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Der Megalodon

Barney Ross

Gesperrt
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Der Megalodon (Carcharocles megalodon, früher Carcharodon megalodon) ist eine ausgestorbene Haiart aus der Familie der Makrelenhaie (Lamnidae). Der Fossilbericht dieses größten bekannten Hais der Erdgeschichte reicht vom Miozän bis in das Altpleistozän (5 bis 1,6 Mio. Jahre vor heute).

Fossilbericht


Der Megalodon erreichte durchschnittlich eine Länge von 12 bis 14 Metern, wobei die größten gefundenen Zähne auf ein Individuum von knapp 18 Metern schließen lassen. Ältere Rekonstruktionen von bis zu 20 Metern oder mehr erwiesen sich als unhaltbar, da hierfür Zähne falscher Größen zusammengesetzt wurden und falsche Größenverhältnisse für den rezenten Weißen Hai angenommen wurden.
Die Existenz des Megalodons wird durch Zahnfunde dokumentiert, die auf dem Grund des Pazifiks gemacht wurden. Diese Funde lassen auf ein Gebiss schließen, das groß genug gewesen wäre, einen aufrecht stehenden Menschen zu verschlingen. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Megalodon von Walen ernährte. Auch auf dem Festland wurden seine riesigen Zähne entdeckt und von steinzeitlichen Menschen für Speerspitzen und Ähnliches verwendet. Gewöhnlich sind es bei fossilen Knorpelfischen nur die Zähne, die überdauert haben und Rückschlüsse auf das Tier zulassen. Es gibt von Megalodon lediglich vereinzelte Wirbelfunde, sowie Spurenfossilien von Walknochen mit Bissspuren.


Beißkraft

Der Megalodon drückte seinen Kiefer mit einer Kraft von rund 98 kN bis 176 kN in seine Beute. Damit war sein Biss bis zu zehnmal so stark wie der des Weißen Hais, der von allen heute lebenden Tieren über eine der stärksten Beißkräfte verfügt. Dies wurde mit Hilfe von Computermodellen ermittelt. Der Mensch hat zum Vergleich eine Beißkraft von annähernd 0,8 kN.

Systematik

Ursprünglich wurde der Megalodon neben dem Weißen Hai als weitere Art in die Gattung Carcharodon gestellt, doch neuere Vergleichsuntersuchungen der Zähne korrigierten diese Ansicht. Die beiden Arten gehören verschiedenen, jedoch nahe verwandten Gattungen der Makrelenhaie an.

Ausstellung

Das Oberösterreichische Landesmuseum in Linz zeigt in seiner Dauerausstellung "Natur Oberösterreich" seit 2010 ein Modell des Megalodon. Dieses wurde von dem Aachener Präparator Werner Kraus unter Berücksichtigung von letzten wissenschaftlichen Veröffentlichungen über Fossilien, auch über die aus der Pisco-Formation in Peru, erstellt.

Megalodon

Stellt euch mal vor das Vieh gibs immer noch da das Meer ja nur 1% erforscht ist könnte so etwas tief unten im Meer rumschwimmen.
 
Eine Theorie über die Ausbreitung des Lebens aus den Meeren auf das Festland besagt Folgendes:
die Pflanzen begannen vor ca. 450 Mio. Jahren das vom Meer auf das Land zu gehen. Für die Tierarten verschlechterten sich zu dieser Zeit die Lebensbedingungen dramatisch, da
1. Riesenhaie auftauchten, gegen die es keine Abwehrmöglichkeit gab. Nur die Flucht in flache Küstengewässer brachte Rettung.Aber
2. durch die Vereinigung der Kontinente zur großen Landmasse Pangäa stand wesentlich weniger Küstenlinie zur Verfügung. Die Lebwesen in diesem Bereich standen sich also gegenseitig auf den Flossen/Füßen, und einige Arten wurden so förmlich an Land gezwungen...

Das soll die Ursache für die Ausbreitung aus das Festland gewesen sein. Hört sich ganz logisch an, leider ist das Video verloren gegangen...
:hihi:
Einzelquellen dafür kann ich noch suchen, falls erwünscht...
 
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