Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Bewährung für U-Bahn Schläger

Was ist das bitte für eine Begründung: Berücksichtigt wurde auch dass dieser Kriminelle vorher im Gefängnis selbst mal Opfer wurde?

Was kann das Opfer dafür? Und allgemein erfahrenes Unrecht macht anderes zum Recht? Oh Bitte:-( Trauriges Urtei mit sicher nicht richtiger Signalwirkung weder general- noch spezialpräventiv.
 
Ein Schlag ins Gesicht für die Angehörigen des Opfers! Ich bezweifle stark, dass die Täter aus dieser "Bestrafung" was lernen!
 
Tödliche U-Bahn-Hetzjagd: Revision im Fall Giuseppe Marcone - Berlin - Tagesspiegel
Tödliche U-Bahn-Hetzjagd
Revision im Fall Giuseppe Marcone

14:11 Uhr
Von Kerstin Gehrke

Im Prozess um die U-Bahn-Hetzjagd geht die Staatsanwaltschaft in Revision. Das Urteil von zwei Jahren Haft auf Bewährung für den Haupttäter sei nicht angemessen. Der Fall geht nun vor den Bundesgerichtshof.

Einen Tag nach den Bewährungsstrafen im Prozess um den Tod des 23-jährigen Giuseppe Marcone, der auf der Flucht vor zwei U-Bahn-Schlägern vor ein Auto gelaufen war, hat die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt. Das Strafmaß sei aus Sicht der Behörde „bei weitem nicht tat- und schuldangemessen“, sagte Sprecher Martin Steltner am Freitag. Das Berliner Landgericht hatte gegen den 21-jährigen Haupttäter zwei Jahre Haft auf Bewährung wegen Körperverletzung mit Todesfolge verhängt.

Die Richter blieben damit weit unter dem Antrag des Staatsanwalts, der auf viereinhalb Jahre Gefängnis plädiert hatte. Der Fall geht nun vor den Bundesgerichtshof (BGH).

Das Urteil für den 21-jährigen Ali T., der mit der Entscheidung nach sechs Monaten Untersuchungshaft freigekommen war, sorgte für Kontroversen. Die Richter hatten von einer „Verkettung unglücklichster Umstände“ gesprochen und waren von einem aus juristischer Sicht minderschweren Fall ausgegangen. Sie sahen eine Kurzschlussreaktion des Opfers. Giuseppe Marcone sei bei der Flucht „Hals über Kopf“ auf den Kaiserdamm gelaufen. Er habe nicht auf die Straße geachtet, „weil er wusste, dass er verfolgt wird“. Anders als die Staatsanwaltschaft gingen sie nicht von Panik oder Todesangst aus. Im Plädoyer des Anklägers hieß es dagegen: „Ali T. jagte Giuseppe Marcone vor das Auto.“ Der 22-jährige Mitangeklagte, der sich nicht an der Verfolgung beteiligt hatte, wurde wegen gefährlicher Körperverletzung zu vier Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte ein Jahr auf Bewährung verlangt.

Giuseppe Marcone war am 17. September 2011 gemeinsam mit einem Freund auf dem Heimweg, als sie auf dem U-Bahnhof Kaiserdamm von Ali T. und dessen Begleiter Baris B. aggressiv angesprochen wurden. Die angetrunkenen T. und B. verlangten erst Zigaretten und schlugen dann zu. Nachdem sich die Opfer durch je einen Schlag gewehrt hatten, ergriffen sie die Flucht. Marcone lief auf dem mehrspurigen Kaiserdamm vor ein Auto. Er wurde tödlich verletzt. Über Wochen wurden an der Unfallstelle Blumen niedergelegt.


Da kann man ja noch hoffen...
 
Lese gerade das irgendeine US Schauspielerin nach 4 JAhren nicht mehr auf Bewährung ist. $ Jahre Bewährung wegen LAdendiebstahls und Alk am Steuer.....

Und hier bekommen diese Idioten ernsthaft eine BEwährungs"-Belohnung" weil sie einem Menschen das LEben genommen haben???

Wann entschließt man sich den diese Psychopaten wegzusperren? Wenn die noch einmal töten?

Manchmal ist Justitia echt geisteskrank
 
Den Richter der dieses Urteil gefällt hat hätte man mal die Fresse polieren müssen.Das kann nicht sein das solche leute auf bewährung raus kommen.Abschieben wäre das beste aber nöööööööööö.

Deutschland ist das Land der Gutmenschjustiz. Man kann ja Menschen natürlich immer verändern wie ein Computerprogramm... genauso sinnlos wie nen Vergewaltiger zu "resozialisieren".
 
Zurück
Oben