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Die Brandmauer

Bin gerade von der Riesen Demo zurück! Es waren mindestens 250,000 Menschen am Start!


Das hier war nur ein Teil der Demo. Es war die Demospitze. Es kamen noch so viel mehr Leute nach!

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Ja die Brandmauer ist wichtig.
Das fischen von Merz am rechten Beckenrand nach Wählerstimmen verstehe ich bis jetzt nicht. Da haben wir einen unerfahrenen Kanzlerkandidaten der machtgierig für so einen kurzen Moment mit den rechtsextremen kuschelt.
Das sendet völlig falsche Signale, der rechtsgelehnte CDU Wähler hat jetzt eine Hemmschwelle weniger zur AfD, der linksgelehnte CDU Wähler wird jetzt mehr zur SPD gezogen.
Der Typ hat einfach seine Partei völlig obsolet werden lassen, und gezeigt das er kein worthaltender Kanzler sein wird.
Bin wirklich kein Fan von der Linken, doch ich stimme ihnen in der Hinsicht zu dass Merz zurücktreten sollte oder die Partei ihn absägt.
Denn jetzt mal ehrlich, von allen Kanzlerkandidaten ist er wirklich der unsympathischste Mensch mit der absoluten negativ Aura.
 
Wird es wieder so wie in der guten alten Zeit, wo noch nicht gegendert wurde, und man noch Autobahnen bauen durfte? Cartoon by Karl Berger

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Das ist das Problem mit den Konservativen Parteien, sie legen sich auch gerne mit Rechtsextremen ins Bett wenn es der Machterhaltung dient.
Siehe ÖVP in Österreich. Die nehmen jede Demütigung hin, nur um in der Regierung zu bleiben. Bei denen ist der Hass auf Sozialdemokraten derart ausgeprägt, einfach unglaublich.
Mich erinnert es stark an Franz von Papen seinerzeit.

Das mittel- und langfristige Problem dieser Strategie: Die Leute wählen dann irgendwann das Orginal
 
Das mittel- und langfristige Problem dieser Strategie: Die Leute wählen dann irgendwann das Orginal
Ein guter Artikel dazu
Österreich: Die Banalität des letzten Tabubruchs
Er habe ein „ganz einfaches Ziel“, sagt Herbert Kickl: „Österreich ehrlich regieren.“ Wer dazu nicht bereit sei, könne für die FPÖ kein Verhandlungspartner sein: „Wir brauchen einen, dem man glauben und vertrauen kann“, so Kickl auf einer Pressekonferenz am 7. Januar dieses Jahres, nachdem ihm Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Vortag den Regierungsbildungsauftrag erteilt hatte. Allen Ernstes fordert ausgerechnet der Chef jener Partei, die ihre letzte Regierungsbeteiligung mit der Ibiza-Affäre versenkt hat, es dürfe „keine Spielchen, keine Tricks, keine Sabotage“ geben. Gönnerhaft sagt der FPÖ-Parteiobmann, dessen Immunität der Nationalrat in einer seiner ersten Sitzungen wegen Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft aufgehoben hat, man solle niemandem absprechen dazuzulernen, und er sei darum bereit, Vertrauen in seinen potentiellen Koalitionspartner zu investieren.

Verkehrte Welt: Die bis ins Mark verlogene und korrupte FPÖ belehrt die ÖVP über Ehrlich- und Glaubwürdigkeit. Kickl lässt es sich nicht nehmen, seinen Verhandlungspartner zu erniedrigen und zugleich mit Neuwahlen zu drohen. Denn er weiß genau, dass sich die ÖVP in eine Lage manövriert hat, in der sie viele Kröten schlucken muss – und nutzt das, um alte Rechnungen zu begleichen.[1] So fordert er, dass die ÖVP anerkennen müsse, „wer die Wahl gewonnen hat“ und wer demgegenüber „für die Misere im Land verantwortlich“ ist – und macht ihr indirekt ihren Wortbruch (nicht mit der „Kickl-FPÖ“ zu koalieren) zum Vorwurf, indem er ihre Vertrauenswürdigkeit in Zweifel zieht.

 
Die Brandmauer bringt gar nichts.
Aber das checken die Linken nicht.
Da fehlt es einfach zwischen den Augen.
Du bist ja per deiner eigenen Definition ein Linker, gut manchmal nur ein Grüner, dann wenn es passt, ein Linker. Schön, dass du dich selber so siehst wie der Rest der Menschheit :lol27:
 
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