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Der Tod

K

Kelebek

Guest
Was passiert, während wir sterben?

Biologisch gesehen läuft das natürliche Sterben eines Menschen in folgenden Phasen ab:

1. Einschränkung der Wahrnehmung durch verringerte Hirnaktivität.
2. Die Atmung wird flacher.
3. Das Sehvermögen wird schlechter.
4. Das Hörvermögen funktioniert nur noch partiell.
5. Das Augenlicht erlischt völlig.
6. Tritt der Herzstillstand ein, folgt unmittelbar, innerhalb weniger Minuten, der
7. Hirntod – der Funktionsverlust der Hirnzellen.

10 bis 15 Minuten nachdem der Herzschlag ausgesetzt hat, tritt der irreversible Tod des Hirngewebes ein.
Das Gehirn ist das erste Organ, das stirbt, denn seine Zellen brauchen am meisten Sauerstoff.
Ohne ihn werden die Energiekraftwerke der Nervenzellen still gelegt - alle Stoffwechselvorgänge enden.

Die Folge: der Zelltod.

Wie fühlt sich der Tod an?

Er hat viele Gesichter - niemand hat sie bisher gezählt.

Aber welcher ist der schlimmste Tod?

Er kann drei Millisekunden (ein Schlag auf den Kopf) oder Tage (Verdursten) dauern.
Was Menschen in diesem Stadium erleben, steckt voller Geheimnisse, Gemeinsamkeiten, aber auch Leidensgeschichten,
die unterschiedlicher nicht sein könnten.

10 verschiedene Arten zu sterben und die dokumentierten Gefühle währenddessen:

- Verbluten -
Ein Riss in der Aorta und der Tod kommt in Sekunden.
Wir ein kleineres Blutgefäß verletzt, fühlt man sich der Reihe nach: schwach, durstig, ängstlich, kurzatmig, benommen, verwirrt,
dann tritt die Bewusstlosigkeit ein.


- Druckabfall -
Ein stechender Schmerz in der Brust, ein Gefühl als würde die Luft aus den Lungen gesaugt, Atemnot.
Bei Druckverlust dehnen sich Gase im Körper aus, nach 15 Sekunden verliert man das Bewusstsein.


- Elektrischer Stuhl -
Abseits allgemeiner Kritik warnen Forscher: Die Schädelknochen seien zu dick als das der Strom zu sofortiger Bewusstlosigkeit führen könne.
Viele Opfer ersticken qualvoll und das Gehirn heizt sich auf.


- Ertrinken -
Das eingeatmete Wasser verursacht ein brennendes, reißendes Gefühl in der Brust, dann legt es den Atemreflex lahm.
Überlebende berichten danach von einem angenehmen Gefühl der Ruhe und Gelassenheit.


- Erhängen -
Der Tod durch Erhängen dauert rund 10 Sekunden - zumindest verliert man dann das Bewusstsein, aber auch nur dann wenn der Strick richtig sitzt.
Der Mensch stirbt durch ein Wirbelsäulentrauma.
Eine Studie ergab: Nur bei der Hälfte der Strangulierten tritt der Tod durch Genickbruch ein - die meisten ersticken minutenlang.


- Verbrennen -
In Internet-Rankings steht der Flammentod auf Platz 1.
Nicht ohne Grund: Die Haut ist das größte Organ und extrem hitze- und schmerzempfindlich.
Und es braucht Zeit bis sie verbrennt...


- Todesspritze -
Ein Betäubungsmittel gegen den Schmerz, ein Mittel, dass die Atmung lähmt und zuletzt ein Gift, das den Herzmuskel stoppt.
Studien lassen bezweifeln, dass die Dosis richtig auf das Körpergewicht abgestimmt werden kann.


- Köpfen -
Es sollte der schnellste und schmerzloseste Tod sein - die Guillotine.
Viele Forscher sind jedoch davon überzeugt, dass das Bewusstsein noch Sekunden besteht, nachdem der Kopf vom Körper getrennt wurde.


- Herzinfarkt -
Der Hollywood-Herzinfarkt, plötzlich und tödlich, ist eher selten.
Ein Infarkt kommt meist langsamer: mit Unwohlsein, Druck- und Engegefühl in der Brust, ausstrahlendem Schmerz,
kaltem Schweiß, Schwindel und Atemnot.


- Stürzen aus Höhen -
Der Schlag kommt zu schnell um weh zu tun. Dafür sorgt die Erdanziehung. Der Tod erfolgt in Sekunden.


Quelle: Auszüge aus der Zeitschrift - Welt der Wunder
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn alle Lebensfunktionen eines Organismus endgültig stillstehen, ist der Tod eingetreten. Nach medizinischen Kriterien ist dies ein Vorgang, der in mehreren Stufen abläuft: Der klinische Todesfall tritt ein, wenn Herzschlag und Atmung aussetzen. In dieser Phase kann der Mensch unter Umständen durch Herzmassage und künstliche Beatmung wiederbelebt werden.

Schlägt diese Reanimation fehl, erleidet zuerst das Gehirn durch die fehlende Versorgung mit frischem Blut irreparable Schäden. Sein besonders aktiver Stoffwechsel und seine geringe Kapazität, Energie zu speichern, machen dieses Organ stark anfällig für jegliche Unterbrechung der Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr. Der Hirntod gilt heute juristisch als Todeszeitpunkt. Mit ihm versiegt auch die elektrische Aktivität des Gehirns - Wahrnehmung, Bewusstsein und die zentralnervöse Steuerung elementarer Lebensfunktionen fallen für immer aus. Eine besondere Bedeutung hat dabei der Hirnstamm, der aus dem Mittelhirn, der Brücke und dem verlängerten Mark besteht. Selbst wenn andere Bereiche des Gehirns bereits zerstört sind, können die Zentren des Hirnstammes den Patienten in einem vegetativen Zustand am Leben erhalten: Er kann atmen und schlucken oder bei Schmerzen das Gesicht verziehen, aber seine Wahrnehmungen nicht mehr verarbeiten.

In der Haut entstehen etwa eine halbe Stunde später erste Totenflecken, da das Blut in die tiefer gelegenen Teile der Leiche absackt und sie verfärbt. Die Körpertemperatur sinkt ab. Nach etwa zwei Stunden setzt die Leichenstarre, auch Totenstarre genannt, ein, da Eiweiße, die sonst während der Muskelbewegung aneinander vorbeigleiten, ein starres Netz bilden. Dieser Effekt wird von der Außentemperatur sehr stark beeinflusst. Für jedes einzelne Organ gibt es einen individuellen Zeitraum, in dem bei nachlassender Funktionsfähigkeit ein Weiterleben möglich wäre, wenn die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff wieder aufgenommen wird. Nach Ablauf dieser Zeitspanne ist das nicht mehr möglich und das Organ stirbt endgültig ab. Die genaue Bestimmung des jeweiligen Ablaufs dieser Zeit ist von außen unter Umständen nicht möglich, bzw. aufwendig.

Quelle: wiki

- Erhängen -
Der Tod durch Erhängen dauert rund 10 Sekunden - zumindest verliert man dann das Bewusstsein, aber auch nur dann wenn der Strick richtig sitzt.
Der Mensch stirbt durch ein Wirbelsäulentrauma.
Eine Studie ergab: Nur bei der Hälfte der Strangulierten tritt der Tod durch Genickbruch ein - die meisten ersticken minutenlang.
Das muss aber ein qualvoller Tod sein.
 
Köpfen -
Es sollte der schnellste und schmerzloseste Tod sein - die Guillotine.
Viele Forscher sind jedoch davon überzeugt, dass das Bewusstsein noch Sekunden besteht, nachdem der Kopf vom Körper getrennt wurde.



einfach schrecklich...so unwürdig...
 
Guter Beitrag...
Was passiert wenn ein "Toter" nach 15 Min(Elekteroschock oder wie auch immer) auf ersteht? Berichtete schon mal jemand darüber?
 
Interessant...

- Ertrinken -
Das eingeatmete Wasser verursacht ein brennendes, reißendes Gefühl in der Brust, dann legt es den Atemreflex lahm.
Überlebende berichten danach von einem angenehmen Gefühl der Ruhe und Gelassenheit.

Das kann ich mir aber nicht vorstellen.
 
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