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Die Französische Fremdenlegion

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Šaban

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Die Fremdenlegion (frz.: Légion Étrangère) ist eine militärische Einheit aus Freiwilligen aus über 136 Nationen,[1] die als Zeitsoldaten Dienst in den französischen Streitkräften leisten und gehört damit zum französischen Heer. Die Fremdenlegionäre sind im Sinne des Völkerrechts reguläre Soldaten der französischen Armee, auch wenn sie manchmal als Söldner wahrgenommen werden.



Die französische Fremdenlegion wurde am 10. März 1831 durch einen Erlass von König Louis-Philippe gegründet, um vor allem die afrikanischen Kolonien Frankreichs abzusichern. Sie untersteht seit ihrer Gründung ausschließlich und unmittelbar dem jeweiligen französischen Staatsoberhaupt, in der Französischen Republik also dem Staatspräsidenten. Ihr erster Oberbefehlshaber war der Schweizer Oberst Stoffel aus Arbon[2]. Die Truppe umfasste früher, in der Zeit bis und kurz nach dem Algerienkrieg, bis zu 35.000 Mann, und wurde danach kontinuierlich auf eine heutige Stärke von exakt 7.699 Mann reduziert[3]. Seit ihrem Bestehen sind über 36.000 Soldaten gefallen, laut einer Ansprache von Colonel Morellon an einem der jährlichen Ehrentage der Legion haben bis Ende der 1980er Jahre mehr als 600.000 Mann aus aller Welt in der Légion Étrangère gedient.
Heute wird die Fremdenlegion weltweit dort eingesetzt, wo der französische Staat seine Interessen militärisch wahrt oder verteidigt, sei es mit UN-Mandat, unter NATO-Oberbefehl, mit EU-Mandat, oder um französische Staatsbürger aus Gefahr zu retten oder historischen Verpflichtungen nachzukommen (Beispiel Elfenbeinküste). Dabei ist der Einsatz der Fremdenlegion völkerrechtlich nicht anders zu bewerten als der des Militärs anderer souveräner Staaten auch.
Die Ausrichtung und der militärische Zweck haben sich von der einstigen Kolonial- zu einer Kriseninterventionstruppe und schnellen Eingreifreserve gewandelt, die auch zum Teil über die besonderen Fähigkeiten von Spezialeinheiten verfügt, wie Kommandoeinsätze, Häuserkampf, Terrorismusbekämpfung und Fernaufklärung. Diese sind im 2e Régiment Étranger de Parachutistes konzentriert, das als Teil der französischen Sondereinsatzkräfte klassifiziert ist.
Ständige Haupteinsatzgebiete finden sich heute in Kourou (Objektschutz am Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana) sowie in Dschibuti am Horn von Afrika. Legionäre werden nicht mehr wie früher ausschließlich in Kriegen, sondern überwiegend zur Kriegsverhinderung im Rahmen von UN- oder NATO-Missionen (z. B. in Bosnien, Kosovo, Afghanistan), zur Friedenschaffung und -erhaltung, zur Rettung gefährdeter Menschen, zu humanitärer Hilfe, zur Wiederherstellung von Infrastruktur (z. B. im Libanon 2006) und zur Katastrophenhilfe (z. B. nach dem Tsunami 2004 in Südostasien) eingesetzt.



Deutsche in der Fremdenlegion

YouTube - Die geheime Armee - Deutsche in der Fremdenlegion 1/5

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Die haben sogar eine homepage: Fremdenlegion - La Légion étrangère recrute

Wenn man sich anmelden will... dann hier
Fremdenlegion - La Légion étrangère recrute

Bedingungen: Fremdenlegion - La Légion étrangère recrute
Fremdenlegion - La Légion étrangère recrute

:toothy2: das ist keine schleichwerbung

Was denkt ihr darüber?
 
Dann doch lieber bei Blackwater. Die Löhne bei den Franzosen sind scheisse!
(Allgemein nichts für Leute mich schwachen Nerven)
 
Als Fremdenlegionier, geniest du fast überall auf der Welt eine art diplomatische Immunitet. Es reicht dein Reisepass in dem "Experte" steht und man hat ein gutes "Backup" seitens des französischen Verteidigungsministeriums. ;)
 
Als Fremdenlegionier, geniest du fast überall auf der Welt eine art diplomatische Immunitet. Es reicht dein Reisepass in dem "Experte" steht und man hat ein gutes "Backup" seitens des französischen Verteidigungsministeriums. ;)

Die bringt dir aber nichts wenn du nur von Afrika nach Afrika reist um zu kämpfen bzw. dein Leben aufs Spiel setzen.
 
Ja das stimmt natürlich. Naja das wär ein einziger Ausweg für ehemalige Verbrecher die keinen Job finden und für Leute die nichts zu verlieren haben..

Das ist schon lange nicht mehr so. Die meisten kommen aus den ehemaligen Ostblockländern weil der Gehalt weit über dem Standart ist den sie in der Heimat bekommen würden.
 
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