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Bericht aus Afghanistan

Versehentlich... ist klar
Es war nicht nur eine verirrte Bombe(Versehentlich) sondern es war ein fast stündiger Angriff.

It said the strikes had continued for more than 30 minutes after US and Nato officials were told of its location.
The official said the first bomb had landed at 02:10, and MSF staff called Nato in Kabul at 02:19 and military officials in Washington a few minutes later, but the bombing continued until 03:13.Afghan hospital attack: MSF condemns Kunduz air strikes - BBC News
 
NATO Bombardiert Krankenhaus


UN verurteilen US-Bombenangriff auf Klinik in Kundus


19 Tote zu beklagen: Klinik von Ärzte ohne Grenzen in Afghanistan zerstört / Schwere Vorwürfe gegen US-Militär / Lage der Klinik war allen Konfliktparteien bekannt

Sehr schlimme Sache, trotzdem fehlt mir dieselbe Empörung, das Entsetzen wenns um die Saudis in Jemen geht. Mag sein, dass das Huthis waren, aber in erster Linie ebenso Zivilisten. Und das war kein Versehen und nicht der erste Angriff der dutzende tote Zivilisten gefordert hat, dar reicht es wenn Riad sagt: das waren wir nicht.
Jemen - Angriff auf Hochzeitsfeier - Politik - Süddeutsche.de
 
[h=1]NATO Bombardiert Krankenhaus


UN verurteilen US-Bombenangriff auf Klinik in Kundus
[/h] [h=2]19 Tote zu beklagen: Klinik von Ärzte ohne Grenzen in Afghanistan zerstört / Schwere Vorwürfe gegen US-Militär / Lage der Klinik war allen Konfliktparteien bekannt[/h]
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Nach den Bomben folgte das Feuer: Vom Krankenhaus im afghanischen Kundus sind kaum mehr als die Grundmauern übrig.
Foto: dpa/Ärzte ohne Grenzen

Update 19.30 Uhr: UN verurteilen US-Bombenangriff auf Klinik in Kundus
Die Vereinten Nationen haben den Bombenangriff auf ein Krankenhaus der Organisation Ärzte ohne Grenzen im nordafghanischen Kundus aufs Schärfste kritisiert. »Krankenhäuser, in denen sich Patienten und medizinisches Personal befinden, dürfen niemals zum Angriffsziel werden«, sagte der UN-Sondergesandte für Afghanistan, Nicholas Haysom, am Samstag. »Das internationale humanitäre Recht verbietet außerdem die Nutzung medizinischer Einrichtungen für Militärzwecke.«

In einer Stellungnahme der US-Botschaft in Afghanistan hieß es, man trauere um die Menschen, die von dem »tragischen Zwischenfall« in dem Krankenhaus betroffen seien, sowie um deren Familien. »Wir sind zutiefst über die anhaltende Gewalt in Kundus besorgt sowie über die schwierige humanitäre Lage, mit der die Einwohner zu kämpfen haben.«


Update 18.45 Uhr: Zahl der Opfer steigt auf 19
Nach dem mutmaßlichen US-Luftangriff auf ein Krankenhaus im nord-afghanischen Kundus ist die Zahl der Toten auf 19 gestiegen. Nach Angaben des afghanischen Präsidialamtes drückte US-Befehlshaber General Campbell bereits sein Bedauern aus. US-Verteidigungsminister Carter kündigte in Washington Ermittlungen an.
Update 14.40 Uhr: USA müssen sich für Klinik-Bombardement entschuldigen
Die USA sollten sich nach Ansicht des Grünen-Politikers Omid Nouripour für die offensichtlich versehentliche Bombardierung einer Klinik im nordafghanischen Kundus entschuldigen. Die Bundesregierung müsse innerhalb der NATO bei den USA zudem auf eine Entschädigung der Opfer drängen, forderte der außenpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag am Samstag. »Das letzte, was die afghanische Regierung nun braucht, um die Köpfe und die Herzen der Menschen zurückzuerobern, sind Bomben auf Krankenhäuser.«
Update 13.00 Uhr: Ärzteorganisation erhebt schwere Vorwürfe
Nach dem Bombenangriff auf ein Krankenhaus von Ärzte ohne Grenzen erhebt die Organisation schwere Vorwürfe gegen die Täter. »Wie in allen Konfliktgebieten hat Ärzte ohne Grenzen (MSF) alle Konfliktparteien über die genaue Lage aller Einrichtungen der Organisation – Krankenhaus, Unterkünfte, Büro und Stabilisierungsklinik in Chardara, nordwestlich von Kundus – informiert, zuletzt am 29. September«, erklärte die Organisation in einer Mitteilung.
Obwohl sowohl das afghanische als auch das US-amerikanische Militär nach den Einschlägen der Bomben informiert worden war, sei der Angriff noch eine halbe Stunde fortgesetz worden, so MSF. »Ärzte ohne Grenzen verlangt dringend Aufklärung darüber, was genau vorgefallen ist und wie es zu diesem schrecklichen Vorfall kommen konnte.«
#Kundus: US-Bomben töten und verletzen Personal u Patienten in #MSF-Klinik. Bombardierung stoppen! Afghan air strike: Kunduz MSF clinic workers killed - BBC News
— Christine Buchholz (@ch_buchholz) October 3, 2015
Christine Buchholz

Laut #NATO habe man die Klinik in #Kundus möglicherweise versehentlich bombardiert.Bundeswehr raus aus #Afghanistan! https://t.co/8n2y6GERek
— Bernd Riexinger (@b_riexinger) October 3, 2015
Bernd Riexinger

Nach Angaben der Organisation wurden mindestens 37 Menschen schwer verletzt, darunter 19 Mitarbeiter des Krankenhauses. Über die genaue Zahl der Todesopfer liegen noch keine näheren Angaben vor.
[h=4]NATO bombardierte offenbar Krankenhaus in Kundus[/h] Kabul. Bei einem offenbar fälschlicherweise von NATO-Truppen verübten Bombenangriff auf ein Krankenhaus der Organisation Ärzte ohne Grenzen im nordafghanischen Kundus sind mindestens drei Klinikmitarbeiter getötet worden. Mehr als 30 Menschen würden vermisst, teilte die Organisation am frühen Samstagmorgen im Internet mit. Das Krankenhaus wurde von den nächtlichen Explosionen demnach sehr stark beschädigt. Laut BBC prüft nun die NATO, ob die Treffer eines US-Luftangriffs in der Stadt waren, die islamistischen Taliban am Montag überrannt hatten.
Der Leiter von Ärzte ohne Grenze vor Ort, Bart Janssens, erklärte, es lägen noch keine abschließenden Angaben über die Zahl der Opfer vor. Er äußerte sich schockiert über den Angriff und forderte alle Konfliktparteien auf, die Sicherheit von Gesundheitseinrichtungen und deren Personal zu respektieren.
Der LINKEN-Vorsitzende Bernd Riexinger und die Bundestagsabegordnete Christine Buchholz forderten, die Bombardierungen in Afghanistan müssten sofort eingestellt werden.

Nichts neues von der NATO
 
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