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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
Organmangel in Deutschland – 12 000 Kranke warten auf ein Spenderorgan. Täglich sterben drei Menschen, weil es nicht genügend Organe gibt.
Nach jahrelangen Debatten hat der Bundestag heute mit breiter Mehrheit eine umfassende Reform der Organspende beschlossen. Künftig werden alle Krankenversicherten aufgefordert, eine Erklärung zur Organspende nach dem Tod abzugeben.
Das soll sich künftig für uns ändern:
Bisher muss man sich aktiv darum gekümmert haben, wenn man als Spender infrage kommen will. Künftig soll man ausdrücklich aufgefordert werden, eine Entscheidung abzugeben.
• Alle Versicherten ab 16 Jahre sollen künftig regelmäßig Post von den Krankenkassen – gesetzlich wie privat – mit der Frage nach ihrer Bereitschaft zur Organspende bekommen.
• Informationen und ein Spenderausweis sollen beiliegen.
• Die Krankenkassen sollen die Entscheidung künftig auf der elektronischen Gesundheitskarte eintragen dürfen.
„Die Regelung akzeptiert, wenn Menschen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht entscheiden wollen”, sagte Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP). „Aber es wird nicht lockergelassen.”
Richtig so!
Nach jahrelangen Debatten hat der Bundestag heute mit breiter Mehrheit eine umfassende Reform der Organspende beschlossen. Künftig werden alle Krankenversicherten aufgefordert, eine Erklärung zur Organspende nach dem Tod abzugeben.
Das soll sich künftig für uns ändern:
Bisher muss man sich aktiv darum gekümmert haben, wenn man als Spender infrage kommen will. Künftig soll man ausdrücklich aufgefordert werden, eine Entscheidung abzugeben.
• Alle Versicherten ab 16 Jahre sollen künftig regelmäßig Post von den Krankenkassen – gesetzlich wie privat – mit der Frage nach ihrer Bereitschaft zur Organspende bekommen.
• Informationen und ein Spenderausweis sollen beiliegen.
• Die Krankenkassen sollen die Entscheidung künftig auf der elektronischen Gesundheitskarte eintragen dürfen.
„Die Regelung akzeptiert, wenn Menschen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht entscheiden wollen”, sagte Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP). „Aber es wird nicht lockergelassen.”
Richtig so!