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Berühmte albanische Paschas und Grosswesire

ja klar...ich finde es nicht schlimm das sie albaner waren nur haben sie sich nie als solche bezeichnet!!! sogar wenn unsere völker mit einander verbunden sind! :wink:
 
Lara_TR schrieb:
ja klar...ich finde es nicht schlimm das sie albaner waren nur haben sie sich nie als solche bezeichnet!!! sogar wenn unsere völker mit einander verbunden sind! :wink:

Guck mal..

die Albaner haben ja denn Islam angenommen..aber nicht die türkische Art...wir aber hingegen haben euch mehr gegeben......denn NAtionalnamen "Turci" , zahlreiche Kulturgüter , Schriftsprache , Bauten , Nationalhymne , Kriegsherren , Staatsmänner usw usw usw
 
lupo-de-mare schrieb:
Sagt ich doch immer, das die Serben und Albaner enge Bluts Verwandte sind.

Ja...das stimmt...

http://www.agmarxismus.net/vergrnr/m15_2.htm

Vorher gab es allerdings keinen Hass. Die serbischen und albanischen Stämme unter den Türken, wie man aus den Geschichten des Marko Miljanov erfährt, lebten eng zusammen. Sie waren durch sehr große gesellschaftliche Verwandtschaft verbunden, die sich in vielen gemeinsamen Bräuchen, Traditionen und Erinnerungen, wie auch in zahl-reichen Aktionen gegen die türkische Herrschaft äußerte; oft gab es auch Bluts-verwandtschaft. Gemäß dem, was Miljanov in Erfahrung brachte, waren die Kuci, Belopavlici, Hoti, Piperi und Klimenti nicht immer Teile zweier verschiedener Stammesgruppen, der albanischen und der montenegrinischen, geteilt in zwei verfeindete Lager, sondern sie befanden sich oft auf einer Seite gemeinsam gegen den Feind. Als Beitrag zu dem, dass die Erinnerungen an die engen Beziehungen auch im albanischen Volk lebten, kann man auch die Aussage der Albaner, die Dositej Obradovic aufgezeichnete, bringen: "Wir waren einst eine Verwandtschaft und ein Stamm mit den Serben."
 
Noch ein Pascha albanischer Herkunft...

http://de.wikipedia.org/wiki/Sinan_Pascha

Sinan Pascha (* 1512; † 3. April 1596) war ein osmanischer Feldherr und Staatsmann.

Sinan war von albanischer Herkunft. Er wurde 1569 zum Statthalter von Ägypten ernannt und war bis 1571 mit der Eroberung des Jemen beansprucht. 1574 kommandierte er den großen Feldzug gegen Tunis, das trotz der Verteidigung durch spanische und italienische Garnisonen dem osmanischen Reich einverleibt wurde. 1580 kommandierte Sinan die Armee gegen Persien und wurde zum Großwesir ernannt, fiel aber in Ungnade und wurde im folgenden Jahr verbannt. Er wurde anschließend Statthalter von Damaskus, und nach der großen Revolte der Janitscharen 1589 wurde er ein zweites Mal Großwesir. Eine weiterer Janitscharenaufstand 1591 führte zu seiner Absetzung, aber 1593 wurde er abermals zurückberufen, um ein drittes Mal Großwesir zu werden. Im gleichen Jahr kommandierte er das osmanische Heer gegen Ungarn. Trotz seiner Siege wurde er im Februar 1595, kurz nach der Thronbesteigung Mehmeds III., wieder entlassen und nach Malghara verbannt. Im August war er wieder an der Macht und nahm an den Waffengang in der Walachei teil. Der unglückliche Verlauf dieses Feldzugs, der im Fall der Festung Gran gipfelte, brachte ihn ein weiteres Mal in Ungnade, und ihm wurde das Amtssiegel entzogen (19. November). Der Tod seines Nachfolgers, Lala Mehmed, drei Tage später wurde als Zeichen des Himmels gesehen, und Sinan wurde ein fünftes Mal Großwesir. Er starb plötzlich.

Kühn, herrisch und skrupellos schreckte Sinan vor keiner Niederträchtigkeit zurück, um einen Rivalen aus dem Weg zu räumen; seine Anmaßung war nicht auf fremde Botschafter beschränkt, sondern wurde in Anwesenheit des Sultans ausgeübt. Er hasste das Christentum. Der immense Reichtum, den er zurückließ, kann man als Hinweis auf seine Habgier sehen.
 
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