006 wird Azem vom thailändischen Muay Thai Erfolgstrainer Jun Ruangram Tanomsak trainiert.
Azem Maksutaj heiratete am 23. Februar 2007 in seiner Heimat seine langjährige Freundin.
Im Frühjahr 2010 erscheint in den Schweizer Kinos der Film über Azem Maksutajs Leben. Der Film trägt den Namen Being Azem und wurde von der Filmförderung Schweiz finanziell unterstützt.
In Winterthur betreibt Maksutaj die Kampfsportschule Wing Thai Gym.
 
Burim Osmani (* 1964) ist ein aus dem ehemaligen Jugoslawien stammender, in Deutschland lebender Investmentunternehmer.
Osmani studierte Ökonomie und kam Ende der 1970er Jahre mit seiner Familie, zu der auch seine Brüder Bashkim, Bekim und Quazim gehören, aus dem Kosovo [1] nach Hamburg. Erstes Geld gewann sein Bruder Quazim − nach eigenen Angaben − beim Glücksspiel. 1985 arbeitete Burim Osmani zunächst in Hamburg bei seinem Bruder Quazim als Kellner. [2] Das später auf mehrere hundert Millionen Euro geschätzte Vermögen wurde nach eigenen Angaben in der Gastronomie und mit Immobilieninvestitionen erwirtschaftet. Burim Osmani kaufte mehrere Lokale in der Hamburger Innenstadt, Nachtklubs auf St. Pauli („Heiße Ecke“, „Bayerisch Zell“) und Wohnhäuser. Zudem ist er Gesellschafter von drei Immobilienfirmen, die mindestens 20 Immobilienobjekte im Wert von über 40 Millionen Euro in ihrem Portfolio haben.
 
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