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Der zweite Weltkrieg in Zahlen visualisiert

  • Ersteller Ersteller Gast20029
  • Erstellt am Erstellt am
Beeindruckend anschaulich dargestellt. Keine Angst es kostet nichts, es geht nur um freiwillige Spenden für das Projekt. Vor allem den kriegsbesoffenen hier würde ich die 20 Minuten empfehlen.
The Fallen of World War II - Data-driven documentary about war & peace

Danke für diesen Link, und ja, alle kriegsgeilen User sollten sich das ansehen und verstehen, warum z.B. ein vereintes Europa so wichtig ist, trotz aller Schwächen der EU...

PS: So um 1947 hat meine Mutter mit mir an der Hand eine Vermisstenanzeige für meinen Vater aufgegeben, der übrigens kein Nazi war, aber eben eingezogen wurde. Im November 1999 (!!!) lebte ich in Dresden und erhielt vom "Suchdienst des deutschen Roten Kreuz" die Mitteilung, wann und wo mein Vater verstorben war - ich war 55, mein Vater starb mit 34, zwei Wochen vor meiner Geburt...


 
Zuletzt bearbeitet:
Bei allem Respekt vor den Familienangehörigen aller Opfer des Faschismus und des Rassismus, aber auch vor den gefallenen Soldaten für diesen sinnlosen Krieg, eines verstehe ich immer noch nicht – und da haben auch nicht unzählige «Holocaust-Lektionen» im Deutsch- und Geschichtsunterricht des Gymnasiums geholfen:

Was haben Europa und Nordamerika vom Zweiten Weltkrieg gelernt? Dass man nur noch ausserhalb des eigenen Machtbereichs schreckliche Kriege führen kann?

Wenn das die Quintessenz ist, dann sind diese «Erinnerungen» und «Vergesst-Nicht-Aktionen» für die Katz und bloss Scheinheiligkeit. Jede Nacht zeigen deutsche Sender Dokus über Hitler & Co., gleichzeitig wählen die deutschen Bürger Parteien, die für Auslandseinsätze, Waffenhandel und Krieg sind und somit Hunderte von unschuldigen Toten mitverantworten. (Und ich meine hier jetzt nicht nur Deutschland, sondern vor allem die viel kriegsgeileren «Menschenrechts»-Länder USA, Frankreich und Grossbritannien.)

Erklärt wird das noch mit «Kollateralschaden». Ob die zerstörten/ausgelöschten Familien in Afghanistan, dem Irak, Syrien, Somalia, Pakistan oder die missgebildeten Kinder in Vietnam.

Ich verstehe das wirklich nicht.
 
Bei allem Respekt vor den Familienangehörigen aller Opfer des Faschismus und des Rassismus, aber auch vor den gefallenen Soldaten für diesen sinnlosen Krieg, eines verstehe ich immer noch nicht – und da haben auch nicht unzählige «Holocaust-Lektionen» im Deutsch- und Geschichtsunterricht des Gymnasiums geholfen:

Was haben Europa und Nordamerika vom Zweiten Weltkrieg gelernt? Dass man nur noch ausserhalb des eigenen Machtbereichs schreckliche Kriege führen kann?

Wenn das die Quintessenz ist, dann sind diese «Erinnerungen» und «Vergesst-Nicht-Aktionen» für die Katz und bloss Scheinheiligkeit. Jede Nacht zeigen deutsche Sender Dokus über Hitler & Co., gleichzeitig wählen die deutschen Bürger Parteien, die für Auslandseinsätze, Waffenhandel und Krieg sind und somit Hunderte von unschuldigen Toten mitverantworten. (Und ich meine hier jetzt nicht nur Deutschland, sondern vor allem die viel kriegsgeileren «Menschenrechts»-Länder USA, Frankreich und Grossbritannien.)

Erklärt wird das noch mit «Kollateralschaden». Ob die zerstörten/ausgelöschten Familien in Afghanistan, dem Irak, Syrien, Somalia, Pakistan oder die missgebildeten Kinder in Vietnam.

Ich verstehe das wirklich nicht.

Mir gings in erster Linie um die Darstellung des zweiten WK in diesem Projekt. Hast du es angeschaut? Die gefallenen Soldaten werden mitgezählt und das Video bearbeitet nunmal den zweiten Weltkrieg, dass heisst ja nicht das alle anderen oder aktuelle Kriege oder kriegerischen Machenschaften vergessen werden oder sind. Auch darüber gibts Zahlenmaterial und Dokus im Netz. Wie unschwer zu erkennen ist geht es auch nicht expliziet um Hitlerdeutschland, sondern um den gesamtem zweiten Weltkrieg und seine Toten, ob nun Soldaten oder Zivilisten. Warum du da nun Scheinheiligkeit reininterpretierst erschließt sich mir nicht.
 
Bei allem Respekt vor den Familienangehörigen aller Opfer des Faschismus und des Rassismus, aber auch vor den gefallenen Soldaten für diesen sinnlosen Krieg, eines verstehe ich immer noch nicht – und da haben auch nicht unzählige «Holocaust-Lektionen» im Deutsch- und Geschichtsunterricht des Gymnasiums geholfen:

Was haben Europa und Nordamerika vom Zweiten Weltkrieg gelernt? Dass man nur noch ausserhalb des eigenen Machtbereichs schreckliche Kriege führen kann?

Wenn das die Quintessenz ist, dann sind diese «Erinnerungen» und «Vergesst-Nicht-Aktionen» für die Katz und bloss Scheinheiligkeit. Jede Nacht zeigen deutsche Sender Dokus über Hitler & Co., gleichzeitig wählen die deutschen Bürger Parteien, die für Auslandseinsätze, Waffenhandel und Krieg sind und somit Hunderte von unschuldigen Toten mitverantworten. (Und ich meine hier jetzt nicht nur Deutschland, sondern vor allem die viel kriegsgeileren «Menschenrechts»-Länder USA, Frankreich und Grossbritannien.)

Erklärt wird das noch mit «Kollateralschaden». Ob die zerstörten/ausgelöschten Familien in Afghanistan, dem Irak, Syrien, Somalia, Pakistan oder die missgebildeten Kinder in Vietnam.

Ich verstehe das wirklich nicht.

Wenn der Westen keine Waffen in die Dritte Welt verkaufen würde, was würde deinermeinung nach passiert oder anders gäbe es keine Kriege in Drittwelt-Staaten.

Es sehr wichtig das sich mal die Mächtigen nicht bekriegen mit dem ist schon viel erreicht.
Krieg in anderen Regionen zu verhindern ist wesentlich schwerer, es ist nicht damit erledigt wenn die Waffenverkäufe ins Ausland gestoppt werden, im Gegenteil es bilden sich dann noch mehr Konfliktpotenzial.

Wir vergessen immer wieder das die Menschheit noch nie so friedlich war wie in den letzten 70 Jahren.

Wir entwickeln uns weiter und machen zwischendurch Rückschritte aber die Richtung Zeichen eher ins Positive, auch wenn es es immer mehr Anzeichen für Unruhe gibt. Die Spaltung in rechte und linke politische Lager sind anzeichnen für einen möglichen grösseren Krieg.

Mich würde es sehr freuen wenn sich Europa langsam wider grösstenteils in der Mitte findet.
 
Bei allem Respekt vor den Familienangehörigen aller Opfer des Faschismus und des Rassismus, aber auch vor den gefallenen Soldaten für diesen sinnlosen Krieg, eines verstehe ich immer noch nicht – und da haben auch nicht unzählige «Holocaust-Lektionen» im Deutsch- und Geschichtsunterricht des Gymnasiums geholfen:

Was haben Europa und Nordamerika vom Zweiten Weltkrieg gelernt? Dass man nur noch ausserhalb des eigenen Machtbereichs schreckliche Kriege führen kann?

Wenn das die Quintessenz ist, dann sind diese «Erinnerungen» und «Vergesst-Nicht-Aktionen» für die Katz und bloss Scheinheiligkeit. Jede Nacht zeigen deutsche Sender Dokus über Hitler & Co., gleichzeitig wählen die deutschen Bürger Parteien, die für Auslandseinsätze, Waffenhandel und Krieg sind und somit Hunderte von unschuldigen Toten mitverantworten. (Und ich meine hier jetzt nicht nur Deutschland, sondern vor allem die viel kriegsgeileren «Menschenrechts»-Länder USA, Frankreich und Grossbritannien.)

Erklärt wird das noch mit «Kollateralschaden». Ob die zerstörten/ausgelöschten Familien in Afghanistan, dem Irak, Syrien, Somalia, Pakistan oder die missgebildeten Kinder in Vietnam.

Ich verstehe das wirklich nicht.


Jedem seine Meinung, aber deine geht mir mega auf den Sack :lol:

Beim Völkermord in Ruanda wurden 50% der Menschen mit Machetten und Knüppel erschlagen und zerhackt. Wenn sich Leute umbringen wollen findet sich ein Weg. Apropo Ruanda, damals waren alle Geschockt,das der Westen sich nicht eigemischt hat. Hätte sich der Westen eingemischt, hättest du bestimmt Ruanda in deiner ,, Liste,, aufgenommen.

Egal was der Westen macht, es ist immer falsch .
 
Mir gings in erster Linie um die Darstellung des zweiten WK in diesem Projekt. Hast du es angeschaut? Die gefallenen Soldaten werden mitgezählt und das Video bearbeitet nunmal den zweiten Weltkrieg, dass heisst ja nicht das alle anderen oder aktuelle Kriege oder kriegerischen Machenschaften vergessen werden oder sind. Auch darüber gibts Zahlenmaterial und Dokus im Netz. Wie unschwer zu erkennen ist geht es auch nicht expliziet um Hitlerdeutschland, sondern um den gesamtem zweiten Weltkrieg und seine Toten, ob nun Soldaten oder Zivilisten. Warum du da nun Scheinheiligkeit reininterpretierst erschließt sich mir nicht.
Danke für den Beitrag, aber er war nicht wirklich nötig. Ich weiss schon, worum es geht und was du meinst. Wirklich.

Ich möchte jedoch die Diskussion weiterführen auf diese Fragen, die doch in der heutigen Zeit (2017) wichtiger sind als die blossen Erinnerungen und Erzählungen der Opfer und ihrer Angehörigen. Vielleicht klingt das zynisch für dich, aber ich meine es absolut ernst. Was nützt es uns, Friedensdenkmäler aufzustellen, wenn wir weiter Krieg unterstützen? Das ist meine Frage. Dir oder den Machern des Videos werfe ich sicher nicht Scheinheiligkeit vor.

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Wenn der Westen keine Waffen in die Dritte Welt verkaufen würde, was würde deinermeinung nach passiert oder anders gäbe es keine Kriege in Drittwelt-Staaten.
Weisst du, was dann vielleicht passieren könnte? Vielleicht könnten dann die Länder ausserhalb des «Westens» den Westen endlich ernster nehmen, bezüglich Menschenrechten und Moral zum Beispiel. Das wäre ein erster Schritt. Natürlich gäbe es noch Kriege, so naiv bin ich dann doch nicht, aber die würden nur noch nicht-demokratische und nicht-menschenrechtsschützende Staaten (wie zum Beispiel Russland, die Türkei, China, etc.) verantworten. Ganz einfach. Die Waffen des Westens würden dann nur noch für die Selbstverteidigung genutzt werden. Diplomatie war schon immer effektiver als offene Kriege, es gibt unzählige historische Beispiele. Darauf sollte der Westen setzen und nicht auf «humanitäre Einsätze». Bei diesem Wort kommt mir das Kotzen.

Es sehr wichtig das sich mal die Mächtigen nicht bekriegen mit dem ist schon viel erreicht.
Krieg in anderen Regionen zu verhindern ist wesentlich schwerer, es ist nicht damit erledigt wenn die Waffenverkäufe ins Ausland gestoppt werden, im Gegenteil es bilden sich dann noch mehr Konfliktpotenzial.
Ich stimme dir zwar zu, dass ein erster wichtiger Schritt 1945 und ein zweiter 1990 gemacht wurden, andere folgten später, aber du musst mir erklären, wie du das meinst, dass sich «noch mehr Konfliktpotenzial» bilden würde.

Wir vergessen immer wieder das die Menschheit noch nie so friedlich war wie in den letzten 70 Jahren.

Wir entwickeln uns weiter und machen zwischendurch Rückschritte aber die Richtung Zeichen eher ins Positive, auch wenn es es immer mehr Anzeichen für Unruhe gibt.
Absolut. Trotzdem gibt es noch grosse Kriege und Konflikte auf der Welt (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_andauernden_Kriege_und_Konflikte). Und wie man sieht, steigt die Anzahl Todesopfer durch Kriegshandlungen wieder seit 2011. Damit will ich nur zeigen, dass man sich jetzt nicht zurücklehnen sollte und nur noch «operativ» «humanitäre Einsätze» durchführen sollte. Vielmehr sollte der Westen zu seinen Prinzipien stehen und Rückgrat zeigen, damit diese Prinzipien auch in die anderen Teile der Welt hinausgetragen werden können. Mit der westlichen Einmischung werden jedenfalls niemandem die Demokratie und Menschenrechte schmackhaft gemacht. Ganz im Gegenteil.

Die Spaltung in rechte und linke politische Lager sind anzeichnen für einen möglichen grösseren Krieg.

Mich würde es sehr freuen wenn sich Europa langsam wider grösstenteils in der Mitte findet.
Eine «mittige Gesellschaft» würde ich auch begrüssen, anstatt dass sich die Menschen dem Rechts-, Links- oder Religionsextremismus zuwenden. Aber man kann entweder nur Wünsche haben oder Forderungen an die Verantwortlichen machen, damit sich die Lage ändert und die Menschen eben nicht extremistischer werden. Ich bin für Letzteres.

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Jedem seine Meinung, aber deine geht mir mega auf den Sack :lol:
Deine geht mir ja auch auf den Sack, da du offenbar gar keine hast, sondern nur dem Mainstream folgst. Denke doch mal selbständig und schau dir die Zusammenhänge an. Dann kannst du vielleicht argumentativ auf meinen Beitrag antworten.

Beim Völkermord in Ruanda wurden 50% der Menschen mit Machetten und Knüppel erschlagen und zerhackt. Wenn sich Leute umbringen wollen findet sich ein Weg. Apropo Ruanda, damals waren alle Geschockt,das der Westen sich nicht eigemischt hat. Hätte sich der Westen eingemischt, hättest du bestimmt Ruanda in deiner ,, Liste,, aufgenommen.

Egal was der Westen macht, es ist immer falsch .
Klar findet sich immer ein Weg. Deiner Meinung nach sollte also der Westen weiterhin den Weltpolizisten spielen, oder? Du siehst ja, wie super das in den letzten Jahrzehnten funktioniert hat. Und nein, es ist nicht immer falsch, was der Westen macht. Gott sei Dank gibt es noch echte humanitäre Einsätze von westlichen Hilfsorganisationen und auch von Staaten, die in Kriegsgebieten ihre Humanität zeigen und nicht Bomben abwerfen. Auch gibt es Staaten, die sich zumindest hauptsächlich der Friedensförderung widmen, wie die Schweiz, Schweden oder Österreich, auch wenn es auch dort Rüstungsunternehmen gibt, die direkt in Kriegsgebiete exportieren, ja, sogar die Schweiz mit ihrer humanitären Tradition.
 
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