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Bei der Neujahrsmesse 2012 hat Papst Benedikt XVI. die Erziehung junger Menschen als Schlüssel zum Weltfrieden bezeichnet. Bei seiner Rede auf dem Petersplatz ging der Papst jedoch auch auf Zukunftsängste der Jugend ein.
Papst Benedikt XVI. hat bei der Neujahrsmesse die Erziehung junger Menschen als Schlüssel zum Weltfrieden bezeichnet. Die Vermittlung fundamentaler Wertvorstellungen werde zu einer Zukunft der Hoffnung führen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag im Petersdom in Rom. Junge Menschen seien von Natur aus offen gegenüber dem Dialog und gegenseitigem Respekt.
Die Erziehung junger Menschen zu Frieden und Gerechtigkeit bezeichnete Papst Benedikt XVI. als entscheidende Herausforderung für dieses Jahr. Die Vermittlung grundlegender Werte und Tugenden sei nach den beiden Weltkriegen im vergangenen Jahrhundert und allen darauf folgenden Konflikten die wichtigste Voraussetzung, um positiv und voller Hoffnung in die Zukunft blicken zu können, erklärte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag vor mehreren tausend Gläubigen im Petersdom in Rom. Jugendliche müssten auch die neuen Informationstechnologien nutzen, um ein friedliches Miteinander, Dialog und gegenseitigen Respekt voranzubringen. Der Papst verwies gleichzeitig auf die Gefahr, dass die soziale Realität junge Menschen auch zu Intoleranz und Gewalt verleiten könnte.
Würden sie anständig erzogen, könnten sie „Baumeister des Friedens“ sein. Benedikt XVI. warnte jedoch auch vor „den Schatten, die den Horizont der Welt von heute verdunkeln“.
Junge Menschen blicken „mit einer gewissen Sorge in die Zukunft“
Der 84-Jährige wirkte während der Messe müde, sprach jedoch mit deutlicher Stimme und lächelte Familien und Kindern zu, die ihm während der Zeremonie Geschenke brachten. Wie bereits in den vergangenen Monaten wurde der Papst auf einer Plattform in die Kirche gefahren. Der Vatikan teilte mit, damit sollten unnötige Anstrengungen vermieden werden. Medizinische Gründe lägen nicht vor.
Nach der Messe richtete sich Benedikt XVI. vor Zehntausenden Pilgern auf dem Petersplatz erneut an die Jugend. Junge Menschen „blicken heute mit einer gewissen Sorge in die Zukunft“, sagte der Pontifex. Sie befürchteten vor allem „Schwierigkeiten bei der Gründung einer Familie und der Suche nach einem sicheren Arbeitsplatz“. Er lud die Gläubigen ein, „für Frieden in der Welt, Vergebung und Versöhnung in Konfliktregion sowie für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen in der Welt“ zu beten.
Papst Benedikt XVI. hat bei der Neujahrsmesse die Erziehung junger Menschen als Schlüssel zum Weltfrieden bezeichnet. Die Vermittlung fundamentaler Wertvorstellungen werde zu einer Zukunft der Hoffnung führen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag im Petersdom in Rom. Junge Menschen seien von Natur aus offen gegenüber dem Dialog und gegenseitigem Respekt.
Die Erziehung junger Menschen zu Frieden und Gerechtigkeit bezeichnete Papst Benedikt XVI. als entscheidende Herausforderung für dieses Jahr. Die Vermittlung grundlegender Werte und Tugenden sei nach den beiden Weltkriegen im vergangenen Jahrhundert und allen darauf folgenden Konflikten die wichtigste Voraussetzung, um positiv und voller Hoffnung in die Zukunft blicken zu können, erklärte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Sonntag vor mehreren tausend Gläubigen im Petersdom in Rom. Jugendliche müssten auch die neuen Informationstechnologien nutzen, um ein friedliches Miteinander, Dialog und gegenseitigen Respekt voranzubringen. Der Papst verwies gleichzeitig auf die Gefahr, dass die soziale Realität junge Menschen auch zu Intoleranz und Gewalt verleiten könnte.
Würden sie anständig erzogen, könnten sie „Baumeister des Friedens“ sein. Benedikt XVI. warnte jedoch auch vor „den Schatten, die den Horizont der Welt von heute verdunkeln“.
Junge Menschen blicken „mit einer gewissen Sorge in die Zukunft“
Der 84-Jährige wirkte während der Messe müde, sprach jedoch mit deutlicher Stimme und lächelte Familien und Kindern zu, die ihm während der Zeremonie Geschenke brachten. Wie bereits in den vergangenen Monaten wurde der Papst auf einer Plattform in die Kirche gefahren. Der Vatikan teilte mit, damit sollten unnötige Anstrengungen vermieden werden. Medizinische Gründe lägen nicht vor.
Nach der Messe richtete sich Benedikt XVI. vor Zehntausenden Pilgern auf dem Petersplatz erneut an die Jugend. Junge Menschen „blicken heute mit einer gewissen Sorge in die Zukunft“, sagte der Pontifex. Sie befürchteten vor allem „Schwierigkeiten bei der Gründung einer Familie und der Suche nach einem sicheren Arbeitsplatz“. Er lud die Gläubigen ein, „für Frieden in der Welt, Vergebung und Versöhnung in Konfliktregion sowie für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen in der Welt“ zu beten.