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Mindestens 48 Tote bei einem Selbstmordanschlag in Pakistan. Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand. Radikalislamische Gruppen haben in der Vergangenheit aber immer wieder Anschläge auf Moscheen verübt.
Bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee im Nordwesten Pakistans sind am Freitag (19.08.2011) mindestens 48 Menschen getötet und mehr als 100 Gläubige verletzt worden. Das teilten die Behörden der Stammesregion Khyber mit, wo der Sprengsatz detoniert war. Nach ersten Erkenntnissen handle es sich um einen Selbstmordanschlag.
Zum Gebet versammelt
Nach Angaben eines Augenzeugen, sei es im großen Gebetsraum der Moschee zu der Explosion gekommen. Da derzeit der heilige Fasten-Monat Ramadan herrscht hatten sich hunderte Menschen aus den umliegenden Regionen in diesem Gotteshaus zum Freitagsgebet versammelt.
Laut einem Vertreter der Bezirksverwaltung, Sayed Ahmed Jan, zündete der Selbstmordattentäter die Bombe kurz nach dem Ende des Gebets. Durch die Explosion ist der Gebetsraum schwer beschädigt worden. Im Inneren der Moschee und im angrenzenden Garten waren Blutspuren zu sehen.
Immer wieder neu Anschläge
Der Anschlag ereignete sich in der Stadt Jamrud in der Stammesregion Khyber, welche an der Grenze zu Afganistan liegt. Dort sind seit mehreren Jahren muslimische Extremisten aktiv, die ihre Angriffe in den vergangenen Jahren verstärkt habe. Dabei geraten nicht nur westliche Einrichtungen in das Visier der zumeist sunnitischen Attentäter, sondern auch Angehörige der schiitischen Glaubensrichtung des Islams.
Die Anschläge der vergangenen Monate bezeichneteten die Gruppen als Racheakte für den Tod von Al Kaida-Chef Osama bin Laden. Bereits zwei Wochen nachdem bin Laden Anfang Mai durch ein Spezialkommando in Pakistan getötet wurde, sprengten sich zwei Selbmordattentäter im Nordwesten des Landes in die Luft und rissen rund hundert Menschen in den Tod.
Bombenanschlag auf Moschee in Pakistan | Welt | Deutsche Welle | 19.08.2011
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Bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee im Nordwesten Pakistans sind am Freitag (19.08.2011) mindestens 48 Menschen getötet und mehr als 100 Gläubige verletzt worden. Das teilten die Behörden der Stammesregion Khyber mit, wo der Sprengsatz detoniert war. Nach ersten Erkenntnissen handle es sich um einen Selbstmordanschlag.
Zum Gebet versammelt
Nach Angaben eines Augenzeugen, sei es im großen Gebetsraum der Moschee zu der Explosion gekommen. Da derzeit der heilige Fasten-Monat Ramadan herrscht hatten sich hunderte Menschen aus den umliegenden Regionen in diesem Gotteshaus zum Freitagsgebet versammelt.
Laut einem Vertreter der Bezirksverwaltung, Sayed Ahmed Jan, zündete der Selbstmordattentäter die Bombe kurz nach dem Ende des Gebets. Durch die Explosion ist der Gebetsraum schwer beschädigt worden. Im Inneren der Moschee und im angrenzenden Garten waren Blutspuren zu sehen.
Immer wieder neu Anschläge
Der Anschlag ereignete sich in der Stadt Jamrud in der Stammesregion Khyber, welche an der Grenze zu Afganistan liegt. Dort sind seit mehreren Jahren muslimische Extremisten aktiv, die ihre Angriffe in den vergangenen Jahren verstärkt habe. Dabei geraten nicht nur westliche Einrichtungen in das Visier der zumeist sunnitischen Attentäter, sondern auch Angehörige der schiitischen Glaubensrichtung des Islams.
Die Anschläge der vergangenen Monate bezeichneteten die Gruppen als Racheakte für den Tod von Al Kaida-Chef Osama bin Laden. Bereits zwei Wochen nachdem bin Laden Anfang Mai durch ein Spezialkommando in Pakistan getötet wurde, sprengten sich zwei Selbmordattentäter im Nordwesten des Landes in die Luft und rissen rund hundert Menschen in den Tod.
Bombenanschlag auf Moschee in Pakistan | Welt | Deutsche Welle | 19.08.2011
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