Die ausgebuchte Stadt: Warum der Besucheransturm auf Wien ungebrochen ist
Die Stadt ist im Dezember zum Touristenmagnet geworden. Der Höhepunkt folgt zu Silvester, da sind fast alle Gästezimmer vergeben. Der Andrang birgt wirtschaftliche Chancen, aber auch Risiken
Es ist schon eine bemerkenswerte Entwicklung. Seit 16 Jahren hängt das riesige rote Mascherl in der Weihnachtszeit an der Fassade des Wiener Modegeschäfts Popp & Kretschmer in der Innenstadt. Aber erst vor zwei Jahren ist die prägnante Weihnachtsbeleuchtung an der Ecke Kärntner Straße und Walfischgasse zur touristischen Top-Sehenswürdigkeit mutiert.
Heuer wird das funkelnde Fotomotiv gegenüber der Staatsoper derart gestürmt, dass die Polizei bereits mehrmals einschreiten und den Verkehr beim Fußgängerübergang regeln musste. Einige Besucherinnen und Besucher blieben auf der Jagd nach dem besten Bild auch bei Rot am Zebrastreifen stehen, die Polizei verhängte hier auch Strafen.
Wie ist die festlich beleuchtete Schleife zur Instagram-Attraktion geworden? Rainer Trefelik, Geschäftsführer von Popp & Kretschmer, verweist auf amerikanische Reiseblogger, deren Einträge viral gegangen sein dürften. "Uns schreiben mittlerweile Touristinnen und Touristen, wann wir denn unsere Weihnachtsbeleuchtung aufhängen, weil sie ihren Wien-Besuch darauf abstimmen wollen", sagt Trefelik dem STANDARD. Der Trubel wird auch um Silvester nicht weniger werden: Erst am 11. Jänner wird die Beleuchtung wieder abgebaut.
www.derstandard.at
Die Stadt ist im Dezember zum Touristenmagnet geworden. Der Höhepunkt folgt zu Silvester, da sind fast alle Gästezimmer vergeben. Der Andrang birgt wirtschaftliche Chancen, aber auch Risiken
Es ist schon eine bemerkenswerte Entwicklung. Seit 16 Jahren hängt das riesige rote Mascherl in der Weihnachtszeit an der Fassade des Wiener Modegeschäfts Popp & Kretschmer in der Innenstadt. Aber erst vor zwei Jahren ist die prägnante Weihnachtsbeleuchtung an der Ecke Kärntner Straße und Walfischgasse zur touristischen Top-Sehenswürdigkeit mutiert.
Heuer wird das funkelnde Fotomotiv gegenüber der Staatsoper derart gestürmt, dass die Polizei bereits mehrmals einschreiten und den Verkehr beim Fußgängerübergang regeln musste. Einige Besucherinnen und Besucher blieben auf der Jagd nach dem besten Bild auch bei Rot am Zebrastreifen stehen, die Polizei verhängte hier auch Strafen.
Wie ist die festlich beleuchtete Schleife zur Instagram-Attraktion geworden? Rainer Trefelik, Geschäftsführer von Popp & Kretschmer, verweist auf amerikanische Reiseblogger, deren Einträge viral gegangen sein dürften. "Uns schreiben mittlerweile Touristinnen und Touristen, wann wir denn unsere Weihnachtsbeleuchtung aufhängen, weil sie ihren Wien-Besuch darauf abstimmen wollen", sagt Trefelik dem STANDARD. Der Trubel wird auch um Silvester nicht weniger werden: Erst am 11. Jänner wird die Beleuchtung wieder abgebaut.
Die ausgebuchte Stadt: Warum der Besucheransturm auf Wien ungebrochen ist
Die Stadt ist im Dezember zum Touristenmagnet geworden. Der Höhepunkt folgt zu Silvester, da sind fast alle Gästezimmer vergeben. Der Andrang birgt wirtschaftliche Chancen, aber auch Risiken