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Brexit und News aus GB

Sollen die Briten die EU verlassen?


  • Umfrageteilnehmer
    56
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Nur so zur Info.. Der Brexit wäre mit dem selben Ergebnis in der Schweiz am Ständemehr gescheitert!

Das sorgt eigentlich für den Ausgleich bei den Ländlern und Städtern.. Das Resultat ist so nicht tragbar wie ich finde.. Aber mir ist es eigentlich relativ scheissegal was die machen.. :)
 
Das Parlament sollte es nicht in die Tat umsetzen. Das Parlament vertritt alle Teilrepubliken, und nicht nur England und Wales. Ich glaube nicht, dass sie etwas beschließen werden, wogegen sich 60% einer Teilrepublik (Schottland) ausgesprochen hat, und ebenfalls eine deutliche Mehrheit einer anderen Teilrepublik (Nordirland). Am Ende des Tages sind sie der Nation als Ganzes verpflichtet, und diese Pflicht würden sie brechen, wenn sie mit so einer Handlung die Einheit der Nation gefährden.
 
Mal abwarten, da kann und wird sich bestimmt noch was aendern. Zu aller erst wird mal das Schottische Parlament blockieren usw..

Aber die EU brauch aufjedenfall eine neu ausrichtung. Evtl. ist ein Schritt zur alten EWG der richtige Weg.

Wir leben in bewegten Zeiten. Es gibt sogar Stimmen, die sagen, die Flüchtlingssituation hätte den Brexit verursacht. Das ist natürlich Unsinn. Die aktuelle Völkerwanderung (andere sagen Flüchtlingswelle) hat "nur" deutlich aufgezeigt, dass die fette und verkrustete Politikerkaste in Mitteleuropa offensichtlich in einer Art Paralleluniversum lebt - und das seit Jahren. Wenn sich das Umfeld ändert, müssen sich auch die Antworten darauf ändern.

Was hat man in den letzten Tagen nicht alles gehört über "die EU", die Bürokraten in Brüssel, nicht gewähltes/demokratisch nicht legitimiertes Diktat aus Brüssel,... Das ist der gleiche Unsinn! "Die EU" sind wir alle. In Brüssel sitzen die von uns gewählten Vertreter. "Die Verhinderer" und Blokadepolitiker sind die von den Mitgliedsländern entsandten Politiker. Zumeist die selben Personen, die in Brüssel alles mit entscheiden, zu Hause aber alles blockieren.

Offensichtlich überfordert der "europäische Gedanke" und der Unionsvertrag ALLE Beteiligten. Wenn man dies nun erkennt, wäre es möglicherweise tatsächlich ein Weg zu sagen: OK, auf mehr als eine Wirtschaftsunion können wir uns nicht verständigen. Lassen wir es dabei. Teil einer "neuen EWG" wäre die gemeinsame Währung. Dabei könnte man die Stabilitätskriterien auch gleich noch einmal neu definieren... Das eine oder andere Land hätte danach wohl eine andere Währung. Freiwillig oder unfreiwillig.

Ob man jetzt bei Reisen an der Grenze den Paß herzeigen muss oder nicht, spielt dabei wirklich keine Rolle. Bei sich haben muss man ihn auch heute schon, auch im Schengenraum.
 
hm....

welche drei hauptthemen haben zur Entscheidung des brexit beigetragen?
 
hm....

welche drei hauptthemen haben zur Entscheidung des brexit beigetragen?

- Einwanderung (nicht zu verwechseln mit Flüchtlingen)
- Mangelnde Information über EU (aufgrund eigenen Desinteresses)
- populistische Aussagen und eine eiskalte Boris Johnson Lüge:
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Mit Hilfe der EU-feindlichen Boulevardblätter haben sich die Mythen der Brexit-Befürworter so weit verbreitet, dass ein großer Teil der Briten sie inzwischen für wahr hält. Etwa die Aussage, Großbritannien überweise jede Woche 350 Millionen Pfund nach Brüssel. In Wirklichkeit sind es 110 Millionen. Doch laut einer Umfragen glaubt ein großer Teil der Briten, dass die Zahl stimmt. Die Aktivisten von „InFacts“ halten mit Aufklärung dagegen - und entlarven die Lügen im Wahlkampf. Zu spät.
 
Unglaublich dass eine Abstimmung für so viel Gesprächsstoff sorgen kann, sind die Menschen streitsüchtiger geworden?
 
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