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Der Ukraine Sammelthread

WTF erzählt er da?

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Es ist kein Geheimnis dass er während seiner Präsidentschaft gegen Nord Stream 2 agiert hat. Jetzt übertreibt er halt, weil man ihm dennoch gerne eine Nähe zu Russland unterstellt.
 
Ehemaliger Außenminister Kuleba: Vor der russischen Invasion wollte der Westen, dass Selenskyj ein Video-Testament aufnimmt
Vor Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine ging der Westen von der Möglichkeit einer Tötung von Präsident Wladimir Selenskyj aus und forderte den Staatschef auf, ein Video-Testament aufzunehmen.

Darüber sprach der ehemalige Chef des Außenministeriums der Ukraine, Dmitri Kuleba, im TSN USA-UA-Projekt „Geheime Akten des Weißen Hauses“. Er wies darauf hin, dass ihm im Februar – vor der russischen Invasion – geraten worden sei, nicht nach Kiew zurückzukehren.

„Eine Person, ein großer Freund der Ukraine, schickte mir eine Nachricht, und als ich sagte, dass ich zurückkehre, sagte er: „Dann lassen Sie Selenskyj sein Testament für alle Fälle auf Video aufzeichnen“, erinnert sich Kuleba.

Der ehemalige Außenminister sagte auch, dass US-Vizepräsidentin Kamala Harris Wladimir Selenskyj während einer Sicherheitskonferenz in München geraten habe, die Möglichkeit der Bildung einer Exilregierung in Betracht zu ziehen und darüber nachzudenken, die Ukraine auf einen Guerillakrieg vorzubereiten.

Darüber hinaus, so der Diplomat, sei US-Präsident Joe Biden vor der russischen Invasion in der Ukraine bei Briefings mitgeteilt worden, dass die Ukraine maximal sieben Tage durchhalten werde.

Vor der russischen Invasion in der Ukraine forderte die Vizepräsidentin des Landes, Kamala Harris, Wladimir Selenskyj auf, einen Plan für die Machtübergabe zu entwickeln, der im Falle seiner Gefangennahme oder Ermordung für Stabilität sorgen würde. Solche Details wurden in seinem Buch von Bob Woodward, stellvertretender Herausgeber der Washington Post, enthüllt.


Du zeigst in deinem Beitrag selber, dass nicht alles so simpel zu erklären ist. Wenn die Amerikaner 2022 davon ausgegangen sind, dass Russland Kiew schnell unter Kontrolle bringt (so wie Christian Lindner, der von Melnyk wissen wollte, wie er Kontakt mit der neuen, pro-russischen Marionettenregierung aufnehmen könne), dann haben die Ukrainer offensichtlich nicht irgendwelche amerikanischen Vorgaben ausgeführt und einen Guerilla Krieg begonnen. Sondern sie haben daran geglaubt, Russland aus (damals) eigener Krafft auf dem Schlachtfeld stoppen zu können.

Die Dinge sind mMn immer weit komplexer, als sie mit einfachen Regeln wie "die Ukrainer machen nur was Washington sagt", "sie sind alle korrupt" und "alle Russen sind dumm und unfähig" zu erklären.
In der UdSSR/Russland gab/gibt es ein Sprichwort über Russland, das Bismarck zugeschrieben wird: „Kämpft niemals gegen die Russen. Sie werden auf jede Ihrer militärischen List mit ihrer unberechenbaren Dummheit antworten.“ Wir haben immer darüber gelacht, besonders wer in der Sowjetarmee gedient hat und wusste wie sie funktioniert.

„Die Ukrainer werden die russische Armee mit Blumen begrüßen … wir werden Kiew in drei Tagen einnehmen … der Krieg wird maximal eine Woche dauern …“ Putin und der russische Generalstab glaubten den Berichten ihrer Agenten und schlugen mit ausgestreckten Fingern statt mit einer Faust zu. Das Ergebnis ist bekannt, der Krieg dauert jetzt seit fast 3 Jahren.

Im 2014 meldete der Geheimdienst Putin übrigens dasselbe wie vor dem 24.02.2022, und der Kreml glaubte tatsächlich, dass die Russen in der Ukraine erwartet und mit Blumen begrüßt würden und dass sie leicht und schnell Odessa erreichen würden, am Ende blieben sie im Donbass stecken. Die sind einfach unbelehrbar.

Gleiches gilt für die Ukrainer mit ihrer Offensive im 2023 als sie glaubten im Herbst 2023 die Küste des Schwarzen Meeres zu erreichen und die Krim zu befreien. Sie verbrannten ihre besten Brigaden, und brachen damit das Rückgrat der Ukroarmee. Die Kursk-Abenteuer gab ihr dann den Rest.

Ist das nicht ein Beweis für das, was Bismarck vor 150 Jahren angeblich gesagt hat?:) genau wie für alle anderen Kriege, die Russland im 20. Jahrhundert führte
 
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WTF erzählt er da?

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Es ist kein Geheimnis dass er während seiner Präsidentschaft gegen Nord Stream 2 agiert hat. Jetzt übertreibt er halt, weil man ihm dennoch gerne eine Nähe zu Russland unterstellt.
Trump hat ein Gesetz unterzeichnet, das Sanktionen gegen jedes Unternehmen verhängen würde, das am Nord Stream 2-Projekt arbeitete. Hat ja auch zu einem vorübergehenden Stopp geführt, da die Auftragnehmer das Projekt verließen. Russische Unternehmen stellten das Projekt jedoch schließlich fertig.
 
Laut Kiew hohe russische Verluste bei Kursk
In den seit Anfang August dauernden Kämpfen in der westrussischen Region Kursk haben die ukrainischen Streitkräfte nach eigenen Angaben der russischen Armee schwere Verluste zugefügt. Insgesamt seien bei den Gefechten knapp 8.000 russische Soldaten getötet worden, was in etwa den Verlust von acht Bataillonen bedeute, teilten die ukrainischen Luftlandetruppen auf Facebook mit.

Die ukrainischen Streitkräfte sprachen in diesem Zusammenhang von „unwiederbringlichen Verlusten“ der russischen Seite. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Zudem seien rund 60 russische Panzer und rund 200 Schützenpanzer zerstört oder beschädigt worden. Und 136 Artilleriegeschütze, drei Hubschrauber sowie Hunderte Drohnen zerstört worden. Auch diese Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden. Zu den eigenen Verlusten gab die Militärführung in Kiew keine Informationen.

 
Trump hat ein Gesetz unterzeichnet, das Sanktionen gegen jedes Unternehmen verhängen würde, das am Nord Stream 2-Projekt arbeitete. Hat ja auch zu einem vorübergehenden Stopp geführt, da die Auftragnehmer das Projekt verließen. Russische Unternehmen stellten das Projekt jedoch schließlich fertig.

Das ist schon irre, wie lange Planung und Bau von Nord Stream 2 gedauert haben, damit dann am Ende alles buchstäblich ins Wasser fällt.
 
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As Russia Advances, U.S. Fears Ukraine Has Entered a Grim Phase​

Weapons supplies are no longer Ukraine’s main disadvantage, American military officials say.
Amerikanische Militärbeamte sagen, dass Waffenlieferungen nicht länger der größte Nachteil der Ukraine sind. Das größte Defizit der Ukraine seien jetzt Truppen, sagten US-Beamte.

Ukrainische Beamte haben Schwierigkeiten, eine Wehrpflicht einzuführen, die genügend Truppen einbringt. Das Land hat gezögert, das Wehrpflichtalter zu senken, da es sich um die langfristigen demografischen Auswirkungen sorgt. Die Ukraine hat sich auf das beschränkt, was ein Beamter als „demokratischere und gemäßigtere“ Reaktion auf den Truppenmangel bezeichnete, aber infolgedessen gehen ihr die Soldaten aus.

Das Pentagon schätzt, dass die Ukraine genug Soldaten hat, um noch 6 bis 12 Monate zu kämpfen, sagte ein Beamter. Danach, sagte er, werde es einen großen Mangel geben.

Die Ukraine hat einige ihrer neu geschaffenen Brigaden zur Unterstützung des Einmarsches in Kursk abgezogen, anstatt sie wie ursprünglich geplant zur Verteidigung der Ost- und Südukraine oder zum Aufbau von Reserven für eine erwartete Gegenoffensive im Jahr 2025 einzusetzen, sagen Pentagonbeamte.

US-Beamte geben zu, dass Russland mehr Truppen findet und weiterhin jeden Monat 25.000 bis 30.000 neue Rekruten unter Vertrag nimmt.
Russlands Erfolg ist teilweise das Ergebnis einer veränderten Rekrutierungsbotschaft. So wird den angehenden Soldaten nun unermüdlich erzählt, der Krieg in der Ukraine sei in Wirklichkeit ein Kampf gegen die NATO, sagen US-Beamte. Auch die russischen Prämien sind drastisch gestiegen.
 
Polen bietet der Ukraine an, Waffen gegen Kredit zu kaufen, sagte der Außenminister der Republik Radoslaw Sikorski im Fernsehsender Polsat.
Laut ihm hat die Regierung von Donald Tusk „einen Vorschlag für einen Verteidigungskredit gemacht“.

„Hier, bitte kauft Waffen auf Kredit in polnischen Fabriken und zahlt sie ab, wenn ihr euch erholt“, sagte Sikorsky.

Zuvor hatte der Chef des polnischen Außenministeriums Selenskyj auf seine neuen Forderungen bezüglich der Übergabe polnischer MiGs in die Ukraine und des Abschusses russischer Raketen durch die Polen über der Ukraine reagiert.


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In der Region Kursk seien die besten Brigaden der ukrainischen Armee stationiert, sagt Generalmajor Dmitri Martschenko.

„Sehen Sie, die am besten ausgebildeten Brigaden befinden sich in der Region Kursk. Die Stärksten... Ehrlich: Ich verstehe nicht, was passiert und warum es passiert, vielleicht gibt es da eine Art Geheimplan. Ich verstehe nicht, was ich als nächstes tun soll“, sagte Dmitri Marchenko.

Er glaubt, dass der Plan, die Gebiete der Region Kursk gegen ukrainische auszutauschen, nicht funktionieren wird.


Du sparst dir die Erklärung. Im Osten nichts Neues. ^^
zu wenig Waffen, zu wenig Soldaten, Rückzug bis zum Dnjepr – so sieht's momentan aus, ist doch klar
 
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Außenministerin in Moskau
Nordkorea sichert Russland Unterstützung zu
Inmitten der westlichen Sorge, dass nordkoreanische Truppen an der Seite Russlands in den Ukraine-Krieg gesandt werden, hat Nordkoreas Außenministerin Choe Son Hui ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow am Freitag in Moskau einen Besuch abgestattet. Sie sicherte ihm zu, dass ihr Land bis zum „Sieg“ an der Seite Russlands stehen werde.

„Wir haben keinerlei Zweifel daran, dass die russische Armee und das russische Volk unter der weisen Führung des ehrenwerten russischen Präsidenten Wladimir Putin einen großen Sieg erringen werden“, teilte Choe mit. Sie beschuldigte zudem die USA und Südkorea, einen Atomschlag gegen ihr Land zu planen. Sie legte dafür aber keine Beweise vor.

 
Nordkoreanische Soldaten:
Selenskyj: „Die USA, Großbritannien und Deutschland schauen nur zu“
Der ukrainische Präsident macht dem Westen angesichts der Bedrohung durch nordkoreanische Soldaten schwere Vorwürfe. Die Ukraine könne vorab zuschlagen, dürfe aber nicht.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Fehlen von Waffen beklagt, um die an die Front heranrückenden nordkoreanischen Soldaten in den Diensten der russischen Arme zu bekämpfen. „Wir können alle Orte sehen, wo sich diese nordkoreanischen Soldaten aufhalten, jedes Lager“, sagte er in seiner allabendlichen Videoansprache. „Wir könnten vorab zuschlagen, wenn wir denn die Möglichkeit und Reichweite (der Waffen) hätten.“

Doch dies wiederum hänge von den Partnern der Ukraine ab. Diese haben Kiew auch nach monatelangen Bitten nicht die Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen zu Angriffen gegen militärische Ziele auf russischem Staatsgebiet erteilt. „Statt uns die entscheidende Reichweiten-Fähigkeit zu geben, schauen die USA, Großbritannien und Deutschland nur zu“, klagte Selenskyj. „Alle warten, während nordkoreanische Einheiten sich darauf vorbereiten, Ukrainer anzugreifen.“

 
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