Ö
ökörtilos
Guest
MINSK, 11. April (RIA Novosti).
Bei einer Explosion in der Metro der weißrussischen Hauptstadt Minsk sind am Montagabend elf Menschen ums Leben gekommen und etwa 100 verletzt worden.
Das teilte Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko Journalisten mit. Am Abend besichtigte der Staatschef die betroffene Station "Oktjabrskaja" in der Nähe zu seiner Residenz. Er ordnete die zuständigen Stellen an, die Sicherheit im öffentlichen Verkehr zu erhöhen sowie den Betroffenen und den Familien der Toten jegliche Hilfe zu erweisen. Für die Ermittlungen sei der Chef des Sicherheitsdienstes KGB persönlich verantwortlich, sagte Lukaschenko.
Zu den Ursachen der Explosion machten die weißrussischen Behörden bislang keine Angaben. Russlands Präsident Dmitri Medwedew sprach indes von einem "Terroranschlag" und bot Lukaschenko in einem Telefonat Hilfe bei der Klärung der Umstände dieses Verbrechens an". Das teilte Medwedews Sprecherin Natalia Timakowa in Moskau mit.
Lukaschenko sagte ferner, dass Weißrussland die Hilfe des Nachbarlandes annehmen muss. Experten (aus Moskau) dürften bereits am Dienstag eintreffen. "Wir sind mit einer sehr ernsthaften Herausforderung konfrontiert und müssen eine adäquate Antwort finden", betonte er. Das war der erste Anschlag in der Minsker Metro überhaupt.
In einer Krisensitzung unter Teilnahme von Vertretern der Militär- und Sicherheitsstrukturen sagte Lukaschenko: "Ich hatte doch gewarnt, dass man uns nicht ruhig leben lässt. Wer steckt dahinter? Sie müssen diese Antwort so schnell wie möglich beantworten", beauftragte er die zuständigen Minister. "Wir selbst sind schuld, weil wir die Sicherheit nicht gewährleistet haben. Wir müssen alles in unseren Kräften Stehende tun, damit die Menschen nicht denken, dass wir unser Brot umsonst essen", betonte Lukaschenko.
Zuvor berichteten weißrussische Medien von sieben Toten und 75 Verletzten, darunter 40 Schwerverletzten. Wie ein RIA-Novosti-Korrespondent unter Berufung auf Augenzeugen berichtete, stieg aus dem U-Bahn-Ausgang steige schwarzer Rauch auf. Menschen in zerrissenen Kleidern verließen die Metro in Panik. Mehrere waren ohne Schuhe, hieß es.
Nach Angaben der staatlichen weißrussischen Nachrichtenagentur Belta wurden die tragenden Konstruktionen der Station bei der Explosion nicht beschädigt, es habe keinen Einsturz gegeben. Bei "Oktjabrskaja" handelt es sich um eine Umsteigestation, wo es in den Spitzenbelastungsstunden immer viele Passagiere gibt.
Die weißrussische Polizei wurde nach der Explosion in erhöhte Bereitschaft versetzt. Das teilte der Sprecher des Innenministeriums, Alexander Lastowski, Journalisten mit. Zugleich wich er der Antwort auf die Frage aus, was konkret in der Station geschehen war. "In nächster Zeit soll ein Strafverfahren eingeleitet werden", sagte er nur.
Bei einer Explosion in der Metro der weißrussischen Hauptstadt Minsk sind am Montagabend elf Menschen ums Leben gekommen und etwa 100 verletzt worden.
Das teilte Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko Journalisten mit. Am Abend besichtigte der Staatschef die betroffene Station "Oktjabrskaja" in der Nähe zu seiner Residenz. Er ordnete die zuständigen Stellen an, die Sicherheit im öffentlichen Verkehr zu erhöhen sowie den Betroffenen und den Familien der Toten jegliche Hilfe zu erweisen. Für die Ermittlungen sei der Chef des Sicherheitsdienstes KGB persönlich verantwortlich, sagte Lukaschenko.
Zu den Ursachen der Explosion machten die weißrussischen Behörden bislang keine Angaben. Russlands Präsident Dmitri Medwedew sprach indes von einem "Terroranschlag" und bot Lukaschenko in einem Telefonat Hilfe bei der Klärung der Umstände dieses Verbrechens an". Das teilte Medwedews Sprecherin Natalia Timakowa in Moskau mit.
Lukaschenko sagte ferner, dass Weißrussland die Hilfe des Nachbarlandes annehmen muss. Experten (aus Moskau) dürften bereits am Dienstag eintreffen. "Wir sind mit einer sehr ernsthaften Herausforderung konfrontiert und müssen eine adäquate Antwort finden", betonte er. Das war der erste Anschlag in der Minsker Metro überhaupt.
In einer Krisensitzung unter Teilnahme von Vertretern der Militär- und Sicherheitsstrukturen sagte Lukaschenko: "Ich hatte doch gewarnt, dass man uns nicht ruhig leben lässt. Wer steckt dahinter? Sie müssen diese Antwort so schnell wie möglich beantworten", beauftragte er die zuständigen Minister. "Wir selbst sind schuld, weil wir die Sicherheit nicht gewährleistet haben. Wir müssen alles in unseren Kräften Stehende tun, damit die Menschen nicht denken, dass wir unser Brot umsonst essen", betonte Lukaschenko.
Zuvor berichteten weißrussische Medien von sieben Toten und 75 Verletzten, darunter 40 Schwerverletzten. Wie ein RIA-Novosti-Korrespondent unter Berufung auf Augenzeugen berichtete, stieg aus dem U-Bahn-Ausgang steige schwarzer Rauch auf. Menschen in zerrissenen Kleidern verließen die Metro in Panik. Mehrere waren ohne Schuhe, hieß es.
Nach Angaben der staatlichen weißrussischen Nachrichtenagentur Belta wurden die tragenden Konstruktionen der Station bei der Explosion nicht beschädigt, es habe keinen Einsturz gegeben. Bei "Oktjabrskaja" handelt es sich um eine Umsteigestation, wo es in den Spitzenbelastungsstunden immer viele Passagiere gibt.
Die weißrussische Polizei wurde nach der Explosion in erhöhte Bereitschaft versetzt. Das teilte der Sprecher des Innenministeriums, Alexander Lastowski, Journalisten mit. Zugleich wich er der Antwort auf die Frage aus, was konkret in der Station geschehen war. "In nächster Zeit soll ein Strafverfahren eingeleitet werden", sagte er nur.