Katana
TEK-BiR
Selamün Aleyküm,
Hab mir Gedacht dass man in diesen Thread konfessionsübergreifende Gleichnisse und Geschichten mit religiösem Inhalt posten könnte, die zum denken anregen.
Der gut gelaunte Seytan lehnte sich an einen Baum und beobachtete nicht weit davon entfernt ein angebundenes Kalb, daneben das angebundene Muttertier und weiter weg davon eine junge Frau, die Besitzerin der Tiere.
Nachdem der Seytan die junge Frau eine Zeit lang beobachtet hatte, stand er auf und ging zum Kalb um das Seil von diesem zu lockern.
Das hungrige Kalb konnte es nicht mehr ertragen das Muttertier zu sehen, wie es gemolken und der Eimer immer voller und voller wurde. Schließlich löste sich das junge Tier von seinem aufgelockerten Seil und lief zu seiner Mutter rüber um von ihr zu trinken.
Als das Kalb lief, warf es versehentlich den mit Milch gefüllten Eimer um, woraufhin sich die ganze Milch auf dem Boden verteilte.
Als die junge Frau den umgeworfenen Eimer und die am Boden verteilte Milchlache sah, geriet sie in Rage da ihre mühevolle Arbeit umsonst gewesen war. In ihrer Wut nahm sie einen Stock in die Hand und schlug das Kalb so fest, dass es zu Boden sackte. Das Muttertier angetrieben vom Mutterinstinkt gab der jungen Frau daraufhin einen heftigen tritt mit, wodurch diese ebenfalls zu Boden fiel und auf der Stelle verstarb.
Aus der Ferne sah der Schwiegervater wie die Kuh die Schwiegertochter zu Tode getreten hatte und lief sofort mit einer Flinte bewaffnet zum Muttertier und schoß es schließlich tot.
Aufgewacht durch den Lärm der Flinte rannte der Ehemann der jungen Frau mit einer Pistole ausgerüstet nach draußen und sah seinen bewaffneten Vater neben dem Körper seiner leblosen Frau stehen. Ohne zu zögern und ohne nachzudenken zückte der Sohn seine Pistole und schoss den Vater nieder.
Nach einer kurzen Zeit konnte der Sohn inzwischen den ganzen Ablauf einigermaßen richtig einordnen und beging auf der Stelle angetrieben durch seine Tat und den Schmerz Selbstmord.
Der Seytan, welcher das ganze Szenario aus der Ferne in Ruhe beobachtete sagte darauf nur:
"Diese Tragödie werden sie jetzt mir wieder zuschreiben obwohl ich nur das Seil vom kleinen Kalb gelockert hatte."
Hab mir Gedacht dass man in diesen Thread konfessionsübergreifende Gleichnisse und Geschichten mit religiösem Inhalt posten könnte, die zum denken anregen.
Der Satan liegt im Detail.
Eines Tages hat es den Seytan in die nähe eines Dorfes verschlagen.
Der gut gelaunte Seytan lehnte sich an einen Baum und beobachtete nicht weit davon entfernt ein angebundenes Kalb, daneben das angebundene Muttertier und weiter weg davon eine junge Frau, die Besitzerin der Tiere.
Nachdem der Seytan die junge Frau eine Zeit lang beobachtet hatte, stand er auf und ging zum Kalb um das Seil von diesem zu lockern.
Das hungrige Kalb konnte es nicht mehr ertragen das Muttertier zu sehen, wie es gemolken und der Eimer immer voller und voller wurde. Schließlich löste sich das junge Tier von seinem aufgelockerten Seil und lief zu seiner Mutter rüber um von ihr zu trinken.
Als das Kalb lief, warf es versehentlich den mit Milch gefüllten Eimer um, woraufhin sich die ganze Milch auf dem Boden verteilte.
Als die junge Frau den umgeworfenen Eimer und die am Boden verteilte Milchlache sah, geriet sie in Rage da ihre mühevolle Arbeit umsonst gewesen war. In ihrer Wut nahm sie einen Stock in die Hand und schlug das Kalb so fest, dass es zu Boden sackte. Das Muttertier angetrieben vom Mutterinstinkt gab der jungen Frau daraufhin einen heftigen tritt mit, wodurch diese ebenfalls zu Boden fiel und auf der Stelle verstarb.
Aus der Ferne sah der Schwiegervater wie die Kuh die Schwiegertochter zu Tode getreten hatte und lief sofort mit einer Flinte bewaffnet zum Muttertier und schoß es schließlich tot.
Aufgewacht durch den Lärm der Flinte rannte der Ehemann der jungen Frau mit einer Pistole ausgerüstet nach draußen und sah seinen bewaffneten Vater neben dem Körper seiner leblosen Frau stehen. Ohne zu zögern und ohne nachzudenken zückte der Sohn seine Pistole und schoss den Vater nieder.
Nach einer kurzen Zeit konnte der Sohn inzwischen den ganzen Ablauf einigermaßen richtig einordnen und beging auf der Stelle angetrieben durch seine Tat und den Schmerz Selbstmord.
Der Seytan, welcher das ganze Szenario aus der Ferne in Ruhe beobachtete sagte darauf nur:
"Diese Tragödie werden sie jetzt mir wieder zuschreiben obwohl ich nur das Seil vom kleinen Kalb gelockert hatte."