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Komm, komm, wer immer du bist... ... Wanderer, Götzenanbeter, du, der du den Abschied liebst, es spielt keine Rolle. Dies ist keine Karawane der Verzweiflung. Komm, auch wenn du deinen Schwur tausendfach gebrochen hast. So Komm, komm, noch einmal, komm!
Mevlana Cellaledin Rumi (1207–1273)
begründer de Mevlevi Ordens in Konya
Tanzende Derwische sieht man normalerweis in einer "Semahane". Mit seinem Tanzen erreicht er Stufenweise die mystische Vereinigung mit Gott.
Dein Tanzen zog mich heute an
- und schon begann ich mich zu drehn.
Himmlische Sphären schlossen mich ein
in ihren unendlichen Lobgesang
und ihre Seele verlor ihren Halt,
mein Körper warf seine Müdigkeit ab
und als ich das Klatschen der Hände
sowie den Schlag deiner Trommel vernahm,
schwang ich mich in den Himmel empor.
(Rumi)
Der Hut der Derwische symbolisiert den Grabstein, der schwarze Umhang ihren Sarg und das weisse Kleid das Leichentuch. Der Tanz wird mit Musik der sogennanten Sufimusik begleitet.
Jedes Jahr finden in Konya die Traditionellen, "Seb i-Arus" feiern statt - sehr Sehenswert - an dem auch prominente aus aller Welt teilnehmen.
Jedes Atom und jeder Gedanke sind Wachende,
in unsere Freude und Trauer eingeweiht;
wir wollen nicht Fremde unter unseresgleichen sein,
von den Wissenden ohne Kenntnis zu sein wäre Makel.
Sei beherrscht, es gibt eine Beredsamkeit,
die den Kopf ans Messer liefert;
der Fisch hat offenbar der Zungenfertigkeit abgeschworen,
denn noch wurde sein Kopf nicht vom Körper getrennt.
Der Sinn des Seins bleibt dem Augenschein verborgen,
Sein und Nichtsein sind nicht so wie sie scheinen;
das Dasein der Welt
ist außerhalb der Welt.
Ein Reiter flog vorbei, tauchte auf und entschwand,
nur eine Staubwolke erhob sich, die Zeichen von ihm gab;
blick geradeaus, sieh nicht nach rechts und links,
die Spur des Staubes ist hier, der Reiter schon im Haus der Ewigkeit.
Vernunft sucht Gründe, Liebe sucht den Freund,
das eine ist das Lebenswasser, das andere ein Zweck;
du findest die Spur des Liebenden in der Welt:
Geh hinaus und schau die Zeichen, die dich erwarten.
O ihr Kenner des Schönen, schweifend in dieser Welt,
lasst euch von Blendwerk nicht verwirren;
was ihr sucht in dieser Welt: In euch selbst
ist es verwahrt, dort müsst ihr suchen.
Wer das Geheimnis Gottes
und seine Strahlen in sich bewahrt,
dessen Körper ist nicht unverbunden;
ein Salzkorn ist er im Salzbergwerk Gottes.
Wir sind ein Spielzeug der Vorsehung,
vor ihrem Reichtum sind wir Bettler;
woher der Eifer, uns gegenseitig auszustechen,
zuletzt gehen wir alle durch das gleiche Tor.
Not Christian or Jew or
Muslim, not Hindu,
Buddhist, Sufi, or Zen.
Not any religion
or cultural system. I am
not from the east
or the west, not
out of the ocean or up
from the ground, not
natural or ethereal, not
composed of elements at all.
I do not exist,
am not an entity in this
world or the next,
did not descend from
Adam and Eve or any
origin story. My place is
the placeless, a trace
of the traceless.
Neither body or soul.
I belong to the beloved,
have seen the two
worlds as one and
that one
call to and know,
first, last, outer, inner,
only that breath breathing
human being.
Mevlana Cellaledin RUMI
[web:c55de59462]http://www.youtube.com/watch?v=g0IRl4eg_AI[/web:c55de59462]
Mevlana Cellaledin Rumi (1207–1273)
begründer de Mevlevi Ordens in Konya
Tanzende Derwische sieht man normalerweis in einer "Semahane". Mit seinem Tanzen erreicht er Stufenweise die mystische Vereinigung mit Gott.
Dein Tanzen zog mich heute an
- und schon begann ich mich zu drehn.
Himmlische Sphären schlossen mich ein
in ihren unendlichen Lobgesang
und ihre Seele verlor ihren Halt,
mein Körper warf seine Müdigkeit ab
und als ich das Klatschen der Hände
sowie den Schlag deiner Trommel vernahm,
schwang ich mich in den Himmel empor.
(Rumi)
Der Hut der Derwische symbolisiert den Grabstein, der schwarze Umhang ihren Sarg und das weisse Kleid das Leichentuch. Der Tanz wird mit Musik der sogennanten Sufimusik begleitet.
Jedes Jahr finden in Konya die Traditionellen, "Seb i-Arus" feiern statt - sehr Sehenswert - an dem auch prominente aus aller Welt teilnehmen.
Jedes Atom und jeder Gedanke sind Wachende,
in unsere Freude und Trauer eingeweiht;
wir wollen nicht Fremde unter unseresgleichen sein,
von den Wissenden ohne Kenntnis zu sein wäre Makel.
Sei beherrscht, es gibt eine Beredsamkeit,
die den Kopf ans Messer liefert;
der Fisch hat offenbar der Zungenfertigkeit abgeschworen,
denn noch wurde sein Kopf nicht vom Körper getrennt.
Der Sinn des Seins bleibt dem Augenschein verborgen,
Sein und Nichtsein sind nicht so wie sie scheinen;
das Dasein der Welt
ist außerhalb der Welt.
Ein Reiter flog vorbei, tauchte auf und entschwand,
nur eine Staubwolke erhob sich, die Zeichen von ihm gab;
blick geradeaus, sieh nicht nach rechts und links,
die Spur des Staubes ist hier, der Reiter schon im Haus der Ewigkeit.
Vernunft sucht Gründe, Liebe sucht den Freund,
das eine ist das Lebenswasser, das andere ein Zweck;
du findest die Spur des Liebenden in der Welt:
Geh hinaus und schau die Zeichen, die dich erwarten.
O ihr Kenner des Schönen, schweifend in dieser Welt,
lasst euch von Blendwerk nicht verwirren;
was ihr sucht in dieser Welt: In euch selbst
ist es verwahrt, dort müsst ihr suchen.
Wer das Geheimnis Gottes
und seine Strahlen in sich bewahrt,
dessen Körper ist nicht unverbunden;
ein Salzkorn ist er im Salzbergwerk Gottes.
Wir sind ein Spielzeug der Vorsehung,
vor ihrem Reichtum sind wir Bettler;
woher der Eifer, uns gegenseitig auszustechen,
zuletzt gehen wir alle durch das gleiche Tor.
Not Christian or Jew or
Muslim, not Hindu,
Buddhist, Sufi, or Zen.
Not any religion
or cultural system. I am
not from the east
or the west, not
out of the ocean or up
from the ground, not
natural or ethereal, not
composed of elements at all.
I do not exist,
am not an entity in this
world or the next,
did not descend from
Adam and Eve or any
origin story. My place is
the placeless, a trace
of the traceless.
Neither body or soul.
I belong to the beloved,
have seen the two
worlds as one and
that one
call to and know,
first, last, outer, inner,
only that breath breathing
human being.
Mevlana Cellaledin RUMI
[web:c55de59462]http://www.youtube.com/watch?v=g0IRl4eg_AI[/web:c55de59462]