Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Die Welt fürchtet sich vor der neuen UCK - UPK

Ist die neue UCK - UPK eine Lach Nummer

  • Ja, denn es sind nur ein paar Idioten aus dem üblichen UCK Kriminellen Mileau

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, man muss diese Leute sehr ernst nehmen, denn sie drohen Europa und der NATO

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    2

lupo-de-mare

Gesperrt
"Ich bin einsatzbereit"
Nur die Unabhängigkeit kann aus Sicht der Albaner Heil über den Kosovo bringen. Um diese zu erreichen, formiert sich kurz vor den Statusverhandlungen eine militante Armee

von Susanne Simon in Belgrad

Sie kommen in der Nacht über die Grenze nach Südserbien. Und nennen sich die "Schwarzen Schatten". Kosovo-albanische Männer in schwarzen Uniformen mit maskierten Gesichtern. Sie verteilen Flugblätter unter den albanischen Bewohnern, auf denen sie bis zum 17. November die Unabhängigkeit der südserbischen Provinz Kosovo fordern. "Sollten die kosovo-albanischen Politiker dieser Forderung nicht nachkommen, greifen die "Schwarzen Schatten' zu den Waffen", heißt es in den Flugblättern, unterschrieben von "Kommandant Luigji". "Und dafür benötigen wir mutige albanische Brüder."

Sechs Jahre nach Ende des blutigen Kosovokrieges ist der völkerrechtliche Status der Provinz weiterhin offen. Die Kosovaren werden ungeduldig, sie drängen auf einen von Serbien unabhängigen Staat. Bereits im März 2004 machte sich Unmut breit, als ein albanischer Mob serbische Dörfer und orthodoxe Kirchen anzündete. In der vergangenen Woche gab der UN-Sicherheitsrat grünes Licht für den Beginn der Statusverhandlungen. Doch die Mehrzahl der Kosovo-Albaner lehnt einen Dialog mit Belgrad ab.

Am vergangenen Wochenende sprengten die schwarzmaskierten Männer im Ort Veliki Trnovci die Polizeistation in die Luft. Ums Leben kam keiner, die diensthabenden serbischen Polizisten saßen in der Dorfschenke. "Die Täter gehören der neuformierten Armee für die Unabhängigkeit Kosovas (UPK) an", sagt Bekim Bajraliu, ein albanischer Automechaniker, "sie rekrutieren neue Kämpfer unter den Albanern in Serbien, aber auch in Mazedonien." Bekims Brüder sind seit einem Monat im Kosovo und trainieren in einem Lager den bewaffneten Kampf. Bekim selbst kämpfte vor sieben Jahren bei der Kosovo Befreiungsarmee UCK. Seine Uniform hütet er im Schrank. Vor wenigen Tagen schickten die Brüder das neue Emblem: UPK. Seine Frau wird es auf den Kampfanzug nähen. "Ich bin einsatzbereit", sagt Bekim.

Seit mehr als einem Monat sieht man die maskierten Männer mit den schwarzen Uniformen im westlichen Kosovo - oftmals mit Maschinengewehren bewaffnet.

Die Uno-Übergangsverwaltung (Unmik) bestätigte bereits vor drei Wochen das Auftreten der UPK. "Es handelt sich aber nur um kleine Kriminelle, die den demokratischen Prozeß im Kosovo nicht aufhalten", sagte der deutsche Unmik-Polizeichef Kai Wittrup. Trotzdem wird Unmik-Mitarbeitern von sechs Uhr abends bis acht Uhr morgens von Reisen ins westliche Kosovo abgeraten. Ein Kenner der Situation aus Pristina meint, 600 Mann sei die Armee für die Unabhängigkeit Kosovas (UPK) bereits stark und täglich werden es mehr.

Veton Surroi ist Mitglied der Delegation, die im Namen Pristinas über den künftigen Status der Provinz verhandeln wird. "Sollte der derzeitige Status quo im Kosovo bleiben oder die anstehenden Verhandlungen stagnieren, wird sich die Situation radikalisieren", sagt Surroi. "Die Status-Frage muß in weniger als sechs Monaten gelöst werden."

Doch die Lösungsansätze in Pristina und Belgrad sind unvereinbar. Albanische Politiker beharren auf ihrem Standpunkt, daß nur die Unabhängigkeit des Kosovos Frieden und Stabilität sichern kann. Für die Serben steht fest: Die Unabhängigkeit der Provinz ist vollkommen inakzeptabel.

Das schürt zunehmend Unbehagen unter der albanischen Bevölkerung. Seit Juni 1999 werden sie gemäß der Uno-Sicherheitsresolution 1244 von den Vereinten Nationen verwaltet. Die Resolution verpflichtet sich zur "Wahrung der Souveränität und territorialen Integrität Jugoslawiens" (jetzt Serbien-Montenegro). Dem Kosovo wurden darin "substantielle Autonomie und Selbstverwaltung" nach einer Periode internationaler Überwachung versprochen. Und schrittweise bekamen die lokalen Volksvertreter auch Kompetenzen übertragen - die wichtigsten Befugnisse wie Polizei, Finanz- oder Außenpolitik blieben aber weiterhin der Unmik vorbehalten.

"Ich bin einsatzbereit" (2)

"Im Juni 1999, nach dem Völkermord-Versuch der serbischen Truppen, feierten wir die Uno als Befreier. Sieben Jahre danach entpuppen sich ihre Vertreter als Kolonialisten", sagt Albin Kurti, ehemaliger Studentenführer, der derzeit die Bewegung "Vetevendosje" (Selbstbestimmung) leitet. Seiner Organisation sind seit Juli mehr als 9000 Mitglieder beigetreten. "Mein größtes Problem ist es, die Gewaltbereitschaft der Mitglieder zu zügeln, denn sie verstehen nicht, wofür so viel Blut vor sieben Jahren floß, wofür sie von den Serben mißhandelt und vertrieben wurden, wenn Kosova weiterhin in den Grenzen Serbiens bleibt."

Dem finnischen Ex-Präsidenten Martti Ahtisaari, UN-Vermittler für die Statusgespräche, stehen schwere Zeiten bevor. Von albanischer Seite schlägt ihm Abneigung entgegen. "Als Ahtisaari als EU-Sonderbeauftragter 1999 mit Ex-Diktator Slobodan Milosevic über das Ende des Kosovokrieges verhandelte, ließ er Milosevics Territorialansprüchen freien Lauf. Die Provinz Kosova blieb durch die UN-Resolution weiter in den Grenzen Serbiens", sagt Albin Kurti, "und darauf wird Belgrad auch in Zukunft beharren".

In Belgrad erwartet man Ahtisaari in der kommenden Woche zu ersten Vorgesprächen. Doch nicht mal in serbischen Regierungskreisen ist man sich einig über das Ziel der Verhandlungen. Die Kosovo-Beauftragte des Ministerpräsidenten Kostunica, die Tochter des umstrittenen früheren Serbenführers Radovan Karadzic, plädiert dafür, die Hoheit Serbiens über den Kosovo beizubehalten. Zwar solle das autonome Kosovo legislative, juridische und exekutive Gewalt erhalten. Doch die Außenpolitik und die Grenzkontrolle sollen weiter Belgrad obliegen. Der liberale Präsident Boris Tadic plädiert für eine erweiterte Autonomie, ohne Einmischung Serbiens.

Die "Schwarzen Schatten" von der UPK versuchen Belgrad unter Druck zu setzen. Im Internet kündigten sie weitere Attentate auf serbische Polizeistationen an. In Sicherheitskreisen nimmt man die Drohungen mehr als ernst.

Artikel erschienen am 6. November 2005

http://www.wams.de/data/2005/11/06/799756.html?s=1
 
lupo-de-mare schrieb:
"Ich bin einsatzbereit"
Nur die Unabhängigkeit kann aus Sicht der Albaner Heil über den Kosovo bringen. Um diese zu erreichen, formiert sich kurz vor den Statusverhandlungen eine militante Armee

von Susanne Simon in Belgrad

Sie kommen in der Nacht über die Grenze nach Südserbien. Und nennen sich die "Schwarzen Schatten". Kosovo-albanische Männer in schwarzen Uniformen mit maskierten Gesichtern. Sie verteilen Flugblätter unter den albanischen Bewohnern, auf denen sie bis zum 17. November die Unabhängigkeit der südserbischen Provinz Kosovo fordern. "Sollten die kosovo-albanischen Politiker dieser Forderung nicht nachkommen, greifen die "Schwarzen Schatten' zu den Waffen", heißt es in den Flugblättern, unterschrieben von "Kommandant Luigji". "Und dafür benötigen wir mutige albanische Brüder."

Sechs Jahre nach Ende des blutigen Kosovokrieges ist der völkerrechtliche Status der Provinz weiterhin offen. Die Kosovaren werden ungeduldig, sie drängen auf einen von Serbien unabhängigen Staat. Bereits im März 2004 machte sich Unmut breit, als ein albanischer Mob serbische Dörfer und orthodoxe Kirchen anzündete. In der vergangenen Woche gab der UN-Sicherheitsrat grünes Licht für den Beginn der Statusverhandlungen. Doch die Mehrzahl der Kosovo-Albaner lehnt einen Dialog mit Belgrad ab.

Am vergangenen Wochenende sprengten die schwarzmaskierten Männer im Ort Veliki Trnovci die Polizeistation in die Luft. Ums Leben kam keiner, die diensthabenden serbischen Polizisten saßen in der Dorfschenke. "Die Täter gehören der neuformierten Armee für die Unabhängigkeit Kosovas (UPK) an", sagt Bekim Bajraliu, ein albanischer Automechaniker, "sie rekrutieren neue Kämpfer unter den Albanern in Serbien, aber auch in Mazedonien." Bekims Brüder sind seit einem Monat im Kosovo und trainieren in einem Lager den bewaffneten Kampf. Bekim selbst kämpfte vor sieben Jahren bei der Kosovo Befreiungsarmee UCK. Seine Uniform hütet er im Schrank. Vor wenigen Tagen schickten die Brüder das neue Emblem: UPK. Seine Frau wird es auf den Kampfanzug nähen. "Ich bin einsatzbereit", sagt Bekim.

Seit mehr als einem Monat sieht man die maskierten Männer mit den schwarzen Uniformen im westlichen Kosovo - oftmals mit Maschinengewehren bewaffnet.

Die Uno-Übergangsverwaltung (Unmik) bestätigte bereits vor drei Wochen das Auftreten der UPK. "Es handelt sich aber nur um kleine Kriminelle, die den demokratischen Prozeß im Kosovo nicht aufhalten", sagte der deutsche Unmik-Polizeichef Kai Wittrup. Trotzdem wird Unmik-Mitarbeitern von sechs Uhr abends bis acht Uhr morgens von Reisen ins westliche Kosovo abgeraten. Ein Kenner der Situation aus Pristina meint, 600 Mann sei die Armee für die Unabhängigkeit Kosovas (UPK) bereits stark und täglich werden es mehr.

Veton Surroi ist Mitglied der Delegation, die im Namen Pristinas über den künftigen Status der Provinz verhandeln wird. "Sollte der derzeitige Status quo im Kosovo bleiben oder die anstehenden Verhandlungen stagnieren, wird sich die Situation radikalisieren", sagt Surroi. "Die Status-Frage muß in weniger als sechs Monaten gelöst werden."

Doch die Lösungsansätze in Pristina und Belgrad sind unvereinbar. Albanische Politiker beharren auf ihrem Standpunkt, daß nur die Unabhängigkeit des Kosovos Frieden und Stabilität sichern kann. Für die Serben steht fest: Die Unabhängigkeit der Provinz ist vollkommen inakzeptabel.

Das schürt zunehmend Unbehagen unter der albanischen Bevölkerung. Seit Juni 1999 werden sie gemäß der Uno-Sicherheitsresolution 1244 von den Vereinten Nationen verwaltet. Die Resolution verpflichtet sich zur "Wahrung der Souveränität und territorialen Integrität Jugoslawiens" (jetzt Serbien-Montenegro). Dem Kosovo wurden darin "substantielle Autonomie und Selbstverwaltung" nach einer Periode internationaler Überwachung versprochen. Und schrittweise bekamen die lokalen Volksvertreter auch Kompetenzen übertragen - die wichtigsten Befugnisse wie Polizei, Finanz- oder Außenpolitik blieben aber weiterhin der Unmik vorbehalten.

"Ich bin einsatzbereit" (2)

"Im Juni 1999, nach dem Völkermord-Versuch der serbischen Truppen, feierten wir die Uno als Befreier. Sieben Jahre danach entpuppen sich ihre Vertreter als Kolonialisten", sagt Albin Kurti, ehemaliger Studentenführer, der derzeit die Bewegung "Vetevendosje" (Selbstbestimmung) leitet. Seiner Organisation sind seit Juli mehr als 9000 Mitglieder beigetreten. "Mein größtes Problem ist es, die Gewaltbereitschaft der Mitglieder zu zügeln, denn sie verstehen nicht, wofür so viel Blut vor sieben Jahren floß, wofür sie von den Serben mißhandelt und vertrieben wurden, wenn Kosova weiterhin in den Grenzen Serbiens bleibt."

Dem finnischen Ex-Präsidenten Martti Ahtisaari, UN-Vermittler für die Statusgespräche, stehen schwere Zeiten bevor. Von albanischer Seite schlägt ihm Abneigung entgegen. "Als Ahtisaari als EU-Sonderbeauftragter 1999 mit Ex-Diktator Slobodan Milosevic über das Ende des Kosovokrieges verhandelte, ließ er Milosevics Territorialansprüchen freien Lauf. Die Provinz Kosova blieb durch die UN-Resolution weiter in den Grenzen Serbiens", sagt Albin Kurti, "und darauf wird Belgrad auch in Zukunft beharren".

In Belgrad erwartet man Ahtisaari in der kommenden Woche zu ersten Vorgesprächen. Doch nicht mal in serbischen Regierungskreisen ist man sich einig über das Ziel der Verhandlungen. Die Kosovo-Beauftragte des Ministerpräsidenten Kostunica, die Tochter des umstrittenen früheren Serbenführers Radovan Karadzic, plädiert dafür, die Hoheit Serbiens über den Kosovo beizubehalten. Zwar solle das autonome Kosovo legislative, juridische und exekutive Gewalt erhalten. Doch die Außenpolitik und die Grenzkontrolle sollen weiter Belgrad obliegen. Der liberale Präsident Boris Tadic plädiert für eine erweiterte Autonomie, ohne Einmischung Serbiens.

Die "Schwarzen Schatten" von der UPK versuchen Belgrad unter Druck zu setzen. Im Internet kündigten sie weitere Attentate auf serbische Polizeistationen an. In Sicherheitskreisen nimmt man die Drohungen mehr als ernst.

Artikel erschienen am 6. November 2005

http://www.wams.de/data/2005/11/06/799756.html?s=1


es wurde langsam zeit das serbische volk will nicht nachgeben und mann muss zurückschlagen mitt aller gewalt
 
Drenica_Kosova schrieb:
es wurde langsam zeit das serbische volk will nicht nachgeben und mann muss zurückschlagen mitt aller gewalt


Erstmal willkommen Drenica_Kosova :!:

Zum Thema,und du meinst die können da was bewirken?
 
SERBE schrieb:
Drenica_Kosova schrieb:
es wurde langsam zeit das serbische volk will nicht nachgeben und mann muss zurückschlagen mitt aller gewalt


Erstmal willkommen Drenica_Kosova :!:

Zum Thema,und du meinst die können da was bewirken?

die werden glaub mir die serben geben sich nicht zurfrieden die lassen ksova nicht unabhänig werden dann müssen wir zu den waffen greifen und dann wollen wir sehen dann werden die serben viel verlieren sogar in vojvodina sind die menschen im aufruhr wollen sich trennnen serbien srupft von tag zu tag
 
ahhaahahha


So was witzigen wie dich habe ich lange nicht mehr gesehen.Was meinst du wie unsere Spezialeinheit euch Terroristen den Arsch aufreißt,wie schon damals 1999 als die UCK gelaufen sind wie die Hasen und aus ihren Löchern mama Njato geschriehen haben. :lol:
 
Drenica_Kosova schrieb:
bist du stolz das ihr serben eine so starke armee habt???

Ich bin stolz das wir selber so stolz sind und uns von keinen unterkriegen lassen auch wenn wifr wissen das wir unterlegen sind.

KOSOVO IST SERBIEN!
 
Ich bin stolz das wir selber so stolz sind und uns von keinen unterkriegen lassen auch wenn wifr wissen das wir unterlegen sind.


hahaha die UÇK hat euch in die knie gezwungen
ihr habt panzer hubschrauber eingesetzt und nix errreicht
hätte UÇK diese waffen wir hätten euch bis beograd zurück gejagt

es lebe die UÇK es leben UPK es lebe AKSH
 
Drenica_Kosova schrieb:
Ich bin stolz das wir selber so stolz sind und uns von keinen unterkriegen lassen auch wenn wifr wissen das wir unterlegen sind.


hahaha die UÇK hat euch in die knie gezwungen
ihr habt panzer hubschrauber eingesetzt und nix errreicht
hätte UÇK diese waffen wir hätten euch bis beograd zurück gejagt

es lebe die UÇK es leben UPK es lebe AKSH

kurac habt ihr.Ihr seit gelaufen wie die Hasen vor uns. :lol: :lol: :lol:

Erst als mama Njato kam, haben paar Terroristenwürmer wieder Mut gekriegt.
 
Zurück
Oben