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Der Ukraine Sammelthread

Wie kann man das erklären? Entweder die Ukraine hat falsche Informationen darüber wie stark die Russen dort eigentlich aufgestellt sind.

Oder sie agieren völlig unüberlegt und überstürzt, in der Hoffnung irgendwas schnell zu erreichen, weil sie Angst haben dass die Unterstützung weltweit sonst abnimmt.

Was mich vor allem wundert: dass die USA/GB sie entweder schlecht beraten. Also evtl. gar keine so überlegenen Aufklörungsfähigkeiten haben wie man denken würde. Oder dass die Ukrainer sich nicht mit ihnen abstimmen. Was ich aber kaum glaube.
in den vergangenen Monaten hatten sich „ungenannte Quellen“ des US-Militärs in der Presse immer wieder darüber beschwert, dass die Ukrainer sie manchmal nicht über ihre Pläne informierten, und sie tappen im Dunkeln über die Absichten des ukrainischen Militärs. Vielleicht hielten die Ukrainer ihre Pläne der Offensive vor den Amerikanern geheim? Mich würde das nicht wundern, wenn sich herausstellen würde, dass sie die Amis getäuscht haben, aber wir werden es noch erfahren
 
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"Das Interessanteste an den gepolsterten amerikanischen Bradley-Kampffahrzeugen ist Folgendes: Anfangs waren es 4 Fahrzeuge, am Abend schon 9. Den Spuren auf dem Boden nach zu urteilen, kamen die restlichen 5 Bradleys von alleine dort an, sie wurden nicht zum Fotografieren dorthin geschleppt. Ihre Versionen [der Antworten]: Wozu sind sie hierher gekommen?"

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Und da schwindet die Gegenoffensive hin. Man muss anmerken dass die Ukraine tausende Männer zwangsmobilisiert hat und dutzende Fahrzeuge vom Westen bekommen hat, nur damit sie gleich schon kaputt gehen noch bevor die Front erreicht wird. Zelensky wird den kürzeren ziehen und der Westen wird ihn fallen lassen.
Russland hat den Krieg schon am 24.02.2022 verloren, die Frage für die Ukraine und für den Westen ist nur was der Sieg kosten wird
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da schwindet die Gegenoffensive hin. Man muss anmerken dass die Ukraine tausende Männer zwangsmobilisiert hat und dutzende Fahrzeuge vom Westen bekommen hat, nur damit sie gleich schon kaputt gehen noch bevor die Front erreicht wird. Zelensky wird den kürzeren ziehen und der Westen wird ihn fallen lassen.
Zerstören 5 panzer und denken das war die Gegenoffensive. Classic. Am Ende läuft man davon wie aus Kherson.
 
Ich habe eigentlich keine Ahnung was da auf ukrainischer Seite vor sich geht, da sie sich diesmal wirklich sehr bedeckt halten. Vermutlich geht es darum, möglichst viele Reserven Russlands zu binden. Das geht nun mal nur mit ernst gemeinten Angriffen. Der Hauptstoß wird dann da unternommen, wo die russischen Kräfte zu sehr ausgedünnt sind. So war es auch im Verbund der Charkiw-Kherson Offensiven. Fast unbemerkt vom ganzen Trubel, hat die Ukraine die Flanken um Bakhmut immer weiter zurück erobert. Die russische Armee kann ihre Hauptkräfte nicht so leicht von Zaporizha nach Donetsk/Luhansk verlegen und umgekehrt wie die Ukraine das kann, da die Front immer noch eine für Russland ungünstige Form hat. Die Ukraine hat im Inneren des Bogens 2 mal kleinere Wege als Russland. Weiterhin kann die Ukraine die Infrastruktur in den besetzen Gebieten immer treffen da sie nicht weit von der Front sind. Im Inneren des Front-Bogens hingegen ist es deutlich sicherer, da hat die Ukraine viele Vorteile trotz Unterlegenheit bei Artillerie.
 

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Selenskyj spricht von „besonders schwierigen Schlachten“
Unter dem Eindruck von Berichten über die möglicherweise gestartete ukrainische Gegenoffensive hat Präsident Wolodymyr Selenskyj von „besonders schwierigen Schlachten“ gesprochen.

Er habe gestern ein Treffen mit der Stawka, dem Oberkommando der Ukraine, abgehalten, sagte Selensykj in seiner abendlichen Videoansprache. „Wir fokussieren unsere Aufmerksamkeit auf alle Richtungen, wo unsere Handlungen gebraucht werden und wo der Feind Niederlagen erleiden kann“, fügte er hinzu. Es sei um „unsere Defensivhandlungen, unsere Offensivhandlungen, unsere Gewinne an den Frontlinien“ gegangen.

Dann dankte Selenskyj allen Soldaten, „die sich in diesen Tagen in besonders schwierigen Schlachten befinden“. Darüber hinaus berichtete der ukrainische Staatschef über die weiter anhaltenden Rettungsaktionen nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im südlichen Gebiet Cherson.

 
AKW Saporischschja: Kühlteich laut IAEA unter Druck
Der große Kühlteich des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja rückt nach dem Dammbruch am Dnipro in den Fokus der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA). Der Druck auf den Deich rund um den Teich steige auf der Innenseite, da an der Außenseite der Pegel des aufgestauten Flusses stark gefallen sei, so die IAEA gestern Abend in Wien. Die Behörde, die Beobachter in dem russisch besetzten AKW stationiert hat, beobachte die Lage genau, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi.

Europas größtem Kernkraftwerk drohe zwar kurzfristig keine Gefahr, doch die Zerstörung des Kachowka-Staudamms und zunehmende militärische Aktivitäten würden für „erhebliche neue Schwierigkeiten“ sorgen, so Grossi. Zuvor hatte auch die Umweltorganisation Greenpeace vor einem Bruch des Kühlteichs gewarnt.

Grundsätzlich ist laut IAEA in dem Teich und in anderen Bereichen des AKW genug Wasser vorhanden, um die stillgelegten Reaktoren und die abgebrannten Brennstäbe für mehrere Monate zu kühlen, selbst wenn infolge der Zerstörung des Staudamms schon bald kein Wasser mehr aus dem sinkenden Dnipro-Reservoir gepumpt werden könnte.

 
Ukraine-Staudamm: Pegel sinkt langsam
Nach der Teilzerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine beginnt der Wasserstand nach ukrainischen Behördenangaben in Teilen der betroffenen Gebiete zu sinken. 35 Siedlungen auf der rechten Seite des Flusses Dnipro seien noch überflutet, mehr als 3.700 Häuser stünden unter Wasser, „aber das Wasser geht allmählich zurück“, erklärte Oleksandr Prokudin, Chef der ukrainischen Militärverwaltung in der Region Cherson, gestern Abend.

Der Wasserstand in der Region sei im Laufe des Freitags von durchschnittlich rund 5,4 Metern auf nahezu 5 Meter gesunken, fuhr Prokudin fort. Sein Kollege in der Region Mykolajiw, Vitali Kim, gab ebenfalls an, dass der Pegel dort absinke.

 
Regionalpolitiker in Cherson: "Wir haben evakuiert, wen wir konnten"
Der Präsident des Parlaments der Region Cherson berichtet davon, dass Russland Rettungsmaßnahmen nach den Überflutungen "gezielt" beschieße

Oleksandr Samoilenko ist der Präsident des Parlaments der Region Cherson. Im Gespräch erzählt er von Rettungsmaßnahmen nach der Explosion des Kachowka-Staudamms unter Artilleriebeschuss. Und erst nach und nach erschließt sich den ukrainischen Behörden das gesamte Ausmaß dieser Katastrophe und der Überflutungen. Am schwierigsten sei die Lage in der Stadt Cherson. Über die Aktivitäten internationaler Organisationen weiß der führende Regionalpolitiker nur aus der lokalen Gerüchteküche. Autos der Uno habe er jedenfalls "gesehen".

STANDARD: Aus der Ferne betrachtet stellt sich die Lage unübersichtlich dar. Haben Sie selbst denn einen Überblick?

Samoilenko: Als Erstes müssen wir zwei Themen voneinander trennen. Das rechte Ufer des Dnipro, zu dem wir Zugang haben. Und das linke Ufer, zu dem wir keinen Zugang haben, das von den russischen Streitkräften kontrolliert wird und wo sich auch Menschen aufhalten. In dem von der Ukraine kontrollierten Gebiet sind circa 3.400 Gebäude überflutet. Auch ein Teil der Stadt Cherson wurde überflutet.

Die meisten Evakuierungen haben auch dort stattgefunden. Das rechte Ufer ist höher gelegen. In den betroffenen Dörfern sind überwiegend einige Straßen überflutet. Allerdings gibt es in der Stadt Cherson auch ein Gebiet, das nur durch eine Brücke mit der Stadt verbunden ist. Dort ist das Hochwasser besonders schlimm. Dort gibt es Hochhäuser, in denen das Wasser bis zum zweiten oder dritten Stockwerk steht.
...
STANDARD: All das unter Artilleriebeschuss. Gestern wurde ja auch die Stadt Cherson schwer getroffen. Ist das gezielt, oder wirkt das auf sie eher willkürlich?

Samoilenko: Das war definitiv gezielt. Es handelte sich um Mörsergranaten und Grad. An den Orten, die getroffen wurden, war auch keine ukrainische Armee präsent. Der Ort, auf den sie gezielt haben, ist ein normaler offener Platz in der Stadt, wo die Leute mit Booten ankommen und mit Booten abfahren, um Menschen zu retten. Das war ein bewusster Beschuss ebendieses speziellen Punktes. Und Präsident Selenskyj war in Cherson. Sie wollten mit dem Beschuss demonstrieren, dass sie die Menschen treffen können. Während des gestrigen Beschusses wurden 17 Menschen verletzt, zwei starben. Unter den Verletzten ist auch der deutsche Freiwillige, von dem ich erzählt habe. Ein 25-Jähriger.



 
Tote bei Drohnenangriff auf Odessa
Bei einem russischen Luftangriff auf die Schwarzmeer-Hafenstadt Odessa sind nach ukrainischen Angaben drei Zivilisten getötet worden.

Trümmer einer abgeschossenen Drohne seien in der Nacht auf einen Wohnblock gestürzt und hätten einen Brand ausgelöst, teilte das ukrainische Militär mit. Den Rettungskräften zufolge wurden 27 Menschen verletzt, darunter auch Kinder.

Das Feuer sei rasch gelöscht worden. Insgesamt schoss die Luftabwehr in der Region laut den Militärangaben acht russische Drohnen iranischer Bauart und zwei Raketen ab.

 
Die wahre gegenoffensive wird in Luhansk stattfinden, das wäre auch absolut die bessere strategische Vorteil für die Ukraine anstatt sich bis nach Azowschen Meer zu erkämpfen...
 
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