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Beitrittsvertrag mit Bulgarien und Rumänien wird im April un

CAR_DUŠAN schrieb:
Ma Kurac überhollt.Albanien ist immwer noch mit abstand das ärmste Land Europas Siftaru.Kosovo ist das ärmste Gebiet Serbiens Siftaru und west mazedonien ist dasärmste Gebiet mazedonioens und warum Siftaru??
Weil dort mehrheitlich Siftari leben,überall wo ihr seit ist die grösste Armmut,ihr seit eine Plage für den Balkan.

Nein weil die Albaner alles mit den Gastelementen aus Sibirien alles teilen müssen , sonst wären wir genau in den Stand wie Albanien und ihr in der Urzeit der Neandertaler!
 
Albanesi schrieb:
CAR_DUŠAN schrieb:
Ma Kurac überhollt.Albanien ist immwer noch mit abstand das ärmste Land Europas Siftaru.Kosovo ist das ärmste Gebiet Serbiens Siftaru und west mazedonien ist dasärmste Gebiet mazedonioens und warum Siftaru??
Weil dort mehrheitlich Siftari leben,überall wo ihr seit ist die grösste Armmut,ihr seit eine Plage für den Balkan.

Nein weil die Albaner alles mit den Gastelementen aus Sibirien alles teilen müssen , sonst wären wir genau in den Stand wie Albanien und ihr in der Urzeit der Neandertaler!


Albanien ist doch schon das ärmste Land Europas. :roll: Das heiosst wollt ihr noch ärmer sinken als ihr schon seit? In Serbien und Mazedonien geht es euch doch gut im gegensatz zu Albanien.
 
Selbst in der Arbeitslosenquote schneidet Albanien mit 15% besser ab als ihr mit 30 also doppeltmal soviel und Mazedonien mit 40%.
 
Hier lies was ein Ungarn über euch Schmarotzer denkt , dann sagst du ausgerechnet zu mir das albaner eine Plage wären:

Nicht nur Montenegro, auch die Vojvodina drängt nach dem Ende der Milosevic-Ära auf mehr Autonomie von Belgrad. Jugoslawiens ehemalige Kornkammer will künftig das eigene Geld selber verwalten. Von 1974 bis Ende der 80er-Jahre war die Vojvodina wie Kosovo eine autonome Provinz und den anderen jugoslawischen Republiken praktisch gleichgestellt. Slobodan Milosevic entmachtete zu Beginn seiner Laufbahn nicht nur die Behörden der albanischen Mehrheit in Kosovo. Er unterwarf auch die Vojvodina.

«Wir waren neben Slowenien einst die reichste Region im alten Jugoslawien», erinnert sich Nenad Canak, Oppositionsführer aus der Vojvodina. Noch 1996 habe die Vojvodina Serbiens Budget knapp zur Hälfte finanziert. In die Gegenrichtung floss weniger als ein Prozent der staatlichen Mittel. In der Vojvodina liegen Serbiens einzige Ölfelder. Hier gedeihen zudem Weizen, Mais, Sonnenblumen, Soja und Zuckerrüben. Ohne Vojvodina wäre es in Serbien unter den internationalen Sanktionen zu Hungerrevolten gekommen. Nach 13 Jahren Milosevic sind jedoch viele Böden ausgelaugt. «Wir produzieren heute viermal weniger als noch vor 15 Jahren», sagt Nenad Canak.

Die Vojvodina musste zudem den Grossteil der serbischen Flüchtlinge aufnehmen, die nach den verlorenen Kriegen Milosevics ins «Mutterland» strömten. Etwa 400 000 vertriebene Serben aus Bosnien und Kroatien hat Belgrad in der Vojvodina angesiedelt. Natürlich sollte damit auch die Vormacht der Serben in der ethnisch gemischten Region gefestigt werden. Vor allem Ungaren und Kroaten, Angehörige der grössten Minderheiten, haben im Gegenzug die Vojvodina verlassen.

Die Vojvodina brauche wieder ihre eigene Regierung, Verfassung und eigene Gerichte wie nach 1974. Nenad Canak wirbt für eine Republik Vojvodina. Laut Umfragen fordern jedoch etwa 70 Prozent der Vojvodina-Bevölkerung die Unabhängigkeit von Belgrad.
 
Das jährliche Pro-Kopf-Einkommen lag im Jahre 2003 in Albanien bei 1.942 USD.

Das jährliche Pro-Kopf-Einkommen lag im Jahre 2003 in Serbien-Montenegro bei ca 1.500 USD.

Allgemeine Wirtschaftslage Albanien

Die Privatisierung der ehemaligen Staatsbetriebe ist weitgehend abgeschlossen. Die Sparkasse "Savings Bank of Albania" wurde Ende 2003 an die österreichische Raiffeisenbank für 126 Mio. USD verkauft.

Der Festnetzanbieter AlbTelekom hat 2004 eine Lizenz als Mobilfunkanbieter erhalten. 2005 soll der Telekommunikationssektor liberalisiert werden, damit würde das Festnetzmonopol der AlbTelekom aufgelöst werden.

40 % der Anteile der staatlichen Versicherungsgesellschaft INSIG wurden zur Vorbereitung auf die Privatisierung an EBWE und IFC übertragen, die restlichen 60% sollen in ein bis zwei Jahren durch internationale Ausschreibungen angeboten werden. 2004 soll das staatliche Hotel Tirana International privatisiert werden.

Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel entwickeln sich weiterhin rasant. In diesem Bereich kommen - ebenso wie in der Bauwirtschaft - Investitionen der Auslandsalbaner zum Tragen. Wachstumsbranche ist - auf niedrigem Niveau - auch der Tourismus; das Angebot wird bislang jedoch fast ausschließlich von Binnentouristen (Albanien/Kosovo/Mazedonien) wahrgenommen. Auffällig ist der Aufschwung der Bauwirtschaft.

Mehr als die Hälfte der öffentlichen Investitionen kam aus dem Ausland. Ausländische Direktinvestitionen betrugen 2003 lediglich 178 Mio. USD.

Nach wie vor sind ausländische Geber - Weltbank, EU, Italien und Deutschland

Der einzige internationale Flughafen Albaniens, Tirana, wurde 2003 zur Konzession ausgeschrieben. Verhandlungen über diese Konzession mit dem deutsch-amerikanischen Konsortium unter der Führung von HochTief sollen Mitte 2004 abgeschlossen werden.

Die Sicherheitslage im Lande hat sich deutlich verbessert.

Einheimische Investitionen nahmen in einigen Sektoren (Einfuhr von Maschinen und Ausrüstung, Bauindustrie) stark zu. Hinzu kommen Investitionen der Auslandsalbaner, die in erster Linie Cafés und Restaurants, inzwischen aber auch kleinere Produktionsunternehmen eröffnen.

Nach 1996 (Albanian Mobile Communications AMC) konnte im Januar 2001 eine zweite Mobiltelefonlizenz an ein anglo-griechisches Konsortium (Vodafone) verkauft werden. Eine dritte Lizenz wurde inzwischen an einen albanischen Festnetzbetreiber vergeben, der 2004 den Betrieb aufnehmen will.

Die Privatisierung der größeren ehemaligen industriellen Staatsbetriebe ist abgeschlossen

Der Bergbausektor ist durch Erteilung von Konzessionen an ein italienisches Unternehmen (Chrom) und ein türkisches Unternehmen (Kupfer) weitgehend privatisiert worden; dabei halfen auch Kredite und Beteiligungen der Weltbank (IFC).

Ein türkisches Unternehmen hat die Stahlproduktion in Elbasan übernommen und fährt diese auf kleiner Flamme weiter.

Die Düngemittelfabrik in Lac wurde an ein französisches Unternehmen verkauft; die Zementfabrik in Elbasan hat einen Käufer aus dem Libanon gefunden.

In der Erdölindustrie gibt es ein joint venture mit Premier Oil, Preussag, der IFC und Albpetrol, das die Förderung in Patos Marinze übernehmen will; mit Neubohrungen beschäftigen sich die Occidental Co. und die ÖMV. Nickel und Marmor harren im Norden des Landes noch ihrer Erschließung.

Die EU hat Ende Januar 2003 Verhandlungen über ein Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit Albanien aufgenommen.



Wirtschaftlage Serbien

Die Infrastruktur und die industrielle Basis sind nach achtjähriger sanktionsbedingter Isolation nur mit hohen (ausländischen) Investitionen wiederherzustellen.

Wichtigster Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft (einschließlich Lebensmittelverarbeitung), deren Erträge allerdings aufgrund klimatischer Einflüsse stark schwanken.

Die einst gut ausgebaute Industrie liegt zum großen Teil darnieder.

Die Republik Montenegro setzt große Hoffnungen auf den Ausbau des Tourismus (Adriaküste).

Nach zehnjähriger Isolation sind Industrieprodukte aus Serbien und Montenegro aufgrund von Mängeln in puncto Qualität, technischem Standard und Design in Westeuropa nur schwer zu verkaufen

Oberstes Zwischenziel der Politik von Serbien und Montenegro auf dem Weg in die EU ist der Abschluss eines Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens
 
Präsident Djukanovic: Montenegro an Schwelle der Unabhängigkeit





Kotor, 10.12.2004, BETA, serb.


Der montenegrinische Präsident und Vorsitzende der Demokratischen Partei der Sozialisten DPS, Milo Djukanovic, hat erklärt, Montenegro befände sich an der Schwelle der Unabhängigkeit. "Montenegro hat es in Richtung einer EU-Annährung weit gebracht", sagte er auf einer Veranstaltung anlässlich der vorgezogenen Wahlen in Kotor. Montenegro baue seine Zukunft nicht auf die Unzufriedenheit gegenüber Serbien. Auch Serbien würde seine europäische Ziele eher erreichen, wenn es sich mit Montenegro nicht befassen würde, so Djukanovic. (...) (fp)

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Der wesentliche Inhalt der Unabhängigkeit von Montenegro zeigt sich in der Wirtschaftsplattform der Djukanovic-Regierung. Letzten Monat berichtete die britische Financial Times, daß darin "schnellere Privatisierung, Deregulierung, Schutz privater Eigentumsrechte, Gleichbehandlung ausländischer Investoren und die Öffnung des Außenhandels gegenüber dem Weltmarkt" verlangt wird.

Im Klartext: Das verarmte und wirtschaftlich rückständige Montenegro soll zu einer Halbkolonie der Vereinigten Staaten werden; US- Konzerne sollen freie Hand haben, alles zu plündern, was der neue Staat an Rohstoffen und billigen Arbeitskräften zu bieten hat. Gleichzeitig werden ihn die amerikanischen Geheimdienste als Operationsbasis für neue Provokationen gegen Serbien nutzen.

Der Vorschlag, Montenegro von Serbien abzutrennen, ist in gewisser Hinsicht sogar noch rücksichtsloser, reaktionärer und potentiell explosiver als die vom Westen unterstützte Abspaltung der anderen Republiken Jugoslawiens. Mit seiner winzigen, bergigen Landfläche, geringen Bevölkerungszahl und zurückgebliebenen Wirtschaft fehlt Montenegro jegliche materielle Grundlage für eine unabhängige wirtschaftliche Entwicklung. Seine Abspaltung würde jedoch einen weiteren, vielleicht vernichtenden Schlag gegen Serbien bedeuten. Montenegro ist Serbiens einziger Zugang zum Meer. Die montenegrinischen Häfen an der Adria sind Serbiens einzige Handelsverbindung, über die es Zugang zu Öl und anderen wichtigen Rohstoffen hat. Mit der Unterstützung für den montenegrinischen Separatismus verfolgen die Großmächte mit den USA an der Spitze eine Politik, mit der Serbien erwürgt werden soll.

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Kosovo

Bei Trepca handelt es sich um einen Industriekomplex, der bis 1989 23000 Menschen beschäftigte. Am 8.Juli 1998 schrieb die New York Times über Trepca: "Der weitauseinandergezogene Trepca-Bergbaukomplex ist das wertvollste Stück Grund und Boden auf dem Balkan und hat einen Wert von mindestens 5 Milliarden US-Dollar." Der Direktor der Mine, Bjielic, wird mit den Worten zitiert: "Das ist Serbiens Kuwait, das Herz von Kosovo."

Trepca verfügt über 17 Milliarden Tonnen Kohlereserven. Es ist die reichste Blei- und Zinkmine in Europa. Die Kapazitäten der Blei- und Zinkraffinerien sind die drittstärksten der Welt. Zu Trepca gehören 17 metallverarbeitende Betriebe, darunter die größte Batteriefabrik von Rest-Jugoslawien.

Am 28.Juli 1990 beschloss das serbische Parlament ein spezielles Arbeitsgesetz für das Kosovo. Nun galt ein generelles Streikverbot, die noch verbliebenen Arbeiter in Kosova mussten eine Loyalitätserklärung für den serbischen Staat unterschreiben. Albanisch wurde am Arbeitsplatz als Umgangssprache verboten, und die eingesetzten serbischen Direktoren in den Fabriken mußten den Arbeitern die Arztbesuche genehmigen; genehmigt wurden dabei nur serbische Ärzte.

Bis 1996 wurden mit diesen Methoden 145000 gelernte albanische Arbeiter aus den Industriebetrieben entlassen. Bei Gesetzesverstößen hatten sie keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld und verloren die Werkswohnung. Ab 1996 arbeiteten die meisten Albaner nur noch in schlechtbezahlten Hilfsjobs.
 
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