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CO2 statt Atom!

Zurich

Der Lustmolch
Das musste ja kommen. Weil wegen Fokushima jetzt auch die Schweiz weg vom Atom-Strom geht, müssen jetzt dafür "Drecksschleuder" herhalten. Genauer gesagt: Gas-Kraftwerke.
=> Nach Atom-Ausstieg: Leuthard will Gaskraftwerke bauen lassen

Weltweit erzeugen zum grössten Teil 2 grosse Enegie-Sektoren unsere Energie:
* Atom-Kraft
* Fossile Brennstoffe (Erdöl, Erdgas, Kohle)
Nur ein kleider Teil liefert der 3. Sektor: Nachwachsende Rohstoffe bzw. "saubere" Energie: Sonne-, Wasser-, Wind-Kraft...etc... (wobei diese sehr, sehr, sehr grosse Flächen benötigen, Naturflächen, weswegen es bei deren Bau kurrioserweise dann immer wieder zu Protesten von Grünen und Umweltschützern kommt).

Anyway.... Bleiben wir beim Thema Atom-Kraft vs. Kohle/Öl/Gas-Kraft.

Die entscheidende Frage ist hier: Was ist schlimmer: Das Restrisiko der Atom-Kraft oder die CO2-Emission. Wobei Wissenschaftler schon seit Jahren in Sachen CO2 Alarm schlagen und "5 vor 12" sprechen.
Bei Atom-Kraft-Katastrophen sind zwei entscheidende Sachen zu beachten:
* Heute wird eine andere Technologie benutzt als bei Tschernobyl (andere Stoffe (genauer gesagt Moderator-Stoffe), die um ein vielfaches leichter Steuerbar sind)
* Bei Fokushima passierte eine Katastrophe, welche in Europa, wegen der Geographischen bzw. Geologischen Lage und Bedingungen praktisch unmöglich wäre. Bis auf den Süden liegt der grösste Teil Europas nicht in einem Erdbeben-Gebiet und die AKWs liegen an Flüssen und nicht an Meeren, wo sich Tsunamis bilden könnten.

Grundsätzlich bin sowohl ich, als auch die meisten Wissenschaftler der Meinung: Das CO2-Problem ist sehr dramatisch, und damit akut und schlimmer als Atom-Kraft in einem von Naturkatastrophen sehr sicheren Gebiet und sollte deshalb temporär als Überbrückungs-Energie genutzt werden bis der 3. Energie-Sektor stark genug gewachsen ist.

Eins wird aber sicherlich nicht funktionieren: Dass wir so stark sparen müssen, uns quasi entwicklungs- und wohlstandsmässig um 1 Jahrhundert zurückversetzen sollten und auf 2/3 der Energie verzichten sollten, wie es die feuchten Träume der Grünen vorsehen. Selbst wenn man den Menschen dazu zwingen würde,... die Industrie (der viel viel grössere Energie-Verbraucher) würde das nicht überleben. Dann gäbe es weder Ware, noch Produkte, noch Medikamente oder sonst was und am allerwenigsten Arbeitsplätze. Ohne Industrie bzw. Wirtschaft würde das Chaos ausbrechen!
 
Grundsätzlich bin ich für die Atomkraft, jedoch verlange ich stärkere Kontrollen der Atomkraftwerke.
 
Der Energie-Verbrauch für die Anschaffung ist bei den "grünen" Energie-Quellen ist ebenfalls hoch. Der gesammte Lebenszyklus einer Solarzelle (also von der Anschaffung bishin zur Entsorgung) ist ebenfalls CO2-Emissions-belastend.

Eben, deswegen sind die Nachteile fossiler Brennstoffe nicht so krass.

es hilft nichts, Kernfusion ist die einzige vernünftige und langfristige Lösung

Kalte Fusion funktioniert nicht, die Zukunft der Energieversorgung liegt im Weltraum:weise:

Sonnenkollektoren produzieren dort effizient Strom, der dann per Mikrowellenübertragung an die erde geschickt wird.
 
Nein, nein, nein... die Lösung ist wir töten alle Ökos und trocknen sie. Anschließend kann man sie verfeuern. Das CO2, das dabei entsteht, kommt dann aus Biomasse und ist somit in einem regenerativen Kreislauf. Für die restlichen Menschen, die dann übrig bleiben, reichen unsere Wasserkraftwerke, Windkraft- und Photovoltaikanlagen dann schon aus.
 
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