Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Demonstration gegen Jabllanovic in Prishtina

Der Ministerpräsident von Kosova, Isa Mustafa und der Außenminister, Hashim Thaci, die gemeinsam mit ihren Parteien in Kosova die Regierung (LDK-PDK) bilden, reagieren nun auf den heutigen Protest in Prishtina.
Sie verurteilen die Gewalt gegen die öffentlichen und privaten Gebäuden und Eigentümer und bedankten sich sehr bei der Polizei, dass sie das Regierungsgebäude geschützt haben.
Der Ministerpräsident, Mustafa fordert alle auf die Gewalt gegen die Polizei zu unterlassen. Der Außenminister, Thaci fügte noch hinzu, dass jeder das Recht habe zu protestieren, aber es hier nur um politische Angelegenheit ginge.
Der Protest sei nicht von den Bürgern organisiert worden, sondern von den drei Oppositionsparteien, so laut Thaci. Keiner der beiden sagte etwas über die Entlassung des serbischen Ministers, Jablanovic oder über die Verstaatlichung von Trepca.
 
Nuk kan faj Policët?? Kundër mutave ne veri policisë tonë zëri nuk i ndihet!!! Është e lehtë me dhunu popullin e vet te shkojne ne mitrovice ku duhet
Mendo pak. Policët as nuk mund ta kalojnë kufirin për në Kosovën veriore. Ky është realiteti. Shteti atje nuk ka fuqi. Vetëm me negociata me Serbinë aty mund të ndryshohet diçka...
Policët s'kanë faj, xhanëm, nga kujt i marrin urdhërat ata? ;)
 
Opfer zu Tätern gemacht

Selbst der Genozid in Srebrenica wird von Serben immer wieder angezweifelt. Das macht den interethnischen Dialog im Konsovo zunichte.

Die Hinterbliebenen der während der Zeit des serbischen Terrors in der westkosovarischen Stadt Gjakova ermordeten Menschen als „Bestien“ zu bezeichnen, ist ein starkes Stück. Zumal Aleksandar Jablanovic als Mitglied der serbischen Minderheit Minister in der Regierung Kosovos ist. Die Leugnung des Terrors von 1998/99 hat jetzt die Fortschritte bei den interethnischen Beziehungen im Kosovo zunichtegemacht.
Sie wirft aber vor allem ein Schlaglicht auf das Bewusstsein vieler Serben gegenüber den im serbischen Namen begangenen Verbrechen während der Zeit der Jugoslawien-Kriege der 90er Jahre. Die Menschenrechtlerin Sonja Biserko und andere serbische Intellektuelle beklagen seit Jahren die Unwilligkeit der serbischen Öffentlichkeit, sich den Schatten der Vergangenheit zu stellen.
Sie kritisieren zu Recht die Verschleierungstaktik der herrschenden Politiker und der Medien, für die vor allem Serben Opfer der Kriege von damals waren. Weder wird die serbische Kriegsschuld in Kroatien oder Bosnien noch gar im Kosovo zugegeben.
Selbst so offenkundige Verbrechen wie der Genozid in Srebrenica werden immer wieder angezweifelt. Der Aufbau von Konzentrationslagern zu Beginn des Krieges in Bosnien und Herzegowina wird gänzlich geleugnet oder als Hirngespinst ausländischer Journalisten dargestellt. Abstruse Theorien über die geschichtliche Entwicklung sollen der breiten Öffentlichkeit Serbiens suggerieren, dass die Schuld nur die anderen haben.
Die Spitze der Perfidie ist jedoch, aus den Opfern Täter zu machen. So mutieren Überlebende der serbischen KZs in Bosnien plötzlich zu „Terroristen“. Minister Jablanovics „Bestien“ für die Mütter von Gjakova passen da in das allgemeine Bild, auch sein Satz, er wisse nichts über den serbischen Terror im Kosovo.


Kommentar Geschichtsstreit im Kosovo: Opfer zu Tätern gemacht - taz.de
 
Vetëm me negociata me Serbinë aty mund të ndryshohet diçka...
Policët s'kanë faj, xhanëm, nga kujt i marrin urdhërat ata? ;)

Nuk pot kuptoj ktu shkrun per negociata me serbine nje faqe mbrapa e lavdon shpend ahmetin si hero.shpendi, albini krejt VV eshte kunder negociatave me serbine.Je tu e kundershtu vet veten.

Xhanëm?? a je shqiptar a turk???
 
Zurück
Oben