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Bundeswehr

Ausländer abschießen
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„Wehrwille“ wächst – So viele Deutsche würden ihr Land mit der Waffe verteidigen
Die Deutschen vertrauen der Bundeswehr und wollen die Streitkräfte kriegstauglich sehen – das zeigt eine Umfrage. Die Erhebung offenbart auch, wie viele ihrem Land im Verteidigungsfall an der Waffe dienen würden. Eine große Mehrheit sieht Russland als Bedrohung für Deutschlands Sicherheit.

Was denken die Deutschen über ihre Streitkräfte? Und über die Sicherheitspolitik der Bundesregierung?

Diese Fragen treiben die Bundeswehr, die als Armee in einer Demokratie auf Rückhalt in der Bevölkerung angewiesen ist, seit Jahrzehnten um. 1996 begann das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr deshalb, einmal jährlich eine Umfrage in Auftrag zu geben.

So auch 2024. Diesmal befragte das Ipsos-Institut vom 18. Mai bis 23. Juni 1956 repräsentativ ausgewählte Bürger ab 16 Jahren, die Ergebnisse wertete der Militärsoziologe Timo Graf, wissenschaftlicher Oberrat am Zentrum, in Bundeswehr-typischer Gründlichkeit knapp fünf Monate lang aus. Nun legt er seinen Forschungsbericht vor, der den Anspruch erhebt, der umfangreichste seiner Art zu außen-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen in Deutschland zu sein.

 
Zahl der Kriegsdienstverweigerer in Deutschland steigt drastisch an
Die Zahl der Menschen, die in Deutschland einen Antrag zur Kriegsdienstverweigerung stellen, ist einem Bericht zufolge um 50 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Als Grund wird vor allem der russische Angriffskrieg auf die Ukraine angeführt.

Die Zahl der Kriegsdienstverweigerer ist einem Bericht zufolge seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 sprunghaft angestiegen. Allein in diesem Jahr hätten bis zum Stichtag 31. Oktober insgesamt 2468 Antragsteller den Kriegsdienst verweigern wollen, wie die „Bild“ unter Berufung auf das Bundesverteidigungsministerium berichtete. Das seien 50 Prozent mehr als im Vorjahr 2023 mit 1609 Anträgen und elf Mal so viele wie 2021 mit 209 Anträgen – vor Russlands Überfall auf die Ukraine.

 
Neuer Wehrbericht: Wie groß ist der Mangel?
Die Bundeswehr steht vor den größten Herausforderungen seit dem Ende des Kalten Krieges. Wie gut sie dafür gerüstet ist, berichtet die Wehrbeauftragte Eva Högl.

Nach fünf Jahren im Amt blickt die Wehrbeauftragte Eva Högl auf eine bewegte Zeit zurück. Sie hat rund 400 Truppenbesuche im In- und Ausland absolviert und die wichtigsten Standorte der Bundeswehr besucht. Als „Anwältin der Soldatinnen und Soldaten“ hat sie 12 000 Eingaben gelesen, formelle Beschwerden oder Anregungen, die Soldatinnen und Soldaten ohne Einhaltung des Dienstweges direkt an die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages richten können.

Vor allem aber wächst der Druck auf die Bundeswehr durch außenpolitische Entwicklungen. Aufgrund der Kriege in der Ukraine und in Nahost, aber auch wegen des unsicheren Kurses der US-Regierung sei es „wichtiger denn je, dass wir eine vollständige einsatzbereite Bundeswehr haben für eine glaubhafte Abschreckung und für wirksame Verteidigung“, sagte Högl bei der Vorstellung des neuen Wehrberichts für das Jahr 2024. Die Bundeswehr habe nach wie vor von allem zu wenig.

 
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