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Dhikr(Zikir)

Moschee-Minarett

☾⋆ Kuran ve Sünnet
Unter Dhikr (arabisch ‏ذكر‎, DMG ḏikr ‚Gedenken‘; auch Dhikrullah wörtl.: „Gedenken an Gott“; Zikr oder Sikr) versteht man in der sufistischen Strömung im Islam und im traditionellen Islam ein intensives Gebetsritual zur Erinnerung Allahs (= Gottes). Derjenige, der ein Dhikr ausübt, wird als Dhakir bezeichnet.
Dhikr ist nicht zu verwechseln mit dem allgemein-islamischen ṣalāt, dem fünfmal am Tag zu erfüllenden Gebet, das mit vorgeschriebene Körperbewegungen verbunden ist. Daneben gibt es noch duʿāʾ, ein persönliches, formloses Bittgebet bei allen Muslimen. Andererseits bezeichnen die Sufis selbst ṣalāt als das größte dhikr.

Ein Teil der islamischen Religionsgelehrten lehnte im Laufe der islamischen Geschichte den Sufismus und den Dhikr ab, während andere selbst gleichzeitig sufistische Lehrer waren. Diese Halbtoleranz geht auf Al-Ghazali zurück, der den Sufismus als akzeptable islamische Religiosität sah. Heutige strikter islamische Strömungen (Wahhabiten u.a.) lehnen den Dhikr ebenfalls ab. Grundkritik dieser Strömungen ist, es gebe keinen Nachweis zum Dhikr im Koran und der islamischen Überlieferung, weshalb der Dhikr eine verbotene Neuerung im Islam sei. Sufis berufen sich dagegen auf Sure 33,41 "Oh Ihr Gläubigen! Gedenkt Gott mit vielem Gedenken ("dhikran kathīran")"; Koran 13,28 und mehrere interpretierbare Sunna-Stellen[1]


Kurtlar Vadisi Filistin Zikir Sahnesi - YouTube

Kurtlar Vadisi Irak - Zikir Sahnesi - YouTube

http://www.youtube.com/watch?v=IqQqptwu9GM
 
Ein Teil der islamischen Religionsgelehrten lehnte im Laufe der islamischen Geschichte den Sufismus und den Dhikr ab, während andere selbst gleichzeitig sufistische Lehrer waren. Diese Halbtoleranz geht auf Al-Ghazali zurück, der den Sufismus als akzeptable islamische Religiosität sah. Heutige strikter islamische Strömungen (Wahhabiten u.a.) lehnen den Dhikr ebenfalls ab. Grundkritik dieser Strömungen ist, es gebe keinen Nachweis zum Dhikr im Koran und der islamischen Überlieferung, weshalb der Dhikr eine verbotene Neuerung im Islam sei. Sufis berufen sich dagegen auf Sure 33,41 "Oh Ihr Gläubigen! Gedenkt Gott mit vielem Gedenken ("dhikran kathīran")"; Koran 13,28 und mehrere interpretierbare Sunna-Stellen[1]


ja dann zeigt uns wo hat der Prophet (s) so Dhikr gemacht und wo hat er sich Sufi genannt?

was sollen andere Menschen denken wenn sie sowas sehen?
Sufis in Mina bei Mekka - YouTube
 
Bio jednom jedan covek koji se zalio da je njegov krst preveliki i pretezak,zalio se iz dana u dan sve vishe.Jedne noci u san mu dodje andjeo.
Probudi ga i rece mu:-Ti si onaj sto stalno kuka da mu je krst preveliki i pretezak?
covek potvrdi
Andjeo mu rece:- sad pazljivo pogledaj po sobi
covek napregnu oci da razazna po sobi i vide da je soba puna krstova velikih,malih debelih,tankih,zlatnih i pozlacenih uglavnom svakakvih
Andjeo mu rece:- posto si dobar covek evo dajem ti priliku da izaberesh bilo koji od ovih krstova da ga nosish umesto tvog.
covek krenu da razgleda po sobi..zagledajuci svaki krst i podizuci ga odmeravajuci mu tezinu,i svi su mu bili preteshki..neodlucan nastavi da gleda i pretrazuje po onim krstovima dok,najzad, ne vide jedan u samom uglu sobe mali,malecni toliko malen da stane u dlan jedne ruke.
Hocu ovaj rece covek,hocu da ovo bude krst koji nosim.
andjeo se nasmeja i rece :-taj ne moze,biraj neki drugi!
covek zavapi na ivici placa:-ali ja hocu bash taj,rekao si mi da mogu bilo koji da izaberem zasto sad ne mogu taj!!
Andjeo mu odgovori:-taj krst je tvoj krst,ti ga nosish i na njega se zalish!!
 
بسم الله الرحمن الرحيم

Dhikr – Das Gedenken an Allah

Die Person, die Allahs gedenkt, ist dann die Person, die die Augen auf dem Ziel behält.
Die Reise ist mühsam. Die Ablenkungen sind viele. Der Satan und unsere eigenen Begierden versuchen ständig uns von unserem Ziel abzubringen. Aber das Risiko ist zu groß. Eine wachsame und kluge Person wird nie sein Reiseziel aus den Augen verlieren. Derart ist die Person, die ständig Allahs gedenkt.

Wahrlich, in der Schöpfung der Himmel und der Erde und in dem Wechsel der Nacht und des Tages, liegen wahre Zeichen für die Verständigen, die Allahs gedenken im Stehen und im Sitzen und (Liegen) auf ihren Seiten.. [3:190-191]

Dieses Gedenken bzw. Dhikr ist die Quelle der Kraft für den Gläubigen. Laut einem Hadith qudsi sagt Allah: „Ich bin mit meinem Diener, solange er Meiner gedenkt.“

Aus diesem Grund findet man eine Unterscheidung zwischen Dhikr und anderen rituellen Handlungen. Von uns wird nicht verlangt, dass wir uns mit dem Letzteren übertrieben beschäftigen. Wir werden sogar vor dieser Möglichkeit gewarnt. Aber wir werden dazu aufgefordert ständig Dhikr zu machen – unsere Herzen und Zungen mit dem Gedenken zu beschäftigen – die ganze Zeit. Darin kann man einfach nicht übertreiben. Sogar der Prophet (sallallahu alayhi wa sallam) sagte: „Diejenigen, die ins Paradies eintreten, werden nichts was sie in diesem Leben taten bedauern, bis auf die Momente, die sie ohne dem Gedenken an Allah verbracht haben.“

Aber wie können wir Allahs gedenken, wenn wir Ihn nicht sehen können, und Ihn uns nicht mal vorstellen können? Hier gibt es zwei Antworten. Erstens, wir betrachten Seine Schöpfung, denn die Schöpfung erinnert einen an den Schöpfer. Der obige zitierte Vers aus der Sure al-Imran erwähnt dies, ebenso viele andere Verse im Qur’an. Je öfter wir das großartige Design des Universums betrachten, umso mehr werden wir an den Designer erinnert. Wie viele Kräfte müssen in vollkommener Koordination zusammentreffen, bevor ein Samen sprießen kann? Was hält dieses ungemein komplizierte und sich ständig ausdehnende Universum so fehlerfrei am Funktionieren? Von den einfachsten bis hin zu den kompliziertesten Dingen, auf jedem Quadratzoll dieses Universums, finden sich Hinweise auf den Schöpfer. Das arabische Wort für das Universum (alam) kommt von der Wurzel ilm bzw. Wissen, denn dieses Universum ist das Mittel um den Schöpfer zu kennen.

Tragischerweise wurde diese Verbindung getrennt, als die westliche Zivilisation die Führung in der Wissenschaft übernahm. Wie im Qur’an erwähnt wird:

Und wie viele Zeichen sind in den Himmeln und auf Erden, an denen sie vorbeigehen, indem sie sich von ihnen abwenden! [12:105]

Die muslimischen Wissenschaftler sollten es sich zur Hauptaufgabe machen, diese ignorante Trennung zu beseitigen. Es ist ein Zeichen der Weisheit, dass eine Person das Universum betrachtet und SubhanAllah, Gepriesen sei Allah, sagt.

Zweitens, wir erinnern uns an die Segen Allahs uns gegenüber. Tatsache ist, dass wir die Segen in einem einzigen Moment unseres Lebens, nicht völlig begreifen können. Gerade jetzt liest jemand diese Zeilen. Wir nehmen die Handlung als selbstverständlich und denken uns nichts dabei. Aber halten wir kurz inne und denken darüber nach. Die Augen müssen für uns arbeiten, um die gedruckten Schriftzeichen zu erkennen. Das Gehirn muss für uns arbeiten, um die Bilder der Zeichen, die wir auf einem Papier sehen, in sinnvolle Aussagen, für die sie stehen, zu übersetzen. Wir brauchen Seelenruhe um darüber nachzudenken. Wir brauchen verfügbare Zeit um überhaupt mit dem Prozess zu beginnen. Nichts von dem ist unser eigenes Tun.

Die meisten von uns haben das Glück täglich Essen zu bekommen. Und abermals betrachten wir dies als selbstverständlich. Lasst uns über den Herstellungsprozess von Nahrungsmitteln nachdenken; dem Kochen und Zubereiten unserer Mahlzeiten; der Aufnahme und dem Verzehr durch unseren Körper – dann realisieren wir vielleicht den Segen, den wir mit einem Bissen des einfachsten Essen, das wir zu uns nehmen, erhalten.
Es ist ein Zeichen der Weisheit, dass eine Person all dies realisiert und Alhamdulillah sagt.

SubhanAllah, Alhamdulillah, Allahu akbar, dies sind einige Möglichkeiten von Dhikr. Sie auszusprechen ist Dhikr mit der Zunge. Sie zu verstehen und darüber nachzudenken ist Dhikr mit dem Herzen. Beide Arten sind erwünscht und sie verstärken einander. Das Wiederholen mit der Zunge prägt die Worte im Herzen ein. Das Verstehen und Nachdenken bringt den gesprochenen Wörtern Leben. Zusammen helfen sie uns, unsere Augen, während der Lebensreise auf dem Ziel zu behalten. Sie helfen uns, unsere Beziehung zu Allah zu erweitern und zu stärken, dabei bringen sie uns Seelenruhe und schützen uns vor den schlechten Versuchungen. Und wir können hoffen, dass eine Person, die sich immer an das Treffen mit Allah erinnert hat, nicht enttäuscht sein wird, wenn diese Zeit kommt.



[Aus dem Englischen; Autor: Khalid Baig]


wasalaam
As-Sirat al Mustaqeem
 
in einem authentischem Hadith wird überliefert:

schwerste was Allah swt für Seine Diener vorgeschrieben hat - ist Dhikr....aber es ist nicht gemeint das Diener sagt SubhanAllah wa AlahamduliLLah wa la illahe IllAllah wa Allahu Akbar, auch wenn es dazu gehört, sondern das Diener immer an Allah swt denkt - in allen Handlungen, in dem was er sagt und macht, und wen das in Zufriedenheit Allahs ist dann macht (sagt) er - wenn nicht , dann nicht.
 
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