Grüß Euch zusammen - jetzt bin ich wieder da.
Während dieser Woche hatte ich zwar einen kostenlosen Internetzugang, aber leider waren da fast alle passwortgeschützten Seiten, wie auch das BF (oder mein eigenes Forum) gesperrt. Deshalb konnte ich auf Eure geistreichen Kommentare (
Brunis war eindeutig der beste !) und auf Jelenkos Kaffee-Einladung leider nicht reagieren.
Also:
Eine
Weiterbildung endet (bei den Medizinmännern und -frauen) mit einer Qualifikation, die meistens mit einer Prüfung verbunden ist. Danach darf man sich eine neue Zusatzbezeichnung aufs Schild schrieben, wenn man Lust hat, bzw. man darf bestimmte Maßnahmen abrechnen, die man vorher nicht abrechnen durfte. Oft darf man's auch dann nicht.
Eine
Fortbildung ist eine kürzere (ab 1 Stunde) oder längere (selten länger als 1 Woche) Veranstaltung zu ihrgendeinem Thema. Prüfung gibt's da selten, und wenn, kann man praktisch nicht durchfallen - es ist eher eine Rückmeldung für den Veranstalter, wieviel von seinen Ausführungen hängen geblieben ist.
Wenn der Veranstalter möchte, dass auch jemand kommt und vielleicht sogar etwas zu seinen Reise- oder Hirnschmalzverbrauchskosten dazugibt, kann er bei der zuständigen Landesärztekammer
Fortbildungspunkte beantragen - meistens ein Punkt pro Stunde.
Wir niedergelassenen Ärzte (d.h. solche in eigener Praxis) sind seit 2004 gezwungen, jedes Jahr 50 Punkte zusammen zu kratzen, d.h. bis Mitte 2009 250. Da ich ein bissl im Hintertreffen war, brauchte ich einen ordentlichen Schluck aus der Punktepulle - die in München brauchte mir 80 Punkte und damit so viele, wie mir noch fehlten.
Das Thema war ganz interessant und ich glaube, ich kann's gelegentlich auch im BF brauchen - Kinderheilkunde