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Buddhistischer Mob verübt Massaker an Muslimen

Ja, ich weiss. Dennoch wird sehr selten darüber berichtet und hierbei meine ich die grossen Medienkonzerne. Religionsdiskriminierung wird vor allem bei den Kopten in Ägypten oder bei Gewalt gegen Christen in Nigeria berichtet. Wie man sieht, sind Christen nicht immer die Opfer.

Die "Welt" ist ein sehr großer Medienkonzern und gehört zur Axel Springer AG, größer gehts kaum noch, und auch sonst wurde und wird berrichtet, auch von der FAZ, der TAZ usw.

http://lmgtfy.com/?q=Muslime+Birma
 
Ja, ich weiss. Dennoch wird sehr selten darüber berichtet und hierbei meine ich die grossen Medienkonzerne. Religionsdiskriminierung wird vor allem bei den Kopten in Ägypten oder bei Gewalt gegen Christen in Nigeria berichtet. Wie man sieht, sind Christen nicht immer die Opfer.

Aber meistens es gibt mehr Länder in denen Christen diskriminiert werden als jede andere Religion.
 
Aber meistens es gibt mehr Länder in denen Christen diskriminiert werden als jede andere Religion.
Hast du hierfür auch Beweise?

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Die "Welt" ist ein sehr großer Medienkonzern und gehört zur Axel Springer AG, größer gehts kaum noch, und auch sonst wurde und wird berrichtet, auch von der FAZ, der TAZ usw.

http://lmgtfy.com/?q=Muslime+Birma
Hast mich falsch verstanden. Die Medien berichten mehrheitlich darüber, wie Christen von Muslimen diskriminiert werden und weniger umgekehrt.
 
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Hast mich falsch verstanden. Die Medien berichten mehrheitlich darüber, wie Christen von Muslimen diskriminiert werden und weniger umgekehrt.

Das ist dein subjektiver Eindruck.

Manchmal habe ich den Verdacht, es stört einige Muslime sogar wenn über Unrecht an Muslimen berichtet wird, denn die Behauptung, es würde nicht, oder weniger berichtet kommt beissreflexartig immer wieder. Ich kann das ein bisschen verstehen, gerade Muslime müssen sich immer wieder rechtfertigen, wenn Terroristen a la Al Qaida mal wieder zugeschlagen haben. Würde mich auch nerven. Trotzdem, macht das diese Behauptung nicht wahrer, das liegt vielmehr an der Wahrnehmung des Einzelnen.

Ein gutes Beispiel ist eben "Die Welt", der verlinkte Artikel von Talki. Wäre das nun ein Artikel über abgeschlachtete Christen, würde hier sofort stehen: "Die Welt" ist ein westliches Medium, dann auch noch vom Springer Verlag und somit unglaubwürdig und keine seriöse Quelle. Das ist das Erste was von Muslimen und auch anderen Skeptikern der Springer Presse gegenüber kommt.

In diesem Fall hat keiner über die doch so unseriöse Quelle gemeckert. Warum? Weil drinstand was ihr lesen wolltet. Eigentlich wäre ein Lob fällig gewesen ;-)

Verstehst du was ich meine?

Zu diesem Thema liest man in anderen islamischen Portalen z.B., dass in Syrien und Ägypten ja auch ständig Muslime abgeschlachtet werden?! So weit schaukelt sich das hoch, da wird gar nicht mehr gefragt wer eigentlich wen umbringt, aber eines ist sicher: der Westen ist schuld. Immer.
 
Das ist dein subjektiver Eindruck.
Ja, meine persönliche Meinung, aufgebaut auf Erfahrungen. (Kopten, Nigeria-Christen usw.)

Manchmal habe ich den Verdacht, es stört einige Muslime sogar wenn über Unrecht an Muslimen berichtet wird, denn die Behauptung, es würde nicht, oder weniger berichtet kommt beissreflexartig immer wieder. Ich kann das ein bisschen verstehen, gerade Muslime müssen sich immer wieder rechtfertigen, wenn Terroristen a la Al Qaida mal wieder zugeschlagen haben. Würde mich auch nerven. Trotzdem, macht das diese Behauptung nicht wahrer, das liegt vielmehr an der Wahrnehmung des Einzelnen.
Auch eine persönliche Meinung. Deine.

Ein gutes Beispiel ist eben "Die Welt", der verlinkte Artikel von Talki. Wäre das nun ein Artikel über abgeschlachtete Christen, würde hier sofort stehen: "Die Welt" ist ein westliches Medium, dann auch noch vom Springer Verlag und somit unglaubwürdig und keine seriöse Quelle. Das ist das Erste was von Muslimen und auch anderen Skeptikern der Springer Presse gegenüber kommt.
Ich kenne "Die Welt" gut genug. Ich weiss, dass sie neutral berichten. Ich sage aber nur, dass die meisten Medien im Westen (v. a. TV-Medien) die ganze Zeit über ISLAMISMUS, TERRORISMUS, DSCHIHADISMUS, blabla, berichten und gleichzeitig meist über die christlichen Opfer in Afrika berichten.

In diesem Fall hat keiner über die doch so unseriöse Quelle gemeckert. Warum? Weil drinstand was ihr lesen wolltet. Eigentlich wäre ein Lob fällig gewesen ;-)
Nein, wieso ein Lob? ALLE Medien sollen seriös und neutral berichten und nicht einseitig sein.

Zu diesem Thema liest man in anderen islamischen Portalen z.B., dass in Syrien und Ägypten ja auch ständig Muslime abgeschlachtet werden?! So weit schaukelt sich das hoch, da wird gar nicht mehr gefragt wer eigentlich wen umbringt, aber eines ist sicher: der Westen ist schuld. Immer.
In Syrien soll der Westen direkt schuld sein? Wer sagt das denn? Der Westen ist für die Armut und politische Instabilität in Afrika und Asien indirekt verantwortlich bzw. hatte Einfluss darauf, das ja.
 
Ja, meine persönliche Meinung, aufgebaut auf Erfahrungen. (Kopten, Nigeria-Christen usw.)


Auch eine persönliche Meinung. Deine.


Ich kenne "Die Welt" gut genug. Ich weiss, dass sie neutral berichten. Ich sage aber nur, dass die meisten Medien im Westen (v. a. TV-Medien) die ganze Zeit über ISLAMISMUS, TERRORISMUS, DSCHIHADISMUS, blabla, berichten und gleichzeitig meist über die christlichen Opfer in Afrika berichten.


Nein, wieso ein Lob? ALLE Medien sollen seriös und neutral berichten und nicht einseitig sein.


In Syrien soll der Westen direkt schuld sein? Wer sagt das denn? Der Westen ist für die Armut und politische Instabilität in Afrika und Asien indirekt verantwortlich bzw. hatte Einfluss darauf, das ja.

Genau, soche Dinge sind der Wahrnehmung des Eizelnen geschuldet. Jeder sollte eine Meinung haben dürfen ;-)

Wenn man mal das Google Ranking queerbeet durch alle Online-Medien nimmt, gibt es zu "verfolgte Christen weltweit" 85.400 Ergebnisse, zu "verfolgte Muslime weltweit" 1.840.000 Ergebnisse. Das heisst nicht, dass das alles Fälle sind, sondern zeigt nur die Medienpräsenz zum Thema.

Töten ist zu unterlassen. Wenn sich die Menschen daran halten würden..... . Tun sie aber nicht, leider.
 
Kann man das messen? "Die Christen werden auf der Welt mehr diskriminiert als die Muslime."

Das ist aber leider Fakt. Liegt aber auch nicht nur daran dass Christen die grösste Religionsgruppe ist und es somit % eher zur Angriffen auf Christen kommt, sondern auch dass sie mit dem Westen asoziert werden und so beliebte Zielscheiben sind.
 
[h=1]GAUCK-REISEDie Abgehängten in Myanmar[/h]
Während viele Bürger Myanmars mehr Freiheiten genießen, mehren sich Angriffe auf die muslimische Minderheit. Am Sonntag reist Bundespräsident Gauck in das Land. VON FREDERIC SPOHR


Die Angreifer kamen in der Nacht. Mit Schwertern und Messern töteten sie am 13. Januar in Myanmars westlichem Bundesstaat Rakhine mehr als 40 Muslime, darunter Frauen und Kinder. In den Tagen zuvor war es zu brutalen Übergriffen auf die Minderheit gekommen, mehrere Menschen starben. Die Vereinten Nationen bestätigten die schauerlichen Vorfälle und forderten Aufklärung von der Regierung. Doch die bezeichnete die Berichte als Märchen. Erst nach erheblichem diplomatischen Druck ließ Staatschef Thein Sein eine unabhängige Untersuchung zu.
Wenige Tage vor dem Besuch des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauckwirft das Massaker einen Schatten auf die hoch gelobte Entwicklung Myanmars. Die muslimische Volksgruppe der Rohingya wird in dem mehrheitlich buddhistischen Land systematisch ausgegrenzt und verfolgt. Menschenrechtsorganisationen fordern bei aller Euphorie des Aufbruchs, die katastrophale Lage der Minderheit nicht aus dem Blick zu verlieren. "Es wird so getan, als wäre die Diskriminierung der Muslime eine kleine Störung am Rande", sagt Ulrich Delius, Asien-Referent der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). "Aber sie ist nicht nur eine enorme Menschenrechtsverletzung, sondern auch eine tickende Zeitbombe, die in ganz Südostasien zu Spannungen zwischen den Religionen führen kann."
Gauck werde die schwierige Lage der Muslime im Bundesstaat Rakhine thematisieren, heißt es aus dem Bundespräsidialamt auf Anfrage. Außerdem schickt er seinem Besuch voraus, die Regierung des Landes habe "eine Schutzverantwortung gegenüber allen Einwohnern Myanmars". Eine klare Forderung gegenüber einer Regierung, die ihr Land zurück in die internationale Staatengemeinschaft führen möchte.
[h=2]Ohne Staatsbürgerschaft keine Rechte[/h]Die Fortschritte in Myanmar, wo noch vor Kurzem eine Militärdiktatur herrschte, sind bemerkenswert: In den vergangenen drei Jahren ließ die Militärregierung freie Wahlen zu, lockerte die Pressezensur und ließ politische Gefangene frei. Auch der Hausarrest der oppositionellen Volksheldin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wurde beendet. Der Westen hob daraufhin die Sanktionen gegen das Land auf. Seither strömen Manager und Diplomaten ins Land, um es in der freien Wirtschaftswelt des 21. Jahrhunderts zu begrüßen.
Doch während die Mehrheit der Bevölkerung in Myanmar immer größere Freiheiten genießt, wird die Lage für viele Rohingya immer dramatischer. Rund 800.000 Angehörige der muslimischen Volksgruppe leben in Myanmar, die meisten im Bundesstaat Rakhine. Den Übergriffen sind sie meist schutzlos ausgeliefert – die Staatsmacht schaut oft nur zu oder beteiligt sich sogar an den Attacken, berichten mehrere Menschenrechtsorganisationen.
Der Großteil der Rohingya besitzt keine Staatsbürgerschaft. "Für die meisten Einheimischen sind sie keine Myanmarer, sondern illegal eingewanderte Bangladeschi", sagt Menschenrechtsexperte Vitit Muntarbhorn, Professor an der Bangkoker Chulalongkorn-Universität. Die Freiheiten und Rechte der Rohingya sind deswegen stark eingeschränkt: Sie dürfen sich nicht frei bewegen und auch nicht mehr als zwei Kinder haben.
Weiter: Gauck-Reise: Myanmars Opfer des Aufbruchs | ZEIT ONLINE
 
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