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Der Erste Vampir

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Wer war der Beste Dracula oder die beste Dracula Figur für euch? Welche Dracula Geschichte fandet ihr bisher am besten?
 
Den kennt oder sollte man auch kennen!

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Das ist korrekt. Vlad Tepes ist als historische Person älter aber Bram Stoker nahm ihn als Vorbild für seine Vampir Geschichte.
Die erste bekannte Literatur über Vampire und den Vampyrismus war von John Polidori.


Der Vampyr (Polidori)​


Der Vampyr, deutsche Erstübersetzung, Verlag Leopold Voß, Leipzig 1819, noch mit der falschen Untertitelung von Lord Byron als AutorErste englische Buchausgabe, Sherwood, Neely, and Jones in London, Paternoster-Row, 1819
Der Vampyr (englischer Originaltitel: The Vampyre) ist eine 1816 entstandene Kurzgeschichte des englischen Schriftstellers John Polidori. Mit dieser Geschichte schuf Polidori die erste Vampirerzählung der Weltliteratur und begründete gleichsam mit der Hauptfigur des Lord Ruthven den Typus des modernen Vampirs.

Dracula von Bram Stoker kam etwas später.

Dracula ist ein 1897 veröffentlichter Roman des irischen Schriftstellers Bram Stoker. Die zentrale Figur, Graf Dracula, ist der wohl berühmteste Vampir der Literaturgeschichte.


Aber die Volkstümlichen Vampirgeschichten über Vampyrismus sind viel älter.

Die ersten volkstümlichen Vampirgeschichten stammen aus verschiedenen Kulturen und Regionen Europas, insbesondere aus Osteuropa, dem Balkan und Teilen von Südosteuropa. Sie basieren auf uralten Legenden, die tief in den lokalen Mythen und Glaubenssystemen verwurzelt sind. Hier ein Überblick über die Ursprünge und Zusammenhänge:

1.​

  • Herkunft: Die Strigoi entstammen rumänischen Folklore und sind mit den Vorstellungen von Geistern und untoten Wesen verbunden.
  • Merkmale: Sie wurden als Seelen Verstorbener betrachtet, die keine Ruhe finden, aus ihren Gräbern zurückkehren und den Lebenden schaden. Es gibt zwei Hauptarten:
    • Lebende Strigoi: Menschen mit magischen Fähigkeiten, die nachts aus ihrem Körper treten können.
    • Untote Strigoi: Verstorbene, die aus ihren Gräbern auferstehen, Blut trinken und ihre Lebenskraft erneuern.
  • Einfluss: Strigoi-Legenden haben die Vorstellungen von Vampiren stark geprägt, insbesondere durch Bram Stokers "Dracula", der Elemente der rumänischen Mythen aufgriff.

2.​

  • Herkunft: Auf dem Balkan (z. B. in Serbien, Bulgarien, Albanien) gab es eine Vielzahl von Geschichten über Wesen, die ähnlich wie Vampire beschrieben wurden. Der Begriff "Vampir" selbst hat hier seinen Ursprung, vermutlich aus dem serbischen Wort "vampir".
  • Glaubenssysteme: Vampirismus wurde oft mit ungesühnten Vergehen, einem schlechten Tod (z. B. durch Mord oder Selbstmord) oder unvollständigen Begräbnisritualen in Verbindung gebracht. Die Toten konnten als untote Wesen zurückkehren und Schaden anrichten.
  • Merkmale von Vampiren: Diese Wesen wurden als blutsaugende Kreaturen beschrieben, die vor allem nachts aktiv waren und ihre Opfer durch Bisse schwächten oder töteten.

3.​

  • Rusalka, Upiór und Wiedergänger: In der slawischen Folklore gibt es zahlreiche Kreaturen, die Eigenschaften eines Vampirs besitzen. Zum Beispiel der Upiór (Polen und Ukraine), der ebenfalls als Blutsauger bekannt war.
  • Glaube an Wiedergänger: Ein wiederkehrender Glaube war, dass Tote, die unvollständige Riten erfahren hatten, als Untote zurückkehren konnten, um die Lebenden zu plagen.

4.​

  • Strix: Im antiken Rom gab es Legenden von "Strix", einer Vogel-Dämonengestalt, die nachts Kinder und Blut trank. Dieses Konzept beeinflusste später die Vorstellungen von Vampiren und Strigoi.
  • Lamia: In der griechischen Mythologie war Lamia eine Dämonin oder Hexe, die das Blut von Kindern trank. Diese Vorstellungen verbanden sich später mit slawischen und balkanischen Mythen.

5.​

  • Im Mittelalter wurden Geschichten über Vampire durch Volksglauben und Aberglauben verstärkt. Krankheiten wie Tuberkulose, Tollwut oder Pest führten oft zu Erklärungen, die auf übernatürliche Wesen wie Vampire verwiesen.
  • Der Glaube an Vampire wurde durch Hexenverfolgungen und die Angst vor Dämonen befeuert, insbesondere in ländlichen Gegenden.

Einfluss auf die Moderne​

Die volkstümlichen Geschichten über Strigoi, Vampire und andere ähnliche Wesen wurden durch historische Berichte und literarische Werke popularisiert. Eines der bekanntesten Beispiele ist Bram Stokers Roman "Dracula" (1897), der stark von der rumänischen Folklore beeinflusst ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die ersten volkstümlichen Vampirgeschichten aus einer Mischung von Aberglauben, Mythen und religiösen Überzeugungen entstanden sind, die sich über Jahrhunderte hinweg in verschiedenen europäischen Regionen entwickelten. Besonders der Balkan und Osteuropa gelten als Kernregionen des Vampirglaubens.

Die Ursprünge des Vampirglaubens lassen sich schwer genau datieren, da sie in uralte Mythen und mündliche Traditionen eingebettet sind. Sie entstanden lange vor der schriftlichen Überlieferung, oft als Teil von Naturreligionen, Aberglauben und der Interpretation von Tod und Krankheit. Dennoch lassen sich einige frühere Hinweise und Ursprünge identifizieren:

1.​

  • Mesopotamien: Bereits in den ältesten bekannten Zivilisationen wie Mesopotamien existierten Legenden über dämonische Wesen, die Blut trinken. Beispiele:
    • Lilitu (Lilith): In babylonischen und sumerischen Mythen war Lilitu ein weiblicher Dämon, der Neugeborene und Schwangere angriff und möglicherweise Blut trank.
    • Ekimmu: Ein Geist in der akkadischen Mythologie, der aus dem Grab aufstieg, wenn der Verstorbene nicht richtig beerdigt wurde. Ekimmu gelten als frühe Vorläufer untoter Wesen.
  • Griechenland und Rom:
    • Die Strix (oder Striga) war ein mythischer, eulenähnlicher Vogel, der nachts Kinderblut trank.
    • Die Lamia, eine dämonische Kreatur, soll Blut gesaugt und Männer verführt haben.
  • Ägypten: In altägyptischen Texten gibt es Berichte über dämonische Wesen und Geister, die sich an Lebenden rächen. Sie tranken zwar kein Blut, hatten aber vampirähnliche Eigenschaften.

2.​

  • Slawische Mythologie:
    • Im slawischen Volksglauben tauchten bereits im frühen Mittelalter Figuren wie der Upiór (Polen) und der Vampir (Serbien, Kroatien) auf. Diese Kreaturen wurden oft als ruhelose Tote beschrieben, die ihre Familien heimsuchten.
  • Byzantinisches Reich:
    • Das Wort „vrykolakas“ (eine frühe Bezeichnung für Vampire im griechischen Raum) tauchte in byzantinischen Texten auf. Es beschrieb Tote, die aufgrund schlechter Bestattung oder Flüchen zurückkehrten.

3.​

  • Erste schriftliche Erwähnungen:
    • Die ersten spezifischen schriftlichen Berichte über Vampire erscheinen in den Chroniken des 11.–12. Jahrhunderts, insbesondere in Osteuropa.
    • Der Begriff "Vampir" selbst tauchte erstmals im serbischen Sprachraum im 12. Jahrhundert auf.
  • Christlicher Einfluss:
    • Der Glaube an Vampire wurde durch die christliche Theologie verstärkt. Tote, die keine ordnungsgemäßen Rituale erhielten, galten als anfällig für Vampirismus. Auch Häretiker und Exkommunizierte wurden oft als potentielle Vampire betrachtet.

4.​

  • Vampirpaniken:
    • Im 17. Jahrhundert gab es zahlreiche Berichte über "Vampirangriffe" in Osteuropa, insbesondere im heutigen Serbien, Rumänien und Ungarn. Diese Fälle wurden in kirchlichen und weltlichen Dokumenten aufgezeichnet.
    • Ein berühmter Fall ist der des Serben Arnold Paole (18. Jahrhundert), der nach seinem Tod angeblich als Vampir zurückkehrte.

Fazit​

Die ältesten Ursprünge des Vampirglaubens lassen sich bis in die frühantike Zeit (ca. 1000 v. Chr.) in Mesopotamien zurückverfolgen, wo dämonische Wesen wie Lilitu oder Ekimmu beschrieben wurden. Der spezifische Glaube an blutsaugende Untote in Form von Strigoi oder Vampiren entwickelte sich jedoch später, wahrscheinlich im frühen Mittelalter (ca. 500–1000 n. Chr.), vor allem in slawischen und balkanischen Regionen. Die Vorstellung von Vampiren nahm in der Frühen Neuzeit eine konkretere Form an und breitete sich von Osteuropa nach Westeuropa aus.


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Immer wenn ich Aaliyah sehe frage ich mich wie ich hetero sein kann
 

Balkan Vampire

Neben Jure Grando, Peter Plogojowitz und Arnold Paole zählt Sava Savanovic zu den bekanntesten Figuren der Volkssagen am Balkan. Im Gegensatz zu allen anderen, wurde Savanovic Geschichte hauptsächlich mündlich überliefert. Literarische Dokumentationen fehlen in diesem Zusammenhang komplett.


Vampire: Der Fall Arnold Paole​


20. Januar 2023 von Redaktion


Vampire zählten für unsere Vorfahren zu den schrecklichsten Erscheinungen, wenn die Toten nach ihrem Ableben wieder auferstehen, die Lebenden tyrannisieren und nach deren Blut dürsten. Man entwickelte Schutzmaßnahmen gegen diese und begab sich auf die Suche nach diesen Untoten, um diesen das Handwerk zu legen. Auch heute noch hat man in weiten Teilen der Welt Angst vor diesen Wiedergängern, auch wenn diese heute ein Teil der Populärkultur geworden sind.

So auch der Fall des Soldaten Arnold Paole, der nach seinem Ableben für eine Vampirhysterie sorgte.

Während eines Feldzugs in Griechenland erlebte der junge serbische Soldat Arnold Paole schreckliche Dinge. Er vernahm die Schreie seiner sterbenden Kameraden auf dem Schlachtfeld und musste hundertfach dem Tod ins Auge blicken. Doch sein schlimmstes Erlebnis fand nicht auf dem Schlachtfeld statt, sondern war eine Begegnung mit einem Vampir, einem jener Wesen, die sich als lebende Tote vom Blut der Lebenden ernähren. Als er im Jahre 1727 endlich wieder heimkehrte, erzählte er seiner jungen Braut von diesem Erlebnis, versicherte ihr aber, dass kein Grund zur Besorgnis bestünde.
Vampirin
Kurze Zeit nach der Rückkehr in sein Heimatdorf Meduegna in der Nähe von Belgrad hatte Paole einen Unfall und verstarb an den Folgen eines Sturzes. Nachdem er zu Grabe getragen wurde, häuften sich jedoch die Berichte, dass man ihn während der Abendstunden durch das Dorf gehend gesehen habe. Die Zahl der Sichtungen von Arnold Paole nahm solche Ausmaße an, dass man diese nicht weiter ignorieren konnte.

Mehrere Personen, die den Untoten gesehen hatten, verstarben kurze Zeit später unter mysteriösen Umständen. Angst breitete sich unter den Dorfbewohnern aus und Gerüchte verbreiteten sich. Am vierzigsten Tag nach der Beisetzung machte sich eine Gruppe besorgter Dorfbewohner auf den Weg, das Grab von Arnold Paole zu öffnen. Was man vorfand, versetzte die Gruppe in Angst, denn sein Körper war sehr gut erhalten und in den Mundwinkeln stellte man frisch getrocknetes Blut fest. Der anwesende Militärarzt Johannes Flickinger berichtete: „Er war unversehrt, nicht verwest und frisches Blut trat aus Augen, Nase, Mund und Ohren. Die alten Finger- und Fußnägel und die alte Haut waren abgefallen und neu nachgewachsen. Dadurch erkannten sie, dass es ein Vampir war, und stießen einen Pfahl durch sein Herz, so wie es Sitte war, worauf er ein Stöhnen von sich gab und heftig blutete.“

Nach diesem Vorgang wurde seine Leiche verbrannt, zusammen mit vier weiteren Leichen, die ebenfalls mit ihm in Verbindung zu stehen schienen.

In den folgenden Jahren verstarben im Dorf jedoch noch weitere Personen unter mysteriösen Umständen, so dass Johannes Flickinger im Jahre 1732 in Begleitung der beiden Chirurgen Isaac Seidel und Johann Baumgartner aus Belgrad nochmals den Friedhof untersuchte. Alle Gräber seit dem Jahr von Arnold Paoles Tod wurde geöffnet. Während dieser Untersuchung fand man 15 weitere Vampire, meist Frauen, mit verdächtig rosigen Wangen und gesundem Aussehen. Offensichtlich war Paole mit seiner untoten Gunst großzügiger umgegangen, als man es vermutet hatte.

Dieser Vorfall löste eine regelrechte Vampirpanik aus, so dass selbst das Gerücht einer Vampirinvasion entstand. Die serbische Regierung sandte eine Kommission aus, die in weiteren Dörfern in der Nähe von Belgrad fündig wurde und auch dort der Vampirinvasion durch die Vernichtung der Vampire ein Ende zu setzen versuchte.

Genährt wurden diese Gerüchte auch durch Berichte von angesehenen Personen, wie etwa der Erzählung des Grafen Cadreras, der 1730 in Freiburg erklärte, er habe in einem Dorf an der Grenze zwischen Österreich und Ungarn die Leiche eines vor zehn Jahren gestorbenen Bauern exhumiert, der einen unverwesten Eindruck gemacht habe.

Mit heutigen medizinischen Erkenntnissen lassen sich viele der gemachten Beobachtungen an den Verstorbenen auch anderweitig erklären, wie weiter wachsende Fingernägel und Haare nach dem Tode, die zur damaligen Zeit noch nicht zur Verfügung standen. Allerdings erklärt dies nicht, dass der Verstorbene nach seinem Tode noch mehrmals gesehen wurde. Handelte es sich um eine Legendenbildung, oder steckt weitaus mehr hinter diesen Ereignissen?

 
und ihr habt den Arsch kreiert zum Aufgabeln und den Körper zum Absaugen.................perfekte Simviossi-oder Deutsch : Symbiose :thumb:
ich bin mir sicher das der Vampir aka Vrykolakas aus Griechenland kommt, so wie die Gläubiger, EU und seine Bürger ausgesaugt haben..

es gibt auch seltene Aufnahmen von ihm


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