Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der BND und seine Terror Verbindung zu Al-Quida und der UCK

lupo-de-mare schrieb:
FtheB schrieb:
Jürgen Elsässer, Belgrad

LOL!!!
War das eine Incentive-Reise, gesponsort vom Milošević-Clan?

Junge - Junge!

siehe Eingangs Thread:

hier der link mit Video nochmal vom ZDF!

http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/2/0,1367,POL-0-2220514,00.html

Ansonsten kennst Du den Elsässer nicht, der Top Storys schreibt, welche viele übernehmen!

sorry aber wie kannst du einen unterstützer von antisemitismus, also elsässer, da er seit neustem SRS anhänger ist als objektiven journalisten bezeichnen???
 
BalkanSurfer schrieb:
sorry aber wie kannst du einen unterstützer von antisemitismus, also elsässer, da er seit neustem SRS anhänger ist als objektiven journalisten bezeichnen???

Zuerst geht es einmal um den Inhalt: Hier mit neuen Video von gestern aus dem ZDF, der eindeutig die TMK-UCK-KPC Bin Laden Verbindung darstellt. Und wann wird jetzt endlich Agim Ceku verhaftet?



Samedin Xhesairi, genannt Hoxha, war BND-Informant und nach ZDF-Informationen Drahtzieher der Unruhen im Kosovo.

Kosovo-Unruhen: Parlamentarier fordern Aufklärung über BND-Rolle

Schmidbauer: ZDF-Bericht "sehr
ernst zu nehmen" - Regierung
stellt sich Vorwürfen am Mittwoch

Grüne und CDU haben die Bundesregierung zu einer Aufklärung der Vorwürfe aufgefordert, der Bundesnachrichtendienst sei schon Wochen vor den schweren Ausschreitungen im Kosovo über Pläne für die Unruhen informiert gewesen. Ex-Geheimdienst-Koordinator Bernd Schmidbauer sagte am Samstag, der ZDF-Bericht über ein mögliches Versagen des BND sei sehr ernst zu nehmen.


20.11.2004



Der BND und sein V-Mann im Kosovo
"Sollte es sich bewahrheiten, dass der BND vorab wusste, was sich dort entwickeln würde, und nichts dagegen unternommen hat, so wäre dies ein strategisches Versagen des Geheimdienstes", sagte Grünen-Fraktionsvize Winfried Nachtwei der "Berliner Zeitung".

Nachtwei: Indizien überzeugen
Nachtwei sprach von "überzeugenden Indizien" der Medien. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, dann würde die Affäre aber weit über den deutschen Rahmen hinaus gehen. "Das würde nämlich die These widerlegen, wonach die internationale Gemeinschaft und die KFOR-Führung von dem Gewaltausbruch ahnungslos überrascht worden seien", sagte Nachtwei. Sein Fraktionskollege Hans-Christian Ströbele forderte eine "schnelle und umfassende Aufklärung der Vorgänge mit allen zur Verfügung stehenden parlamentarischen Mitteln".

Der jetzige CDU-Bundestagsabgeordnete Schmidbauer erklärte am Samstag, er nehme den Bericht des ZDF "sehr ernst". Er forderte eine "sofortige und rückhaltlose Aufklärung" durch die Bundesregierung auch darüber, ob der BND bereits Wochen vorher von den Ausschreitungen Kenntnis gehabt habe und ob es Mängel in der Kommunikation zwischen BND und Bundeswehr gegeben habe. Schmidbauer ist Mitglied der Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKgr), das sich am Mittwoch mit dem Fall beschäftigen soll.

Pflüger: Kosovo-Politik prüfen
Der CDU-Außenpolitiker Friedbert Pflüger sagte der "Berliner Zeitung", es stünden sehr ernste Vorwürfe im Raum und kündigte an, dass sich der Auswärtige Ausschuss kommende Woche mit diesem Thema befassen werde. "Wir müssen darüber hinaus aber auch generell über die Kosovo-Politik sprechen", sagte er. Die Lage in der Region und der Umstand, dass ein Ex-UCK-Kämpfer, der in Den Haag als Kriegsverbrecher angeklagt werden soll, dort jetzt Ministerpräsident sei, erfülle ihn mit Sorge. Der Fraktionsgeschäftsführer der Union, Eckard von Klaeden (CDU), schloss die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses nicht aus.




Kannte BND Pläne für Kosovo-Unruhen?
ZDF-Recherchen zufolge hatte der BND schon drei Wochen vor den Unruhen , bei denen 19 Menschen starben und 1000 verletzt wurden, von Angriffsplänen radikaler Kosovo-Albaner auf Serben gewusst. Der Geheimdienst habe damals mitgehört, wie der Islamist Samedin Xhesairi die Aktion vorbereitet habe. Der Mann unterhalte Kontakte zum Terrornetz El Kaida und sei zugleich bezahlter BND-Informant gewesen. Er habe seinen Gesprächspartner angewiesen, in zwei bis drei Wochen im Raum Urosevac im südlichen Kosovo für "Bombenstimmung" zu sorgen.

Hutsch: Nichts ausgeplaudert
Unterdessen wies der Journalist Franz-Josef Hutsch Spekulationen zurück, er habe Dienstgeheimnisse über die anti-serbischen Ausschreitungen im Kosovo im vergangenen März im Fernsehen preisgegeben. Zu einem entsprechenden "Focus"-Bericht sagte Hutsch am Samstag, er sei seit 1995 Zivilist und Journalist und sei im Kosovo nie in einer Aufklärungseinheit eingesetzt gewesen.

Das Münchner Magazin hatte zuvor berichtet, Hutsch sei "bis vor kurzem" als Bundeswehroffizier bei einer Aufklärungseinheit im Kosovo eingesetzt gewesen. Hutsch ist einer der Autoren des am Donnerstag ausgestrahlten ZDF-Beitrags.

BND schweigt zu Vorwürfen
Der BND hatte eine Stellungnahme abgelehnt und war am Samstag nicht zu erreichen. Ein Sprecher der Bundesregierung verwies auf die Stellungnahme von Regierungssprecher Béla Anda vom Vortag. Laut Verteidigungsministerium liegen keine neuen Erkenntnisse vor.

Anda hatte gesagt, die Behauptung, der BND habe der Bundeswehr sicherheitsrelevante Nachrichten vor den schweren Ausschreitungen unterschlagen, sei falsch. BND und Bundeswehr hätten über ein gemeinsam abgestimmtes Lagebild verfügt. Näheres werde die Regierung zunächst dem Kontrollgremium mitteilen. Nach dem Gesetz muss die Bundesregierung das neunköpfige Gremiums über die allgemeine Tätigkeit der Nachrichtendienste des Bundes und über Vorgänge von besonderer Bedeutung umfassenden unterrichten.

http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/14/0,1367,POL-0-2221614,00.html

Foto von diesen Bin Laden Leuten und den NATO Generälen im Kosovo hier.

http://www.balkanforum.at/modules.php?name=coppermine&file=displayimage&pos=-382


Foto von General Holger Kammerhofe mit dem Al-Quida Terror Chef Agim Ceku: "In bester und alter Freundschaft eben"

http://www.balkanforum.at/modules.php?name=coppermine&file=displayimage&pos=-381

Foto vom Al-Quida UCK Mann: Samedin Xhesaria

http://www.balkanforum.at/modules.php?name=coppermine&file=displayimage&pos=-383

Wie der Bericht, mit Geheimdienst Hintergrund aufzeigt, wurde sogar die Telefon Nr. dieses UCK Veteranen in den Taliban Hochburgen 2001 gefunden, was die enge Verbindung der UCK zu Bin Ladens Terroristen deutlich und erneut aufzeigt. siehe ZDF Ausstrahlung.
 
Freunde! :lol: Ich werde jetzt noch einen neuen Thread für dieses Thema aufmachen, und diesen mit diesen First Klasse links füllen und auch mit englisch sprachigen Quellen. Ich bitte Euch, diesen dann neuen Thread nicht zu zu müllen, denn er ist verlinkt, als Al-Quida - Balkan Info STelle.

Und ausserdem ist das doch ein Mords Spass, denn als ich diese Al-Quida, UCK und Bin Laden Verbindung im Politikforum brachte in 2003 usw.., wurde ich massiv von den Albanern gemobbt und mit Hilfe dieser jämmerlichen Redaktion dort, wurde versucht die Wahrheit zu verhindern!

Und schon damals brachte ich amtliche Quellen hierzu und beste Quellen.

Ansonsten: @lupo Clan schlägt zu!
 
Zuerst geht es einmal um den Inhalt: Hier mit neuen Video von gestern aus dem ZDF, der eindeutig die TMK-UCK-KPC Bin Laden Verbindung darstellt. Und wann wird jetzt endlich Agim Ceku verhaftet?

moment, wir haben uns missverstanden. ich halte die uck genau so für ein sammelbecken von kriminellen, aber indem du elsässer als autor bringst entwertest du die anderen quellen. das war meine einzige intention, da ich die verbindung zwischen elsässer und der SRS bringen kann und die sofort danach aufzeigen kann wie die SRS-leute antijuden-kampagnen organisierte als seselj zum vojvoda ernannt wurde.

beim anderen thread ist bosnien sehr wenig dabei, es geht vor allem um oric und seine verbrechen dürften schon lange bekannt sein. finde es ein wenig unpassend bosnien und kosovo zusammen zu bringen, da dort die verhältnismäßigkeit einfach nicht vorhanden ist und das ganze nicht vergleichbar ist.
 
Inland Nach Ausschreitungen im Kosovo
BND fing angeblich vor Unruhen Terror-Aufruf ab

Bundesnachrichtendienst (BND) und Bundeswehr wussten angeblich Wochen vor den Kosovo-Unruhen im März von einem Gewaltaufruf gegen die serbische Minderheit, rechneten aber nicht mit den tödlichen Ausschreitungen. Das habe BND-Präsident August Hanning in einem Interview eingeräumt, berichtet die Wochenzeitung "Die Zeit".

Grafik: Brennende Moschee in Nis (Archivbild)]
Hanning sagte demnach, BND und Bundeswehr hätten das Telefonat des Islamisten und ehemaligen UCK-Kommandanten Samedin Xhesairi "gemeinsam aufgefangen". Man sei danach zu der Auffassung gelangt, die Informationen seien nicht ernst zu nehmen. Hanning: "Wir wussten, dass Xhesairi eine OK-Größe (Organisierte Kriminalität) und ein Islamist war. Aber er war mit Sicherheit kein Hintermann der Ausschreitungen." Die Unruhen seien spontan entstanden.

Der BND dementierte den "Zeit"-Bericht kurze Zeit später. "Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes hat dies weder erklärt noch treffen die Aussagen zu", erklärte die BND-Pressestelle in Berlin.
Kontrollausschuss: BND war nicht untätig

Das geheim tagende Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestages befasste sich am Mittwochabend mit dem Vorwurf der Untätigkeit des Geheimdienstes und erklärte, ein Fehlverhalten des BND sei nicht festzustellen. Das Gremium fasste den Beschluss einstimmig, teilte der Vorsitzende Harmut Büttner (CDU) nach der Sitzung mit.

Die Parlamentarier berieten über die Vorwürfe, nachdem das ZDF berichtet hatte, der BND habe drei Wochen vor den Unruhen von Angriffsplänen radikaler Kosovo-Albaner auf Serben gewusst, die Informationen aber nicht an die Bundeswehr weitergeleitet. Bei den Ausschreitungen waren 19 Menschen ums Leben gekommen, weitere 1000 wurden verletzt.
Stand: 25.11.2004 17:52 Uhr

http://www.tagesthemen.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3826198_REF2,00.html
 
Untersuchung der März-Pogrome

Ausschuss prüft Widersprüche zur Rolle des BND im Kosovo

Einstiger Informant des Nachrichtendienstes spielte offenbar keine entscheidende Rolle bei den blutigen Unruhen
Von Hans Leyendecker



München -- Neunzehn Tote, tausend angezündete Häuser, etwa dreißig niedergebrannte serbisch-orthodoxe Kirchen und Klöster, mehr als 4000 vertriebene Menschen -- als im März dieses Jahres pogromartige Unruhen im Kosovo ausbrachen, wirkten die internationalen Schutztruppen der Kfor überfordert und überrascht. Auch hatten die Frühwarnsysteme der Geheimdienste nicht Alarm geschlagen. Acht Monate nach den blutigen Ausschreitungen wird im Berliner Politikbetrieb und in den Medien darüber diskutiert, ob der Bundesnachrichtendienst (BND) versagt hat, weil er angeblich wichtige Warnsignale übersah.

Vergangene Woche befasste sich der Parlamentarische Kontrollausschuss für die Nachrichtendienste mit dem Thema und kam zu dem einstimmigen Ergebnis, dem BND sei im Zusammenhang mit den Kosovo-Unruhen kein Vorwurf zu machen. An diesem Mittwoch wird sich der Ausschuss ein zweites Mal mit dem Fall beschäftigen. Diesmal sollen Widersprüche zwischen dem Vortrag des BND-Präsidenten August Hanning im Ausschuss und vorgeblichen -- vom BND dementierten -- Zeitungszitaten des Chefs des Nachrichtendienstes geklärt werden.

Auslöser der Spekulationen waren Beiträge in zwei ZDF-Sendungen am 18. und 20. November, wonach der BND angeblich schon Wochen vor den Ausschreitungen über Pläne für die Ausschreitungen erfahren habe. Der Dienst habe zumindest ein Telefonat abgehört, in dem ein Kosovo-Albaner namens Samedin Xhesairi, der früher auch Kommandeur der albanischen UCK-Miliz gewesen sein soll, die Anweisung gegeben habe, "in zwei bis drei Wochen für Bombenstimmung" und eine "heiße Party" zu sorgen. Meldungen über das Gespräch sollen entweder im Apparat untergegangen sein, oder es seien nicht die richtigen Schlüsse gezogen worden.

Laut einem im Sommer veröffentlichten Mängelbericht der Bundeswehr waren die deutschen Soldaten mental auf die Gewalt, die am 17. März ausbrach, nicht vorbereitet. Auch fehlte es an Schutz- und Abwehrausrüstung wie Schilden und Schlagstöcken. Der Einsatz von Pfefferspray oder Tränengas gegen die randalierende Menge war damals nicht erlaubt.

Bei Xhesairi, der sich den im Kosovo nicht seltenen Kriegsnamen "Hoxha" gab, handelt es sich um eine ehemalige Quelle des BND, die aber nicht auf der "payroll" (Gehaltsliste) des Dienstes stand. Er soll kein ordentlicher Informant gewesen sein. Der BND erhoffte sich von ihm Aufschlüsse über organisierte Kriminalität in Mazedonien. Der UCK-Veteran soll ein Mann mit vielfältigen Verbindungen sein. Er wird auch der Islamistenszene zugerechnet.

Nach Darstellung des BND im Kontrollausschuss soll die Lage im Kosovo erst viele Tage nach dem abgehörten Gespräch eskaliert sein. Für die Auslösung der Unruhen seien vor allem zwei Ereignisse verantwortlich gewesen: Ein Anschlag am 15. März, bei dem ein 18 Jahre alter Kosovo-Serbe durch mehrere Schüsse lebensgefährlich verletzt wurde und der Tod von drei Kindern, die am 16. März im Fluss Ibar ertranken. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen RTK hatte am Vorabend der Ausschreitungen die Falschmeldung verbreitet, die Kinder seien von Serben ins Wasser getrieben worden. Die Meldung wurde von vielen Printmedien im Kosovo übernommen.

Bei Untersuchungen über Verlauf und Ursachen der Märzpogrome kamen Organisationen wie die International Crisis Group im Frühsommer zu dem Schluss, es habe keine zentral gesteuerte Planung gegeben. Lokale Akteure allerdings hätten nach dem Tod der Kinder die aufgebrachte Menge instrumentalisiert.

Laut BND gibt es keinen Hinweis, dass der einstige Informant "Hoxha" bei der Mobilisierung des Mobs oder gar bei einer Planung der Pogrome eine Rolle gespielt habe. Insgesamt werden im Zusammenhang mit dem März-Massaker mehr als 400 Straftaten untersucht. Zur Aufarbeitung der Fälle wurden von den Vereinten Nationen mehr als 70 zusätzliche Untersuchungsrichter aus dem Ausland eingeflogen. Erste Mordanklagen wurden erhoben. Die strafrechtliche Aufarbeitung der blutigen Märztage brachte bislang keinen Hinweis auf den UCK-Veteran Xhesairi alias Hoxha.

Verwirrend ist, dass in der Szene zwei weitere Abhörprotokolle des Islamisten zirkulieren, die vom 2. und 4. März stammen und in den BND-Beständen nicht auffindbar sind. Das kann, theoretisch, damit zusammenhängen, dass im Kosovo viele Geheimdienste ihr eigenes Süppchen kochen. So soll der österreichische Auslandsnachrichtendienst alle drei abgehörten Gespräche Hoxhas haben.

Dass die Bundeswehr vom BND, wie in Medien kolportiert, nicht informiert worden sei, ist nur schwer nachvollziehbar. Im Kosovo werden Meldungen im Genic-Zentrum (German Intelligence Cell) ausgewertet, in dem Bundeswehr und BND Seite an Seite arbeiten. Das Gespräch vom 19. Februar wurde von der Genic aufgezeichnet. Was der BND wusste, kannte die Bundeswehr auch. Das Gespräch vom Februar wurde von den deutschen Behörden als Gerede gewertet. Formulierungen wie "bombig" wurden als Gefühlsäußerungen übersetzt. Nichts habe, so der BND im Ausschuss, auf eine Veränderung der Lage hingedeutet.

Im Mai, zwei Monate nach den Pogromen, hatte der deutsche Auslandsnachrichtendienst im Verteidigungsausschuss eingeräumt, fälschlicherweise die Lage als instabil, aber beherrschbar eingeschätzt zu haben. Auch habe der Dienst zu wenig Informanten in den streng abgeschotteten Clans gewonnen. Das ganz normale Desaster also.

http://www.sueddeutsche.de/sz/2004-12-01/politik/artikel/sz-2004-12-01-006-6ley_bnd-a.6ley_bnd/
 
Zurück
Oben