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Brexit und News aus GB

Sollen die Briten die EU verlassen?


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Die Briten dürften ganz verdrängt haben, dass Trump Weltmeister im Lügen ist
Trump verspricht Briten gewaltigen "Deal" und Milliarden-Investitionen
Gigantische Investitionsankündigungen und "der größte Deal in der britischen Geschichte", flotte Hüte und eine Mini-Kontroverse – auch am zweiten Tag seines zweiten Staatsbesuchs in Großbritannien hielt Donald Trump seine Gastgeber und die Öffentlichkeit in Atem

Frage: Worüber wollten der US-Präsident und Premierminister Keir Starmer reden?

Antwort: Über ein neues Abkommen, das der Insel Milliarden-Investitionen durch amerikanische Firmen sichern soll. Die dafür genannten Summen wurden in den vergangenen Tagen immer höher, am Donnerstag war von umgerechnet 173 Milliarden Euro die Rede. Das Timing blieb unklar.

Im Zentrum stehen Firmen der Hightech-, Rüstungs- und Pharma-Branche. Bereits am Mittwoch hatte Microsoft neue Datenzentren und andere Projekte im Königreich im zweistelligen Milliardenbereich angekündigt. Dabei geht es um Künstliche Intelligenz (KI), von der Microsofts Vorstandschef Satya Nadella eine Produktivitätssteigerung und Wachstum für die britische Wirtschaft vorhersagt. Den Plänen zufolge werde die Insel zukünftig zu einer "KI-Supermacht" werden, glaubt Nvidia-Boss Jen-Hsun Huang. Jedenfalls werde "KI die Welt übernehmen", teilte Trump mit.

Im Rüstungssektor gehört eine neue Ausrüstung für die britischen Streitkräfte zu der Vereinbarung. Die Datenauswertungsfirma Palantir liefert neue Technik im Wert von 864 Millionen Euro; etwa das Doppelte will das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren auf der Insel investieren.

 
Ja, habe kurz in den Nachrichten gesehen. Vielleicht habe ich auch was schlechtes gegessen, jedenfalls musste ich 🤮
London schmeichelt und profitiert
US-Präsident Donald Trump wird bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien hofiert und umgarnt. Die Taktik geht für London auf: Am Donnerstag unterschrieben Trump und der britische Premierminister Keir Starmer ein milliardenschweres Abkommen zur Stärkung der Zusammenarbeit in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI), Quantencomputing und Atomenergie. US-Firmen sagten zudem enorme Investitionen zu.

Starmer bezeichnete das Abkommen am Donnerstag – dem zweiten Tag von Trumps Staatsbesuch in Großbritannien – als „bahnbrechend“. Trump sprach von einem „sehr großen“ Deal und lobte die „unzerbrechliche Verbindung“ zwischen den USA und Großbritannien.

„Es ist das größte Investitionspaket dieser Art in der britischen Geschichte“, sagte Starmer nach Gesprächen mit dem US-Präsidenten in seinem Landsitz Chequers. Bei der Unterzeichnungszeremonie in einem Zelt auf dem 70 Kilometer von London entfernt gelegenen Anwesen, an der mehrere Chefs von US-Technologieunternehmen teilnahmen, betonte der Labour-Chef, er und der Republikaner Trump seien Staatsoberhäupter, „die einander wirklich schätzen“.

 
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Trump lädt zum Staatsbankett, aber nur für Leute, die ihm nicht widersprechen, keine muslimischen Wurzeln haben und möglichst nicht Bürgermeister von London sind. Sadiq Khan? Ausgeladen. Begründung? Er sei einer der schlimmsten Bürgermeister der Welt. Klar, wer sich gegen Rassismus, Populismus und autoritäre Eitelkeit stellt, ist für Trump automatisch untragbar. Vielleicht hätte Khan einfach ein paar Golfplätze genehmigen sollen, dann wäre er vielleicht als Ehrengast durchgegangen.
Genau genommen ist es eine Auszeichnung von diesen rassistischen, kriminellen und total unfähigen Präsidenten nicht eingeladen zu werden.
 
Medien: London beschließt Anerkennung von Staat Palästina
Großbritannien will Medien zufolge als erste G7-Nation einen Staat Palästina anerkennen. Premierminister Keir Starmer werde die Entscheidung noch heute verkünden, berichteten unter anderem die BBC und die britische Nachrichtenagentur PA. Das Vereinigte Königreich wäre damit die erste der großen westlichen Wirtschaftsmächte in der Gruppe der G7, die diesen Schritt vollzieht.

Starmer, in dessen sozialdemokratischer Labour-Partei die Kritik am israelischen Vorgehen im Gazakrieg stetig wächst, hatte Israel im Juli eine Frist gesetzt. Bis zur Vollversammlung der Vereinten Nationen sollte das Land bestimmte Bedingungen zu erfüllen.

Zu den Forderungen gehörte die Zustimmung zu einem Waffenstillstand, das Bekenntnis zu einem dauerhaften Frieden im Rahmen der Zweistaatenlösung und eine Verbesserung der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen. Mit Zweistaatenlösung ist die Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staats gemeint, der friedlich Seite an Seite mit Israel existiert.

Auch die G7-Staaten Frankreich und Kanada sowie Australien, Belgien und weitere Länder haben angekündigt, in der kommenden Woche einen Palästinenser-Staat anzuerkennen. Die Zahl der Länder, die eine Anerkennung weiterhin ablehnt, schrumpft damit weiter. Etwa drei Viertel aller Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen erkennen einen Staat Palästina bereits an. Deutschland zählt nicht dazu. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) betonte Ende August, man werde diesem Schritt nicht folgen.

 
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