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Lazarat
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Bosnien als Aufmarschgebiet: Plan
Radikale Islamisten heuern Rekruten für den Dschihad in Europa und Russland an. Auszüge aus den Bosnien-Aufzeichnungen eines russischen Journalisten.
Mitte August 2003 sind radikale Islamisten-Anführer zu dem Schluss gelangt, dass die Einrichtung einer Terror-Infrastruktur auf dem Balkan maßgeblich wichtig wäre, um den Terrorkrieg nach Europa, Russland, Israel und später in die USA zu verlegen. Der afghanische Kämpfer mit engen Taliban- und Al-Qaida-Verbindungen, Sahid Emir Musa Ajzi, wurde damit beauftragt. Er ist für Rekruten mit „weißem, europäischem Äußeren“ zuständig.
Bosnien, Albanien, der Kosovo, Mazedonien, der südliche Teil Serbiens und von Montenegro sollen künftig zu einem geeinten Islamstaat werden. Das ist die erste Phase der Eroberung Europas im Sinne des Islamisten-Plans „Europa 3000“. Demnach soll Europa ein Land der Muslime werden – vom Ural bis nach Großbritannien. Der Plan soll schrittweise umgesetzt werden und auf „Gewalt und Hass“-Taktik basieren. Am Stadtrand der meisten europäischen (darunter auch russischen) Metropolen sollen riesige muslimische Enklaven entstehen. Das Ziel ist, diese Enklaven in nicht ferner Zukunft zu einem islamischen Zentrum zu vereinigen.
Der zweite Teil dieses Plans heißt „Kaukasus 2000“. Die Autoren gehen davon aus, dass die Nato im Zuge ihrer Osterweiterung das Kaspische Meer unter ihre Kontrolle stellt. Dann fällt das Meer militärisch und politisch unter den Einfluss der Türkei. Washington und Istanbul sollen die islamische Welt unter unablässiger Kontrolle halten. Das bedeutet praktisch die Kontrolle über die meisten Ölvorräte weltweit und die entsprechenden Transportwege nach Europa und Amerika. Mit Russland und China soll ein „grüner Gürtel“ entstehen. Die Türkei, die von den USA zum militärisch stärksten Land der Region gemacht werden soll, ist dann voraussichtlich für die Verbindung mit Europa zuständig.
Außerdem wurde beschlossen, Bosnier und Albaner mit slawischem Äußeren als Terroristen anzuheuern und auszubilden. Diese Kämpfer können dann problemlos durch die ganze Welt reisen, ohne bei Polizeibehörden und Geheimdiensten Verdacht zu erwecken. Auch in den Nordkaukasus können sie gelangen. Man nennt sie „weiße Teufel“. Sie sind bestens ausgebildet und zum Dschihad in ganz Europa und Russland bereit.
Doch vorerst gelten diese Kämpfer mit slawischen Gesichtern als Reserve. Als künftige Selbstmordattentäter sind sie zu einem Märtyrertod im Namen des Korans bereit. Den Kern dieser Gruppe bilden bosnische Muslime sowie
Rekruten aus Tschetschenien und weiteren kaukasischen Regionen.
Die Terrorausbildung erfolgt in „sicheren albanischen Gebieten“, d.h. in Albanien, dem Kosovo und einem Teil von Mazedonien. Den Deckmantel sichert die Albanische Nationalarmee AKSH, die Nachfolgeorganisation der UCK.
Manche geächteten „humanitären Einrichtungen“, die auf der US-Terrorliste stehen, sind in Bosnien bis heute aktiv – wenn auch nicht offiziell. Das sind Idealna Buducnost Bosne, Al-Haramain, Fond Al Nashab al-Aksa, Jemiat al-Furkan Taibah al-Furkan.
Die bosnischen Geheimdienste schauen darüber hinweg. Es gibt außerdem immer mehr „humanitäre Einrichtungen“, die mit islamischem Geld finanziert werden. Auf deren Konten kommen jährlich Hundertmillionen Dollar zusammen. Das reicht, um Mitarbeiter zu bezahlen, neue Anhänger anzuwerben sowie religiöse und militärische Zentren einzurichten.
Darüber hinaus kommt Geld für Drogenhandel und Waffenankauf für Konfliktregionen. In Zentralbosnien verbleiben bis zu 2.000 islamistische Kämpfer. In Untergrund-Lagern absolvieren junge Muslime eine dreimonatige religiöse, Waffen- und Terror-Ausbildung.
Die ausgebildeten Terroristen werden über Reisebüros und „humanitäre Einrichtungen“ ins Ausland gebracht. Islamische Extremisten aus Bosnien-Herzegowina kommen in den Kaukasus und nach Afghanistan, aber auch nach Europa und in die USA, um dort legal zu leben.
rayer:
Radikale Islamisten heuern Rekruten für den Dschihad in Europa und Russland an. Auszüge aus den Bosnien-Aufzeichnungen eines russischen Journalisten.
Mitte August 2003 sind radikale Islamisten-Anführer zu dem Schluss gelangt, dass die Einrichtung einer Terror-Infrastruktur auf dem Balkan maßgeblich wichtig wäre, um den Terrorkrieg nach Europa, Russland, Israel und später in die USA zu verlegen. Der afghanische Kämpfer mit engen Taliban- und Al-Qaida-Verbindungen, Sahid Emir Musa Ajzi, wurde damit beauftragt. Er ist für Rekruten mit „weißem, europäischem Äußeren“ zuständig.
Bosnien, Albanien, der Kosovo, Mazedonien, der südliche Teil Serbiens und von Montenegro sollen künftig zu einem geeinten Islamstaat werden. Das ist die erste Phase der Eroberung Europas im Sinne des Islamisten-Plans „Europa 3000“. Demnach soll Europa ein Land der Muslime werden – vom Ural bis nach Großbritannien. Der Plan soll schrittweise umgesetzt werden und auf „Gewalt und Hass“-Taktik basieren. Am Stadtrand der meisten europäischen (darunter auch russischen) Metropolen sollen riesige muslimische Enklaven entstehen. Das Ziel ist, diese Enklaven in nicht ferner Zukunft zu einem islamischen Zentrum zu vereinigen.
Der zweite Teil dieses Plans heißt „Kaukasus 2000“. Die Autoren gehen davon aus, dass die Nato im Zuge ihrer Osterweiterung das Kaspische Meer unter ihre Kontrolle stellt. Dann fällt das Meer militärisch und politisch unter den Einfluss der Türkei. Washington und Istanbul sollen die islamische Welt unter unablässiger Kontrolle halten. Das bedeutet praktisch die Kontrolle über die meisten Ölvorräte weltweit und die entsprechenden Transportwege nach Europa und Amerika. Mit Russland und China soll ein „grüner Gürtel“ entstehen. Die Türkei, die von den USA zum militärisch stärksten Land der Region gemacht werden soll, ist dann voraussichtlich für die Verbindung mit Europa zuständig.
Außerdem wurde beschlossen, Bosnier und Albaner mit slawischem Äußeren als Terroristen anzuheuern und auszubilden. Diese Kämpfer können dann problemlos durch die ganze Welt reisen, ohne bei Polizeibehörden und Geheimdiensten Verdacht zu erwecken. Auch in den Nordkaukasus können sie gelangen. Man nennt sie „weiße Teufel“. Sie sind bestens ausgebildet und zum Dschihad in ganz Europa und Russland bereit.
Doch vorerst gelten diese Kämpfer mit slawischen Gesichtern als Reserve. Als künftige Selbstmordattentäter sind sie zu einem Märtyrertod im Namen des Korans bereit. Den Kern dieser Gruppe bilden bosnische Muslime sowie
Rekruten aus Tschetschenien und weiteren kaukasischen Regionen.
Die Terrorausbildung erfolgt in „sicheren albanischen Gebieten“, d.h. in Albanien, dem Kosovo und einem Teil von Mazedonien. Den Deckmantel sichert die Albanische Nationalarmee AKSH, die Nachfolgeorganisation der UCK.
Manche geächteten „humanitären Einrichtungen“, die auf der US-Terrorliste stehen, sind in Bosnien bis heute aktiv – wenn auch nicht offiziell. Das sind Idealna Buducnost Bosne, Al-Haramain, Fond Al Nashab al-Aksa, Jemiat al-Furkan Taibah al-Furkan.
Die bosnischen Geheimdienste schauen darüber hinweg. Es gibt außerdem immer mehr „humanitäre Einrichtungen“, die mit islamischem Geld finanziert werden. Auf deren Konten kommen jährlich Hundertmillionen Dollar zusammen. Das reicht, um Mitarbeiter zu bezahlen, neue Anhänger anzuwerben sowie religiöse und militärische Zentren einzurichten.
Darüber hinaus kommt Geld für Drogenhandel und Waffenankauf für Konfliktregionen. In Zentralbosnien verbleiben bis zu 2.000 islamistische Kämpfer. In Untergrund-Lagern absolvieren junge Muslime eine dreimonatige religiöse, Waffen- und Terror-Ausbildung.
Die ausgebildeten Terroristen werden über Reisebüros und „humanitäre Einrichtungen“ ins Ausland gebracht. Islamische Extremisten aus Bosnien-Herzegowina kommen in den Kaukasus und nach Afghanistan, aber auch nach Europa und in die USA, um dort legal zu leben.
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