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foxy black
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Papst Benedikt XVI. hat die Christen als "das meistverfolgte Volk" in der heutigen Welt bezeichnet. Grund dafür sei, dass sie unangepasst seien und sich gegen egoistische und materialistische Strömungen stemmten, sagte das Kirchenoberhaupt vor Studenten eines römischen Priesterseminars.
"Als Christen sind wir überall verirrt und fremd", sagte der Papst. Es gebe zwar christliche Länder, doch auch in denen seien die Christen fremd, führte er aus. Sie stünden stets außen vor. "Es scheint heutzutage erstaunlich zu sein, dass man noch glauben und danach leben kann", sagte Benedikt XVI.
"Katholikenphobie" in Deutschland
Die Kirche in Köln war zuletzt massiv in die Kritik geraten, weil sich dort zwei katholische Kliniken geweigert hatten, eine mutmaßlich vergewaltigte Frau zu behandeln.
Kardinal Meisner, der auch Erzbischof von Köln ist, schreibt in seinem Brief, die Kirche in Köln habe "in der öffentlichen Wahrnehmung einen Sturm erlebt, wie ich ihn in meinen Jahren als Bischof selten erlebt habe". Den tieferen Grund dafür sieht er darin, dass "die Entschiedenheit der katholischen Positionen zum Lebensschutz, zu Ehe und Familie" sowie die "deutliche Repräsentanz" durch Papst und Bischöfe "immer stärker polarisieren".
Noch deutlicher war am vergangenen Wochenende der Chef der römischen Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller geworden. Er witterte gar eine aufkommende ''Pogromstimmung'' gegen die katholische Kirche.
Benedikt XVI. - Christen sind das "das meistverfolgte Volk" - Politik - Süddeutsche.de
"Als Christen sind wir überall verirrt und fremd", sagte der Papst. Es gebe zwar christliche Länder, doch auch in denen seien die Christen fremd, führte er aus. Sie stünden stets außen vor. "Es scheint heutzutage erstaunlich zu sein, dass man noch glauben und danach leben kann", sagte Benedikt XVI.
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Die Kirche in Köln war zuletzt massiv in die Kritik geraten, weil sich dort zwei katholische Kliniken geweigert hatten, eine mutmaßlich vergewaltigte Frau zu behandeln.
Kardinal Meisner, der auch Erzbischof von Köln ist, schreibt in seinem Brief, die Kirche in Köln habe "in der öffentlichen Wahrnehmung einen Sturm erlebt, wie ich ihn in meinen Jahren als Bischof selten erlebt habe". Den tieferen Grund dafür sieht er darin, dass "die Entschiedenheit der katholischen Positionen zum Lebensschutz, zu Ehe und Familie" sowie die "deutliche Repräsentanz" durch Papst und Bischöfe "immer stärker polarisieren".
Noch deutlicher war am vergangenen Wochenende der Chef der römischen Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller geworden. Er witterte gar eine aufkommende ''Pogromstimmung'' gegen die katholische Kirche.
Benedikt XVI. - Christen sind das "das meistverfolgte Volk" - Politik - Süddeutsche.de
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