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Dani ponosa i slave - die legendäre Operation Oluja errang die Unabhängigkeit der Republik Kroatien

Tars

Balkaner
Croatia
Am 4. November 1995 begann in den frühen Morgenstunden die kroatische Militär- und Polizeioperation Oluja. Auf einer unglaublichen 630 Kilometer langen Front griffen Angehörige der kroatischen Armee und Polizei das Gebiet der sogenannten Republika Srpska Krajina an. In nur wenigen Tagen befreite die Operation Storm 10.400 Quadratkilometer des Territoriums der Republik Kroatien (eine Million und 40.000 Hektar), was 18,4 % der gesamten kroatischen Landfläche entspricht. Bei der Befreiungsoperation wurden 174 kroatische Soldaten getötet, mindestens 1.100 verletzt, drei gefangen genommen und 15 vermisst.

Bereits am ersten Tag drangen kroatische Streitkräfte bereits in den Morgenstunden an 30 verschiedenen Stellen tief in Teile des Schlachtfeldes, bis zu einer Tiefe von 5 bis 15 Kilometern, ein. Besonders starken Widerstand leisteten serbische Truppen in Bania, Kordun und im nördlichen Lika.

Es ist interessant, dass zu Beginn des Sturms alle 15 Minuten der Appell von Präsident Franjo Tuđman an die Serben, in Kroatien zu bleiben und nicht vor den kroatischen Streitkräften zu fliehen, im Staatsradio ausgestrahlt wurde. Dennoch begann der Großteil der serbischen Zivilbevölkerung mit dem Rückzug. Eine wesentliche Rolle spielte dabei die serbische Propaganda mit der Behauptung, dass sich das Jahr 1941 wiederholte und die Serben erneut unter dem Ustascha-Messer leiden würden.

Zur Zeit der Operation Storm waren die Serben der Gnade der internationalen Gemeinschaft ausgeliefert, denn wenige Wochen zuvor, im Juli 1995, hatten sich in Srebrenica die schrecklichen Gräueltaten ereignet, die größten Kriegsverbrechen in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg.

Morgen feiern wir den Tag des Sieges und der heimatlichen Dankbarkeit und den Tag der kroatischen Verteidiger.

Denn am 5. August wurde Knin, die „Hauptstadt“ der Republik Serbische Krajina eingenommen.

Die Militäroperation Sturm führte zum Ende des Krieges in Kroatien und ermöglichte die Rückkehr von über 170.000 Kroaten, die im Jahr 1991 aus diesem Gebiet von serbischen Freischärlern und Einheiten der Jugoslawischen Volksarmee vertrieben worden waren.

Daher wünsche ich allen schon einmal einen schönen Feiertag!
 
Was für euch eine Befreiung war, ist und bleibt eines der grössten Kriegsverbrechen in Europa seit dem 2 WK, nach Srebrenica sogar das grösste, ohne Schuldigen. 250.000 vertriebene und 1800 tote oder bis heute verschollene allein in der Oluja Aktion, insgesamt aus den restlichen Städten auserhalb der Krajina über 400.000 vertriebene und vergraulte Serben aus Krajina und Kroatien, 23000 Häuser wurden systematisch geplündert und niedergebrannt innerhalb von paar Tagen.

Dein Argument von euren Präsident Tudjman ist peinlich, als ob er die Aufforderung ernst meinte, in einer Tonaufnahme weiss man genau was Tudjman wollte, wo er sagte, wir müssen solche Anschläge machen das die Serben komplett verschwinden.

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Nur sein Tod rettete Tudjman vor der Anklage in Den Haag, die schon bereit stand. Das Haager Tribunal urteilte aber im nachhinein, das Kroatiens Präsident Tudjman Kopf einer Kriegsverbrecher Bande ist, er hat alles beauftragt und gelenkt, sammt der ethnischen Säuberung an Krajina Serben und Grosskroatien Vorhaben wo er Gebiete BiHs Kroatien anschliessen wollte und Kriegsverbrechen an bosnische Bosniaken und Serben verübt wurden..


Kroatiens Staatsgründer ist ein Kriegsverbrecher​

Stand:18.01.2019, 04:51 Uhr

Kommentare

In Kroatien wie ein Heiliger verehrt - in Den Haag als Kriegsverbrecher verurteilt: Franjo Tudjman.

In Kroatien wie ein Heiliger verehrt - in Den Haag als Kriegsverbrecher verurteilt: Franjo Tudjman. © dpa

In den Bürgerkriegen beim Zerfall Jugoslawiens wurde lange schwarz-weiß gemalt: Die bösen Serben gegen die guten Kroaten. Jetzt urteilte das UN-Tribunal: Auch die Spitzenpolitiker Kroatiens waren kriminelle Kriegsverbrecher.

Jetzt ist das mehr als ein Jahrzehnt lange Schwarz-Weiß-Malen in den Bürgerkriegen im früheren Jugoslawien auch gerichtsamtlich beendet. Lange waren die Kroaten die Guten und die Serben allein die Bösen. Doch das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat am Mittwoch mit seinem Urteil gegen sechs bosnische Kroaten eine klare Sprache gesprochen.


Die sechs zu hohen Haftstrafen verurteilten bosnischen Kroaten waren Teil des „gemeinsamen verbrecherischen Unternehmens“ zur „ethnischen Säuberung“ muslimischer Regionen im bosnischen Bürgerkrieg (1992-1995). An deren Spitze standen nach dem Richterspruch: Kroatiens Präsident Franjo Tudjman, dessen Verteidigungsminister Gojko Susak und Generalstabschef Janko Bobetko.

In Kroatien wie Heilige verehrt​

Alle drei Spitzenpolitiker sind schon lange tot, doch werden sie in Kroatien teilweise noch wie Heilige verehrt. Das gilt besonders für Tudjman, den „Vater der Nation“ und Architekt der 1991 erzielten Unabhängigkeit von Jugoslawien. Erst in diesem Monat wurde ihm ein neues Denkmal in der Hafenstadt Split errichtet.


Entsprechend groß war in Kroatien auch das Entsetzen über das Haager Urteil. Es sei eine Schande und ebenso „absurd wie die Vorwürfe gegen Tudjman“, schimpfte seine Partei HDZ, die heute in der Opposition sitzt. Aber auch Regierungschef Zoran Milanovic zeigte sich geschockt. In zweiter Instanz müsse der Schuldspruch über die „kriminelle Vereinigung“ fallen, machte er seinen Landsleuten Mut.

Dafür gibt es einen Präzedenzfall. Der führende kroatische Kriegsgeneral Ante Gotovina war vom gleichen Gericht 2011 zu 24 Jahren Haft verurteilt und ein Jahr später spektakulär freigesprochen worden. Denn wenn die staatlich gesteuerten Kriegsverbrechen nach dem neuesten Urteil gegen die sechs bosnischen Kroaten Bestand haben sollten, müsste sich das künftige EU-Land auf saftige Forderungen nach Kriegsentschädigung in Milliardenhöhe einstellen.

Das Urteil schwächt auch die kroatische Position im auch heute zerstrittenen Bosnien-Herzegowina. Dort stellen die Kroaten mit 15 Prozent den kleinsten Anteil an der Bevölkerung, wollen aber mit Hinweis auf die Muslime (mehr als die Hälfte) und die Serben (ein Drittel) mehr Rechte bekommen. Sie verlangen für sich einen fast unbegrenzt selbstständigen Landesteil mit der Hauptstadt Mostar. Die dort etwa gleich starken Muslime und Kroaten blockieren diese Stadt daher seit dem Krieg.


Die alten (Kriegs-)Politiker sind in Bosnien nicht nur bei den Kroaten heute immer noch an der Macht. Niemals bisher haben sie die Gräueltaten ihrer Soldaten im Krieg auch nur ansatzweise eingeräumt. Keine gute Ausgangslage für eine Aussöhnung, wie sie seit 18 Jahren von den USA und der EU mit einem Heer von Experten und Diplomaten sowie mit vielen Milliarden Euro und Dollar angestrebt wird. (dpa)

 
Was für euch eine Befreiung war, ist und bleibt eines der grössten Kriegsverbrechen in Europa seit dem 2 WK, nach Srebrenica sogar das grösste, ohne Schuldigen. 250.000 vertriebene und 1800 tote oder bis heute verschollene allein in der Oluja Aktion, insgesamt aus den restlichen Städten auserhalb der Krajina über 400.000 vertriebene und vergraulte Serben aus Krajina und Kroatien, 23000 Häuser wurden systematisch geplündert und niedergebrannt innerhalb von paar Tagen.

Dein Argument von euren Präsident Tudjman ist peinlich, als ob er die Aufforderung ernst meinte, in einer Tonaufnahme weiss man genau was Tudjman wollte, wo er sagte, wir müssen solche Anschläge machen das die Serben komplett verschwinden.

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Nur sein Tod rettete Tudjman vor der Anklage in Den Haag, die schon bereit stand. Das Haager Tribunal urteilte aber im nachhinein, das Kroatiens Präsident Tudjman Kopf einer Kriegsverbrecher Bande ist, er hat alles beauftragt und gelenkt, sammt der ethnischen Säuberung an Krajina Serben und Grosskroatien Vorhaben wo er Gebiete BiHs Kroatien anschliessen wollte und Kriegsverbrechen an bosnische Bosniaken und Serben verübt wurden..


Kroatiens Staatsgründer ist ein Kriegsverbrecher​

Stand:18.01.2019, 04:51 Uhr

Kommentare

In Kroatien wie ein Heiliger verehrt - in Den Haag als Kriegsverbrecher verurteilt: Franjo Tudjman.

In Kroatien wie ein Heiliger verehrt - in Den Haag als Kriegsverbrecher verurteilt: Franjo Tudjman. © dpa

In den Bürgerkriegen beim Zerfall Jugoslawiens wurde lange schwarz-weiß gemalt: Die bösen Serben gegen die guten Kroaten. Jetzt urteilte das UN-Tribunal: Auch die Spitzenpolitiker Kroatiens waren kriminelle Kriegsverbrecher.

Jetzt ist das mehr als ein Jahrzehnt lange Schwarz-Weiß-Malen in den Bürgerkriegen im früheren Jugoslawien auch gerichtsamtlich beendet. Lange waren die Kroaten die Guten und die Serben allein die Bösen. Doch das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat am Mittwoch mit seinem Urteil gegen sechs bosnische Kroaten eine klare Sprache gesprochen.


Die sechs zu hohen Haftstrafen verurteilten bosnischen Kroaten waren Teil des „gemeinsamen verbrecherischen Unternehmens“ zur „ethnischen Säuberung“ muslimischer Regionen im bosnischen Bürgerkrieg (1992-1995). An deren Spitze standen nach dem Richterspruch: Kroatiens Präsident Franjo Tudjman, dessen Verteidigungsminister Gojko Susak und Generalstabschef Janko Bobetko.

In Kroatien wie Heilige verehrt​

Alle drei Spitzenpolitiker sind schon lange tot, doch werden sie in Kroatien teilweise noch wie Heilige verehrt. Das gilt besonders für Tudjman, den „Vater der Nation“ und Architekt der 1991 erzielten Unabhängigkeit von Jugoslawien. Erst in diesem Monat wurde ihm ein neues Denkmal in der Hafenstadt Split errichtet.


Entsprechend groß war in Kroatien auch das Entsetzen über das Haager Urteil. Es sei eine Schande und ebenso „absurd wie die Vorwürfe gegen Tudjman“, schimpfte seine Partei HDZ, die heute in der Opposition sitzt. Aber auch Regierungschef Zoran Milanovic zeigte sich geschockt. In zweiter Instanz müsse der Schuldspruch über die „kriminelle Vereinigung“ fallen, machte er seinen Landsleuten Mut.

Dafür gibt es einen Präzedenzfall. Der führende kroatische Kriegsgeneral Ante Gotovina war vom gleichen Gericht 2011 zu 24 Jahren Haft verurteilt und ein Jahr später spektakulär freigesprochen worden. Denn wenn die staatlich gesteuerten Kriegsverbrechen nach dem neuesten Urteil gegen die sechs bosnischen Kroaten Bestand haben sollten, müsste sich das künftige EU-Land auf saftige Forderungen nach Kriegsentschädigung in Milliardenhöhe einstellen.

Das Urteil schwächt auch die kroatische Position im auch heute zerstrittenen Bosnien-Herzegowina. Dort stellen die Kroaten mit 15 Prozent den kleinsten Anteil an der Bevölkerung, wollen aber mit Hinweis auf die Muslime (mehr als die Hälfte) und die Serben (ein Drittel) mehr Rechte bekommen. Sie verlangen für sich einen fast unbegrenzt selbstständigen Landesteil mit der Hauptstadt Mostar. Die dort etwa gleich starken Muslime und Kroaten blockieren diese Stadt daher seit dem Krieg.


Die alten (Kriegs-)Politiker sind in Bosnien nicht nur bei den Kroaten heute immer noch an der Macht. Niemals bisher haben sie die Gräueltaten ihrer Soldaten im Krieg auch nur ansatzweise eingeräumt. Keine gute Ausgangslage für eine Aussöhnung, wie sie seit 18 Jahren von den USA und der EU mit einem Heer von Experten und Diplomaten sowie mit vielen Milliarden Euro und Dollar angestrebt wird. (dpa)



Heul leiser

Wurde eigentlich Gotovina nicht freigesprochen von Gericht?
 
Was für euch eine Befreiung war, ist und bleibt eines der grössten Kriegsverbrechen in Europa seit dem 2 WK, nach Srebrenica sogar das grösste, ohne Schuldigen. 250.000 vertriebene und 1800 tote oder bis heute verschollene allein in der Oluja Aktion, insgesamt aus den restlichen Städten auserhalb der Krajina über 400.000 vertriebene und vergraulte Serben aus Krajina und Kroatien, 23000 Häuser wurden systematisch geplündert und niedergebrannt innerhalb von paar Tagen.

Dein Argument von euren Präsident Tudjman ist peinlich, als ob er die Aufforderung ernst meinte, in einer Tonaufnahme weiss man genau was Tudjman wollte, wo er sagte, wir müssen solche Anschläge machen das die Serben komplett verschwinden.

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Nur sein Tod rettete Tudjman vor der Anklage in Den Haag, die schon bereit stand. Das Haager Tribunal urteilte aber im nachhinein, das Kroatiens Präsident Tudjman Kopf einer Kriegsverbrecher Bande ist, er hat alles beauftragt und gelenkt, sammt der ethnischen Säuberung an Krajina Serben und Grosskroatien Vorhaben wo er Gebiete BiHs Kroatien anschliessen wollte und Kriegsverbrechen an bosnische Bosniaken und Serben verübt wurden..


Kroatiens Staatsgründer ist ein Kriegsverbrecher​

Stand:18.01.2019, 04:51 Uhr

Kommentare

In Kroatien wie ein Heiliger verehrt - in Den Haag als Kriegsverbrecher verurteilt: Franjo Tudjman.

In Kroatien wie ein Heiliger verehrt - in Den Haag als Kriegsverbrecher verurteilt: Franjo Tudjman. © dpa

In den Bürgerkriegen beim Zerfall Jugoslawiens wurde lange schwarz-weiß gemalt: Die bösen Serben gegen die guten Kroaten. Jetzt urteilte das UN-Tribunal: Auch die Spitzenpolitiker Kroatiens waren kriminelle Kriegsverbrecher.

Jetzt ist das mehr als ein Jahrzehnt lange Schwarz-Weiß-Malen in den Bürgerkriegen im früheren Jugoslawien auch gerichtsamtlich beendet. Lange waren die Kroaten die Guten und die Serben allein die Bösen. Doch das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat am Mittwoch mit seinem Urteil gegen sechs bosnische Kroaten eine klare Sprache gesprochen.


Die sechs zu hohen Haftstrafen verurteilten bosnischen Kroaten waren Teil des „gemeinsamen verbrecherischen Unternehmens“ zur „ethnischen Säuberung“ muslimischer Regionen im bosnischen Bürgerkrieg (1992-1995). An deren Spitze standen nach dem Richterspruch: Kroatiens Präsident Franjo Tudjman, dessen Verteidigungsminister Gojko Susak und Generalstabschef Janko Bobetko.

In Kroatien wie Heilige verehrt​

Alle drei Spitzenpolitiker sind schon lange tot, doch werden sie in Kroatien teilweise noch wie Heilige verehrt. Das gilt besonders für Tudjman, den „Vater der Nation“ und Architekt der 1991 erzielten Unabhängigkeit von Jugoslawien. Erst in diesem Monat wurde ihm ein neues Denkmal in der Hafenstadt Split errichtet.


Entsprechend groß war in Kroatien auch das Entsetzen über das Haager Urteil. Es sei eine Schande und ebenso „absurd wie die Vorwürfe gegen Tudjman“, schimpfte seine Partei HDZ, die heute in der Opposition sitzt. Aber auch Regierungschef Zoran Milanovic zeigte sich geschockt. In zweiter Instanz müsse der Schuldspruch über die „kriminelle Vereinigung“ fallen, machte er seinen Landsleuten Mut.

Dafür gibt es einen Präzedenzfall. Der führende kroatische Kriegsgeneral Ante Gotovina war vom gleichen Gericht 2011 zu 24 Jahren Haft verurteilt und ein Jahr später spektakulär freigesprochen worden. Denn wenn die staatlich gesteuerten Kriegsverbrechen nach dem neuesten Urteil gegen die sechs bosnischen Kroaten Bestand haben sollten, müsste sich das künftige EU-Land auf saftige Forderungen nach Kriegsentschädigung in Milliardenhöhe einstellen.

Das Urteil schwächt auch die kroatische Position im auch heute zerstrittenen Bosnien-Herzegowina. Dort stellen die Kroaten mit 15 Prozent den kleinsten Anteil an der Bevölkerung, wollen aber mit Hinweis auf die Muslime (mehr als die Hälfte) und die Serben (ein Drittel) mehr Rechte bekommen. Sie verlangen für sich einen fast unbegrenzt selbstständigen Landesteil mit der Hauptstadt Mostar. Die dort etwa gleich starken Muslime und Kroaten blockieren diese Stadt daher seit dem Krieg.


Die alten (Kriegs-)Politiker sind in Bosnien nicht nur bei den Kroaten heute immer noch an der Macht. Niemals bisher haben sie die Gräueltaten ihrer Soldaten im Krieg auch nur ansatzweise eingeräumt. Keine gute Ausgangslage für eine Aussöhnung, wie sie seit 18 Jahren von den USA und der EU mit einem Heer von Experten und Diplomaten sowie mit vielen Milliarden Euro und Dollar angestrebt wird. (dpa)



Du hast natürlich vollkommen recht, hier wird mit zweierlei Maß gemessen
Niemand darf es außer Acht lassen, dass es die Kroaten waren, welche das Land spalten wollten, mit der Unterstützung des Westens

Leider versteht ihr Serben nicht wer für euch der wahre Feind ist
Wenn man bedenkt, wie viele serbische Zivilisten der kroatischen Gräueltaten zum Opfer fielen ist das Schweigen darüber schon mehr als bedenklich
Leider sind die meisten Serben zu feige um sich damit auseinanderzusetzen
 
Du hast natürlich vollkommen recht, hier wird mit zweierlei Maß gemessen
Niemand darf es außer Acht lassen, dass es die Kroaten waren, welche das Land spalten wollten, mit der Unterstützung des Westens

Leider versteht ihr Serben nicht wer für euch der wahre Feind ist
Wenn man bedenkt, wie viele serbische Zivilisten der kroatischen Gräueltaten zum Opfer fielen ist das Schweigen darüber schon mehr als bedenklich
Leider sind die meisten Serben zu feige um sich damit auseinanderzusetzen
Und trotzdem ist dein Arda schwul und wird zum Bankdrücker😁
Was für ne Amöbe🤦‍♂️
 
Heul leiser

Wurde eigentlich Gotovina nicht freigesprochen von Gericht?
Du meinst freigekauft mit 3:2 Richtersprüchen? Allein dafür muss sich Europa schämen.

Aber das erste Urteil gegen Gotovina sagte eigentlich schon viel aus, man hat es auf den Punkt getroffen, trotz des beschämenden Freispruch nach Revision.


24 Jahre Haft für Gotovina

Für Gräueltaten verantwortlich​

Das UNO-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) hat den früheren kroatischen General Ante Gotovina Mitte April wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 24 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Anklage hatte vor dem Gericht in Den Haag 27 Jahre Haft für den 55-Jährigen beantragt.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.
Gotovina, der zu den meistgesuchten Kriegsverbrechern des Jugoslawien-Krieges zählte, war im Dezember 2005 auf Teneriffa festgenommen worden. Neben ihm waren zwei weitere kroatische Ex-Generäle, Mladen Markac und Ivan Cernak, angeklagt. Markac wurde ebenfalls schuldig gesprochen und zu 18 Jahren Haft verurteilt.

Dabei sei der angegriffene Gesundheitszustand des früheren Chefs der kroatischen Sonderpolizei berücksichtigt worden, sagte der Vorsitzende Richter Alphons Orie bei der Urteilsverkündung. Für Markac hatte die Anklage 23 Jahre Gefängnis verlangt. Cernak, gegen den die Staatsanwaltschaft 23 Jahre Haft gefordert hatte, wurde freigesprochen. Das Gericht urteilte, dass Cermak, der seinerzeit die Garnisonstruppen in der Krajina-Hauptstadt Knin befehligte, „nicht an dem gemeinsamen kriminellen Unternehmung teilnahm oder einen absichtlichen und wichtigen Beitrag dazu leistete“.

Ante Gotovina und Ivan Cermak

APA/EPA/Jerry Lampen
Gotovina und Cernak auf der Anklagebank in Den Haag

Gotovina wurde in acht von neun Anklagepunkten wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstoßes gegen das Kriegsrecht für schuldig befunden: Verfolgung, Deportation, Plünderung, Zerstörung, Mord in zwei Anklagepunkten, unmenschliche Taten und grausame Behandlung. Freigesprochen wurde er im Punkt Zwangsumsiedlung. Gotovina hatte auf nicht schuldig plädiert.

„Gemeinsames verbrecherisches Unternehmen“​

Gotovina und Markac wurden ebenfalls wegen Verabredung zu einem gemeinsamen verbrecherischen Unternehmen (Joint Criminal Enterprise) verurteilt, dessen Ziel es war, „die serbische Bevölkerung aus der kroatischen Krajina zu vertreiben“. Richter Orie machte allerdings bei der Urteilsverkündung den verstorbenen kroatischen Präsidenten Franjo Tudjman als eigentlichen Drahtzieher dieser Verbrechen aus.

Die Anwälte von Gotovina und Markac kündigten Berufungsklagen an. Sie werfen den Richtern vor, jegliche Argumente der Verteidigung ignoriert zu haben, unter anderem, dass Gotovina im Einklang mit den Gesetzen der Militärtaktik gehandelt habe, berichteten Medien.
 
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