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beobachter.ch Rassismus, Hetzte gegen Menschenrechte

traumzaun

Frischling
Guten Tag liebe Balkanesen, möchte euch über Rassismus und Hetze gegen Menschenrechte im Forum www.beobachter.ch aufmerksam machen. Bitte denkt daran, dass nicht alle Schweizer so sind.

Kobold 1 schrieb:
In der gestrigen brisanten SRF Rundschausendung begründete der mit seiner Familie von der Sozialhilfe lebende strenggläubige Bosnier „Emir Tahirovic" aus St. Margarethen, warum seine 14-jährige Tochter am Skilager und Schwimmunterricht nicht teilnehmen und er eine unbedingte viermonatige Haftstrafe in Kauf nehmen wird. Abschieben könne man ihn nicht, er habe Familie, Eltern und Verwandte in der Schweiz. Also ein sogenannter Härtefall! Balsam auf die gebeutelten Seelen von SVP Mitgliedern und Sympathisanten!

Traumzaun schrieb:
Eine Ausschaffung rechtfertigt das nicht. Auch wenn er in meinen Augen kein vorbildlicher Vater ist. Schweizer Rassisten können das nicht nachvollziehen.

Kobold 1 schrieb:
Bin ich jetzt ein Rechtspopulist und Rassist, wenn ich finde, dieser Querulant, Scharia Befürworter und Osama bin Laden Bewunderer, der nicht die geringsten Anstrengungen unternimmt sich zu integrieren und die Schweizer Gesetze zu befolgen, muss mit strengen Sanktionen rechnen und eine eventuelle Ausschaffung nach Bosnien-Herzegowina als sicherer Herkunftsstaat sollte kein Tabu mehr sein.

Traumzaun schrieb:
Hat er sich als Obama bin laden Befürworter geäussert oder wie kommst du zu diesem Entschluss? In der Tat lieber Kobold, für mich bist du ein einfacher Rassist. Menschen sind Individuen mit eigenen Interessen und Gründe mit welchen sie das rechtfertigen.

Kobold 1 schrieb:
Schnitt:
Das mit dem Rassismus ist eben auch so eine Sache. Nationalität, Hautfarbe, Religion und nicht zuletzt Bildung und sozialer Status sind rund um die Kugel von Land zu Land verschieden. Nehmen wir mal als Beispiel die USA, ein klassisches Einwanderungsland. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass die Bevölkerung des Landes sich aus Nachfahren der unterschiedlichen Völker zusammensetzt, die aus den unterschiedlichsten Regionen der Erde eingewandert sind. Rassismus in Reinkultur habe ich permanent während meinen geschäftlichen Tätigkeiten erlebt. Diese faulen „Nigger" und kriminellen Immigranten aus Lateinamerika nehmen uns „Weissen" die Jobs weg, waren die Stammtisch Standardstatements von nicht wenigen frustrierten Amis.

Traumzaun schrieb:
Rassismus gibt es in jedem Land. Unterstützen muss ich diesen nicht. Deine sogenannter "Nigger" sind nicht weniger rassistisch, eher noch schlimmer. Wo diese doch täglich dem Rassismus ausgesetzt sind, ganz normal. Ich mag es wenn ich die schwarzen positiv überrasche und das bestätigt bekomme. Das hilft das diese ihr Bild gegenüber uns weissen auch ändern.

Kobold 1 schrieb:
Ich genoss auch das Privileg, mehrere lateinamerikanische Länder im Auftrag meines Schweizer Arbeitgebers zu bereisen und einen engen Kontakt mit Mitarbeitern unserer Partnerfirmen und ihren Familien zu pflegen.
Die durch Kolonialherrschaft und Sklaverei begründete Tradition rassistischer Unterdrückung spiegelt sich noch heute in den lateinamerikanischen Gesellschaften wider. Rassismus in Lateinamerika findet auf sozioökonomischer Ebene statt und betrifft besonders Afroamerikaner/Innen und Indígenas. Sie beziehen sich auf die Entstehung einer ungleichen Chancenstruktur, da diejenigen, die in der unterstellten rassistischen Hierarchie schlecht da stehen, im sozialen Wettbewerb -- Jobsuche, Wohnungssuche, Zugang zum Schulsystem usw. -- systematisch benachteiligt werden. Als Antwort darauf haben sich in den letzten Jahren zahlreiche antirassistische Bewegungen formiert, die den Rassismus auf allen Ebenen bekämpfen. Allerdings ohne nachhaltigen Erfolg soweit ich das aus meiner Perspektive beurteilen kann.

Traumzaun schrieb:
Das bekämpfen von Rassismus ist auch nicht einfach. Vor allem wenn man nebenbei das Morden, Unterdrücken dieser "Rassen" verharmlost, bagatellisiert und unterstützt.

Kobold 1 schrieb:
Zurück in unser „Ländli". Am Beispiel „Religion" will ich mal aufzeigen, wie schnell man als Rassist diffamiert und in die rechte Ecke gestellt werden kann. Ich outete mich als einen Stimmbürger von der Basis, der ein "JA" bei der Minaretteninitiative in die Urne gelegt hat. Und das, obwohl ich weder Mitglied noch Sympathisant der rechtspopulistischen Volkspartei SVP bin, von der ich mich in jeder Beziehung distanziere und die jetzt bei der DSI zu Recht eine gewaltige Klatsche eingefangen hat.
Grundsätzlich habe ich kein Problem mit Minaretten in unserem schönen "Ländli. Gleichwohl habe ich, wie viele Stimmbürger auch, die den Islam in der Schweiz nicht als Bedrohung wahrnehmen, der Initiative nur zugestimmt, um mal ein Zeichen zu setzten und klar zum Ausdruck zu bringen: Es muss sich etwas ändern! Dass die Initiative, entgegen allen Voraussagen nicht abgelehnt sondern wuchtig angenommen wurde, zeigt brutal auf, dass viele tolerante Bürger, alles andere als Rassisten, Fremdenhasser und Rechtspopulisten, zunehmend ein ungutes Gefühl verspüren.

Traumzaun schrieb:
Von mir hat es auch ein JA bezüglich Minarett Verbot gegeben. Ich bin nicht Stolz darauf und erzähle das nicht herum. Ich sage zu allem JA sofern man dadurch die Religion aus der Öffentlichkeit verdrängt. Seinen Glauben kann man auch dezent verfolgen. Ich wäre dafür, dass man sämtliche Religionen in Öffentlichkeit und Medien verbietet. Der Hass welcher damit geschürt wird ist enorm und ein richtiger Gläubiger brauch weder Tempel noch Medien.

Kobold 1 schrieb:
Viele Stimmbürger haben sich, nicht nur im Vorfeld dieser Abstimmung die zentralen Fragen gestellt: Wie Muslime in der Schweiz leben, was die Moscheen für Gläubige bedeuten und wo gefährliche Reibungsflächen zwischen den Kulturen bestehen. Es geht also nicht um Symbole wie Minarette, sondern um unsere Werte. Die klarste Richtschnur dafür sind die vom Staat garantierten Grundrechte und Sozialziele, die sich an den Menschenrechten orientieren und auf die wir uns in unserer Kultur demokratisch geeinigt haben. Etwa das Recht auf persönliche Freiheit, das Verbot erniedrigender Behandlung und nicht zuletzt das Recht auf die Gleichstellung, vor allem in Familien, Ausbildung und Arbeit.

Traumzaun schrieb:
Nur wenn man gleichzeitig andere Tempel erlaubt dann entspricht das einer Diskriminierung. Und schon sind wir wieder beim schüren vom Hass.
Ich meine damit nicht mal die Kirchen, obwohl man diese von mir aus auch den Obdachlosen spenden könnte.

Kobold 1 schrieb:
Es sind unter anderen diese entscheidenden Werte, die sich nicht mit dem Koran vertragen, der in den Augen nicht weniger Muslime in der Schweiz buchstabengetreu ausgelegt werden muss. So ist es laut Koran zulässig, Frauen in ihrer Freiheit einzuengen, zu bestrafen wenn sie aufmüpfig werden und ihr Leistungsausweis ist nur halb so viel Wert wie der eines Mannes. Zugegeben, aufgeschlossene Muslime mit einer guten Ausbildung sehen das wohl etwas anders. Aber wie sieht es mit den übrigen aus, die nicht das Glück hatten eine entsprechende Bildung, aus was von Gründen auch immer zu geniessen. Und das ist mit Sicherheit nicht ein kleine Minderheit von den rund 400 000 hier lebenden Muslimen. Wir sollten deshalb keine Debatten über Minarette führen. Das ist ein Nebenschauplatz. Wir müssen nur klarstellen, dass in unserem Land die Verfassung gilt. Wir müssen klarstellen, dass es nicht angehen kann, dass jemand unter Berufung auf religiöse Freiheit die Grundrechte anderer Menschen verletzen darf. Und wir müssen dieses klare Bekenntnis auch einfordern von allen hier lebenden Muslimen.

Traumzaun schrieb:
Billige Hetzerei mein lieber Hobby Rassist. Ein aufrichtiger Gläubiger egal welcher Religion unterdrückt oder benachteiligt keine andere Menschen. Egal was in ihrem Buch steht. Ausser er befindet sich in einem Land wo jeder das so handhabt. Dann ist es leider normal. Und ein Gläubiger egal welcher Religion welcher Frau in der Schweiz unterdrückt ist ein Kackbracken. Mir sind auch viele Schweizer Christen bekannt welcher ihre Frau unterdrückt.
Lenk nur davon ab, indem du auf schwächere mit dem Finger zeigst. Besser macht dich das nicht.

Kobold 1 schrieb:
Und genau da, liegt der Hase im Pfeffer. Obwohl von gewissen etwas blauäugigen politischen Kreisen, inklusive unserer Regierung und nicht nachvollziehbaren Bundesgerichtsurteilen (s/Kopftuch-Fall Tahirovic), die Problematik stark verharmlost und bei jeder Gelegenheit erwähnt wird, dass die Grundrechte ohne Wenn und Aber für alle hier lebenden Menschen gelten, egal aus welchem Kulturkreis die Menschen stammen! Tatsache ist jedoch: Zwangsheiraten sind an der Tagesordnung (die Dunkelziffer ist auch in der Schweiz sehr hoch!), Mädchen müssen dem Schwimm- und Sportunterricht und den Klassenlagern in den Schulen fernbleiben, mit Sonder- und Ausnahmebestimmungen werden je nach Kanton die Anordnungen von den Schulen aufgehoben. Der Ausgang mit gleichaltrigen Freundinnen und Freunden oder noch schlimmer, ein ungläubiger Freund wird den Mädchen verboten. Und obwohl von Muslimen immer behauptet wird, das Kopftuch werde von den jungen Frauen und Mädchen freiwillig und ohne jeglichen Zwang getragen und die jungen Frauen seien mit der Wahl der vom Familienoberhaupt ausgesuchten Ehemänner aus dem eigenen Kulturkreis voll einverstanden -- wage ich solche Statements stark anzuzweifeln.

Traumzaun schrieb:
Gut gesprochen lieber Hobby Rassist. Meine Eltern sind Eidgenossen aus Graubünden und haben meiner Schwester die Beziehung mit einem Türken untersagt. Das wird sicher eine Ausnahme sein.

Kobold 1 schrieb:
Leider sind diese Tatsachen nicht einfach zu beweisen, befürchten doch die leidtragenden jungen Frauen aus der Familie ausgestossen und geächtet zu werden! Also schicken sich die Betroffenen resigniert in das Unausweichliche. Interessant auch, dass sich die sogenannt voll integrierten und aufgeschlossenen Muslime nur sehr zurückhaltend, wenn überhaupt, zu diesen Problemen äussern. Man will sich die Finger nicht verbrennen und erwartet von uns ein gewisses Verständnis und die Bereitschaft, die Integration vorzuleben und die Muslime nicht auszugrenzen.
Abschliessend nur noch dies: Ich werde weiterhin interessante Trips, soweit es die politische Lage zulässt, auch in islamischen Ländern unternehmen. In Ländern und mit Menschen, mit denen ich vor Jahren auch beruflich zu tun hatte und schon damals und auch heute noch eine Beziehung von gegenseitigem Respekt pflegte und weiterhin pflegen werde. Beim gemeinsamen schmauchen einer mit edlem Tabak gestopften Wasserpfeife freue ich mich schon jetzt auf interessante Diskussionen über Gott und die Welt, respektive Allah und die Welt und versuche interessierten Emigranten aufzuzeigen, dass auch in unseren Breitengraden nicht alles Gold ist was glänzt und man nicht auf sie gewartet hat.

Traumzaun schrieb:
Man findet immer etwas was zum Hetzen ausreicht. Die Frage ist wie man selber Leben möchte, ich gönne dir das. Hetzer sind noch niederträchtigere Kackbracken wie die Hobby Rassisten.

Kobold 1 schrieb:
Sorry, meine Schreibe ist wieder einmal etwas lang geworden. Das mit der: „In der Kürze liegt die Würze!" ist nicht so mein Ding. Jetzt habe ich meinen Kropf geleert, genehmige mir noch meinen üblichen Schlummertrunk und suche dann mein „Körbchen" auf. „Guet Nacht u no e schöni Wuche"!
Kobold

Traumzaun schrieb:
Kein Problem, damit zeigst du dein Gedankengut. Hat mir einmal mehr meine Befürchtung bestätigt. Meine Schreibe welche ich während meiner Zugfahrt für dich geschrieben habe werde ich dir jetzt erst recht nicht über PN zukommen lassen. Mit einfachen Rassisten habe ich nicht so Probleme, das gehört leider zu jeder Gesellschaft, die Hetzer sind das wahre übel und gehören ausgerottet.

Dir auch eine schöne Woche!
 
nur zur info. er ist eingebürgert.

hat nichts mit härtefall zu tun.
 
nein bre, nicht grdelin sondern dieser kranke Emir.

- - - Aktualisiert - - -

.....

Sein erklärter Erzfeind ist Gemeindepräsident Reto Friedauer (53). «Er will uns in den Selbstmord treiben, wie Schweine.» Die Tochter habe bereits Suizidgedanken, weil die Schule sie zum Schwimmen zwingen wolle.
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Ich glaube die Tochter schämt dich eher wegem ihren Vater vor andere normale Kinder.
 
Ich genoss auch das Privileg, mehrere lateinamerikanische Länder im Auftrag meines Schweizer Arbeitgebers zu bereisen und einen engen Kontakt mit Mitarbeitern unserer Partnerfirmen und ihren Familien zu pflegen.
Die durch Kolonialherrschaft und Sklaverei begründete Tradition rassistischer Unterdrückung spiegelt sich noch heute in den lateinamerikanischen Gesellschaften wider. Rassismus in Lateinamerika findet auf sozioökonomischer Ebene statt und betrifft besonders Afroamerikaner/Innen und Indígenas. Sie beziehen sich auf die Entstehung einer ungleichen Chancenstruktur, da diejenigen, die in der unterstellten rassistischen Hierarchie schlecht da stehen, im sozialen Wettbewerb -- Jobsuche, Wohnungssuche, Zugang zum Schulsystem usw. -- systematisch benachteiligt werden. Als Antwort darauf haben sich in den letzten Jahren zahlreiche antirassistische Bewegungen formiert, die den Rassismus auf allen Ebenen bekämpfen. Allerdings ohne nachhaltigen Erfolg soweit ich das aus meiner Perspektive beurteilen kann.

Auf das Problem bin ich auch schon aufmerksam geworden. Besonders gegenüber Indios.
 
nein bre, nicht grdelin sondern dieser kranke Emir.

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Sein erklärter Erzfeind ist Gemeindepräsident Reto Friedauer (53). «Er will uns in den Selbstmord treiben, wie Schweine.» Die Tochter habe bereits Suizidgedanken, weil die Schule sie zum Schwimmen zwingen wolle.
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Ich glaube die Tochter schämt dich eher wegem ihren Vater vor andere normale Kinder.

mora da te je emir dobro jebavo u mozak.. to su valjda neke posljedice..
 
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