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Diagnose: Kevin

... bzw. kommen bei den Damen und Herrn Pädagogen so an.

Habe mal im tiefsten Arbeitermiliö gewöhnt- es gibt tatsächlich eine Präferenz für bestimmte Namen (Kevin, Jaqueline (man beachte die Aussprache), Justin... ) während in Gutverdienervierteln die Kinder mittlerweile auch exotisch heißen, aber anders: Leon, Laszlo, sogar ein Che (hüstel)...

und entsprechend sind die Kinder sozialisiert.

und jetzt gehe ich einfach mal davon aus, daß die Lehrer zum größten Teil NICHT aus dem Kevin- Milieu kommen (katastrophal geringe Anzahl von Abiturienten mit Unterschichthintergrund in Deutschland), und deshalb mit den Oilily und Hilfiger-Kindern besser klarkommen (und am allerbesten natürlich mit den Mädchen :-)), die machen dann Abitur, während Kevin Ritalin empfohlen wird :-(
 
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