Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Erfolg der Marine Le Pen

Le Pen will wieder Schweinefleisch in den Schulen


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



Die neu gewählten Bürgermeister der französischen Front National (FN) sollen laut Parteichefin Marine Le Pen dafür sorgen, dass in den Schulkantinen ihrer Gemeinden wieder Menüs mit Schweinefleisch erhältlich sind. "Wir werden keine religiösen Forderungen für die Speisekarten unserer Schulen akzeptieren", erklärte Le Pen am Samstag.
Diese Entscheidung sei dazu bestimmt, in Frankreich "die Laizität zu retten, die in sehr großen Schwierigkeiten steckt", sagte Le Pen im RTL-Radio. In Frankreich gibt es für die Kommunen, die Schulkantinen betreiben, keine Verpflichtung, das Essen gemäß der religiösen Bekenntnisse der Schüler zu adaptieren. Allerdings bieten viele Gemeinden auf Wunsch muslimischer Eltern, deren Kinder mehrheitlich öffentliche Schulen besuchen, als Alternative ein Essen ohne Schweinefleisch an.


Die bei den Kommunalwahlen Ende März gewählten FN-Bürgermeister werden Menüs mit Schweinefleisch wieder einführen, sollten diese abgeschafft worden sein - weil "es gibt absolut keinen Grund dafür, dass die Religion in die öffentliche Sphäre eintritt", hob Le Pen hervor.


Fünf Millionen Muslime in Frankreich
Die Zahl der Muslime in Frankreich wird auf fünf Millionen Menschen geschätzt, wovon nicht alle religiös praktizierend sind. Allerdings haben in den vergangenen Jahren Forderungen von muslimischen Eltern nach Schulkantinen-Essen ohne Schweinefleisch, ja sogar Halal-Essen (entsprechend muslimischen Speisevorschriften, Anm.), zugenommen.


Großer Erfolg bei den Kommunalwahlen
Die Front National hat bei den Kommunalwahlen Ende März in elf Städten erstmals gewonnen, obwohl sie davon zuvor keine regiert hatte. Die FN-Führung hatte die Bürgermeister am Donnerstag versammelt, um diese mit "Ratschlägen" zu versorgen und sich auszutauschen über "Dinge, die zu machen sind, und vor allem solche, die nicht zu machen sind", so Le Pen.


Le Pen will wieder Schweinefleisch in den Schulen
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Erdrutschsieg für Front National in Frankreich






Der rechtsextreme Front National (FN) ist bei der Europawahl in Frankreich zur stärksten Partei geworden. Laut den Exit Polls mehrerer Meinungsforschungsinstitute erzielte die Partei von Marine Le Pen rund 25 Prozent und hängte damit sowohl die Konservativen als auch die regierenden Sozialisten deutlich ab. Insgesamt dürfte die Europäische Volkspartei mit ihrem Spitzenkandidaten Jean-Claude Juncker klar stärkste Kraft bei den EU-Wahlen werden.
In Frankreich kommt die konservative UMP laut den Prognosen auf 20,3 Prozent. Die Sozialisten des amtierenden Präsidenten Francois Hollande landeten mit 14,7 Prozent weit abgeschlagen auf dem dritten Platz.


Europäische Volkspartei klar vor den Sozialdemokraten
EU-weit kann die Europäische Volkspartei nach Hochrechnungen auf Basis der ersten Länderergebnisse kombiniert mit Umfragen mit 233 von 751 Sitzen rechnen, die Sozialdemokraten kommen demnach nur auf 194 Mandate. Schwächer als erwartet dürften demnach die Rechtsextremen abschneiden - trotz des Erfolgs des Fromt National.


Aus den großen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien lagen zum Zeitpunkt dieser Prognose noch keine Ergebnisse vor. Die Hochrechnungen sehen für die Liberalen 63 Mandate vor, die Grünen könnten europaweit auf 46 Sitze kommen. Der ECR (Europäische Konservative und Reformisten) werden 40 Abgeordnete zugewiesen, der EFD (Fraktion Europa der Freiheit und Demokratie) 35 Sitze, die GUE (Vereinigte Europäische Linke/Nordische Grüne) kommt auf 50.


Von den keiner Fraktion zuzuordnenden Parteien kann die linksgerichtete Fünf-Sterne-Bewegung des Italieners Beppe Grillo mit 23 Abgeordneten rechnen. Die eher rechtsextremen Parteien würden gemeinsam auf 35 Sitze kommen, wobei die slowakische SNS (Nationalpartei), die den Einzug nach ersten Ergebnissen verfehlte, schon herausgerechnet wurde. Die sogenannten normalen Fraktionslosen können mit insgesamt 32 Abgeordneten rechnen.


Juncker pocht auf Amt des EU-Kommissionspräsidenten
Sollte sich der abzeichnende Wahlsieg der EVP bestätigen, wäre dies auch ein starkes Signal an die Staats- und Regierungschefs, den Spitzenkandidaten Juncker zum neuen EU-Kommissionspräsidenten zu wählen. Die Sozialdemokraten (SPE) haben den derzeitigen EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz ins Rennen um den Brüsseler Spitzenjob geschickt.


Formal sind die Staats- und Regierungschefs bei ihrem Vorschlag nicht gebunden, doch hat das EU-Parlament klar gemacht, dass es nur einen von den Spitzenkandidaten akzeptiert. Und Juncker pocht angesichts der starken Ergebnisse seiner EVP in einigen Ländern auch auf seine Nominierung als EU-Kommissionschef. "Ansonsten ist diese Wahl ja keine richtige Wahl gewesen", sagte er vor Journalisten am Sonntagabend in Brüssel.


Deutschland: Union verliert, SPD legt zu, Euro-Gegner stark
In Deutschland haben bei der EU-Wahl die regierenden Christdemokraten von Bundeskanzlerin Angela Merkel Stimmen verloren und die Sozialdemokraten mit Schulz zugelegt. Die Union landete dennoch mit etwa 36 zu 27 Prozent vor der SPD. Die Grünen erreichten elf Prozent, die Linke holte acht Prozent. Die Euro-kritische Alternative für Deutschland kam aus dem Stand auf sieben Prozent, die FDP rutschte auf drei Prozent ab.

Erdrutschsieg für Front National in Frankreich
 
[h=2]Übertrieben oder bald Realität? Vertreibung der Muslime ab 2012[/h]Posted on 17. September 2010 by Umm Kulthuum
Das amerikanische Trend Reserach Institute zählt seit 1980 zu den angesehensten Prognose-Instituten der Welt. Es wird regelmäßig von den führenden anglo-amerikanischen Medien zitiert. In der soeben erschienenen Sommerausgabe des von diesem Institut veröffentlichten Trends Journal (Summer Issue 23/No.10) heißt es in einem 28 Seiten langen Bericht, dass die Wirtschaftskrise schon in wenigen Monaten mit nie geahnter Macht und kaum vorstellbaren wirtschaftlichen Folgen auf Amerikaner und Europäer zurückschlagen werde. Die nur für Abonnenten zugängliche und nicht online verfügbare gedruckte Ausgabe befasst sich vor allem mit den daraus resultierenden Folgen. Der Chef des Trend Reserach Institutes, Gerald Celente (ein Italo-Amerikaner), empfiehlt allen in Europa lebenden Muslimen und islamischen Gruppen schon jetzt,Fluchtpläne zu erarbeiten oder aber Europa schon jetzt allmählich wieder zu verlassen, da sich in Europa die Geschichte wiederholen werde und es flächendeckend zu derzeit noch kaum vorstellbaren Vertreibungen von Muslimen kommen werde.
Die Empfehlung, Fluchtpläne zu erarbeiten, sei „nicht übertrieben“, schreibt die Fachzeitschrift. Die ethnischen Säuberungen, die sich dann nur gegen zugewanderte Muslime richteten, würden 2012 beginnen und etwa 2016 beendet sein. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union hätten nicht die geringste Chance, dagegen einzugreifen, weil überall in der EU Nationalismen, ethnische und religiöse Spannungen plötzlich wieder aufbrechen würden und das Überleben der jeweiligen Regierungen bedrohten. Der brutale Schrei nach Autonomie, den man derzeit nur von Schotten, Basken und Flamen in Europa höre, werde schon in wenigen Monaten in Europa flächendeckend zum Normalfall werden, weil keine Region mehr für die andere oder gar für Migranten aus fernen Ländern bezahlen wolle. Es sei unmöglich, Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen per Gesetz dazu zu zwingen, auf Dauer friedlich miteinander zu leben. Daran änderten Migrantenquoten, Verordnungen, Gesetze und Zwangsmaßnahmen nichts – nur vorübergehend. Und dann brächen die alten Rivalitäten um so schlimmer wieder auf. Es werde vor diesem Hintergrund möglicherweise sogar zu Kriegen in Europa kommen und die Geschichte werde sich beim Thema ethnische Säuberungen ganz sicher wiederholen. Das sei jetzt klar absehbar. Denn überall in Europa würden die Bürger bei der Rückkehr der Wirtschaftskrise die Frage stellen, was Migranten eigentlich kosteten – und dann müsse die jeweilige Regierung antworten. Die Frage nach den Kosten der Migration sei in wirtschaftlich guten Zeiten von der Politik stets verdrängt worden. Das Trend Research Institute ist unverdächtig, politisch rechts oder links zu stehen und für oder gegen eine Ideologie oder Religion zu sein. Und Gerald Celente hat in den vergangenen 20 Jahren mit der Präzision eines Scharfschützen immer wieder auf die absehbaren politischen Entwicklungen in der Welt aufmerksam gemacht. Vom Zusammenbruch der früheren Sowjetunion bis zur aktuellen Wirtschaftskrise – stets hat sein Institut Recht behalten. Aber nie wollte man seinen neuesten Prognosen in Europa Glauben schenken – anders als in den USA, wo er und sein Institut Stars sind. So wird es wohl auch in diesem Falle sein.
 
Weniger eine Gesinnungsäußerung der Franzosen sondern mehr eine Abrechnung mit den Sozis und den Konservativen. Meiner Meinung nach sind 10-15%, wenn nicht sogar weniger, überzeugte Le Pen Anhänger.
 
Zurück
Oben