Leihmutterschaft ist ja in vielen Ländern umstritten und verboten. Zumindest sind Ärzte, die eine entsprechende Behandlung vornehmen, da in vielen Ländern unter Strafe gestellt, wenn ich es richtig mitbekommen habe. Aucb entsprechende Verträge sind nichtig usw.
Wie soll ich sagen. Medizinisch bestehen solche Möglichkeiten.Und leider kommt es vor, dass Paare nicht einmal durch künstliche Befruchtung selbst eigene Kinder haben können. Und dann sehen sie darin vielleicht die einzige Möglichkeit, dass darüber wenigstens das Erbgut des Mannes weitergegeben wird, oder auch beider. Je nachdem. Dass diese Paare es vielleicht auf diesem Weg versuchen, dafür möchte ich sie nicht verurteilen. Und was die Leihmütter betrifft. Schwierig. Ich habe mal eine Reportage aus Moskau gesehen. Da ging es um eine Leihmutter von Mitte 30, die selbst bereits zwei eigene Kinder hatte. Wahrscheinlich war das angebotene Geld schon verlockend. Sie schien aber auch so einfach diesem unfruchtbaren Paar helfen zu wollen. Und sie schien zumindest intensiv beraten worden zu sein, was sie erwartet, erwarten könnte welche Rechte ihr wirklich zustehen usw. Und ich glaube ziemlich sicher, für die Zeit nach der Geburt wurde ihr zumindest psychologische Betreuung angeboten. Weiß nicht... Zumindest wenn solche Umstände gewährleistet werden. Bis zu welcher Grenze sollte der Staat dann vielleicht auch solche Entscheidungen einer erwachsenen Frau respektieren? Ich finds schwierig.