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Die Welt geht am 10.09.2008 unter!

Wieso?????? Ich wollte noch so vieles tun. :(
Na ja...wenigstens erst nach meinem Geburtstag.
 
ich glaube und behaupte das nicht. ;)
sondern einige wissenschaftler ziehen das in betracht:

Cern: Gericht soll Weltuntergang verhindern

Forscher haben Klage beim Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht. Er soll das Cern stoppen.

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Am 10. September wollen Wissenschaftler des Forschungszentrums Cern in Genf ihren 27 Kilometer langen Teilchenbeschleuniger in Betrieb nehmen. Doch da könnte was dazwischen kommen: Beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg liegt seit gestern eine Beschwerde, die die Inbetriebnahme verbieten will. Die Befürchtung: Bei den Experimenten könnten Schwarze Löcher entstehen, die die Erde aufsaugen. Damit wäre der Weltuntergang perfekt.

«Verheerende Folgen»
Hinter der Klage steht eine Forschergruppe rund um den deutschen Chaostheoretiker Otto Rössler. «Der Gruppe gehören mehrere Doktoren der Physik, Ingenieure und Professoren wie der australische Risikoforscher Mark Leggett an», sagt der Wiener Philosoph Markus Goritschnig, der die Gruppe koordiniert. Die Forscher hoffen auf eine einstweilige Verfügung des Gerichtshofs. «Wenn die Richter in unserem Sinn entscheiden, könnte die Inbetriebnahme gestoppt werden », sagt Goritschnig.Die Gruppe stellt sich nicht gegen den Teilchenbeschleuniger. «Uns alle interessieren die Experimente, die damit möglich sind», sagt Goritschnig. «Aber es ist zu früh dazu. Wir wissen noch nicht, welche Konsequenzen sie haben können.» Im schlimmsten Fall könnten sie «verheerende Folgen für die Welt haben».

Das Experimement
Die Cern-Forscher wollen im Teilchenbeschleuniger Protonenstrahlen mit Lichtgeschwindigkeit aufeinander pral- len lassen. Damit soll der Urknall simuliert werden.

Schwarzes Loch
Kritiker befürchten, beim Experiment könnten schwarze Löcher entstehen. An der Oberfläche dieser astronomischen Objekte ist die Schwerkraft so stark, dass sie alles aufsaugen.

Von Markus Föhn

punkt.ch | Die Zeitung der Schweiz | Inland Story Print

Schwachsinn hoch3!!!

Es gibt für die Stabilität eines Schwarzen Loches ein Zauberwort, dass von allen Nöten ist: MASSE!!!
Und genauer gesagt: 3 Sonnenmassen! Das ist die minimal-Voraussetzung für ein Schwarzes Loch, wie man es kennt. Und so viel Masse haben wir nun mal auf der Erde nicht.
Die kleinen mini-Singularitätszustände die man mit dem Teilchenbeschleuniger erreichen will, passiert in der Natur X-fach.
In CERN wird mal also nichts anderes machen, als Sachen, die die Natur schon lange vorher machte.

Nach der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein (die x-fach auf ihre Richtigkeit bewiesen worden ist) kann so ein kleines Mini-Schwarzes Loch unmöglich die Erde verschlingen, weil die gekrümmte Raumzeit der Erde um ein trilliarden-trilliarden-trilliarden-fach grösser ist, als die Raumzeit-Kümmung dieses Mini-Schwarzen Loches.
 
Da das Experiment sicher wxtrem Teuer ist , wäre Interessant zu wissen , ob man später daraus Irgend einen wirtschaftlichen nutzen ziehen kann.´

Ich finde die Histerie darum auch Übertrieben , es werden weitaus Gefährlichere Experimente an Viren und Bakterien gemacht , die weitaus bedrohlicher sind und über die regt sich niemand auf.:rolleyes:
 
Da das Experiment sicher wxtrem Teuer ist , wäre Interessant zu wissen , ob man später daraus Irgend einen wirtschaftlichen nutzen ziehen kann.´

Ich finde die Histerie darum auch Übertrieben , es werden weitaus Gefährlichere Experimente an Viren und Bakterien gemacht , die weitaus bedrohlicher sind und über die regt sich niemand auf.:rolleyes:
Wissen um die Singularität (Schwarzes Loch / Vor-Urknall-Zustand) und allgemein Aufklärung in der Quantenphysik könnte unseres Wissen über die Physik revolutionieren.

Und welche Technologien mit diesem alles möglich wären, ist kaum auszudenken. Selbst Technologien, die jenseits des Vorstellbaren liegen: Wie etwa Wurmlöcher, mit denen man grosse Distanzen ohne Zeitverlust überwinden kann, die Gravitation (Schwerkraft) überwinden und so neue Flugobjekte bauen, oder künstliche Gravitation in denen erzeugen, oder mit der Versändnis der Singulatirät evtl. mit anderen Universen kommunizieren,..etc... "es tönt vielleicht wie Science Fiction, aber in Sachen Physik befinden wir uns noch in der Steinzeit." - Sagt jedenfalls Harald Lesch ? Wikipedia :mrgreen:
 
Da das Experiment sicher wxtrem Teuer ist , wäre Interessant zu wissen , ob man später daraus Irgend einen wirtschaftlichen nutzen ziehen kann.´

Ich finde die Histerie darum auch Übertrieben , es werden weitaus Gefährlichere Experimente an Viren und Bakterien gemacht , die weitaus bedrohlicher sind und über die regt sich niemand auf.:rolleyes:

ich hab was von drei milliarden gelesen, kann mich aber auch täuschen...^^
 
Video
Wissenschaftler rappen auf Youtube



Die 23-jährige Wissenschaftsjournalistin Kate McAlpine erklärt auf YouTube anschaulich, was es mit dem Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) im CERN-Forschungszentrum auf sich hat. Statt mit komplizierten Formeln erklären McAlpine und ihre Kollegen die schwierige Materie auf unterhaltsame Weise in einem Rapsong.

Der LHC ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Durch den unterirdischen Tunnel sollen Protonen gejagt werden, die dann mit Fast-Lichtgeschwindigkeit aufeinanderprallen. Dabei sollen bislang unbekannte Teilchen entstehen. Forscher erhoffen sich von den Versuchen am LHC neues Wissen über den Urknall, die Entstehung der Welt und der Materie.

YouTube - Large Hadron Rap

Schlagwörter: CERN-Forschungszentrum Formeln Materie Kate McAlpine Physik Teilchenbeschleuniger Wissenschaftler-Rap CERN-Forschungszentrum Wissenschaftsjournalistin Youtube

:toothy2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ring frei für die größte Maschine der Welt

Der Teilchenbeschleuniger LHC im Schweizer Forschungszentrum CERN soll Wissenschaftern den Urknall näher bringen als jemals zuvor.

GENF - Der Teilchenbeschleuniger LHC (Large Hadron Collider) soll Physikern den Urknall näher bringen als jemals zuvor. Mit unerreichter Wucht werden dazu in dem 27 Kilometer langen Ringtunnel Atomkerne aufeinander geschossen. 600 Millionen Mal pro Sekunde wird dieser Mini-Urknall künftig stattfinden. Am 10. September sollen die ersten Atomkerne testweise in der ringförmigen Teilchenschleuder kreisen. Offiziell wird der drei Milliarden Euro teure Beschleuniger des europäischen Teilchenforschungszentrums CERN am 21. Oktober in Betrieb genommen.

Der LHC ist ein Experiment der Superlative: Er ist laut CERN die größte Maschine, die Menschen je gebaut haben. In dem Beschleuniger ist es mit minus 271,3 Grad Celsius etwas kälter als im Weltall (minus 270,4 Grad). Gleichzeitig wird es bei den Atomkernkollisionen - auf winzigem Raum - 100 000 Mal heißer als im Zentrum der Sonne.

Ein Magnetfeld, 100 000 Mal stärker als das irdische, zwingt die Teilchen auf die Kreisbahn. Der Strombedarf ist mit 120 Megawatt so groß wie derjenige der nahen 160 000-Einwohner-Stadt Genf. Die Wasserstoff-Atomkerne (Protonen) erreichen 99,9999991 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, jede Sekunde drehen sie 11 245 Runden im unterirdischen Ring und legen 299 780 Kilometer zurück.


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Die Wissenschafter erwarten sich von der Maschine
Aufschlüsse über die Entstehung der Erde.
Bild: Clemens Perkt


Gewichtig wie die Maschine sind auch die Fragen, die sie beantworten soll: Die mehreren tausend Physiker, die mit dem LHC arbeiten werden, erwarten fundamentale Erkenntnisse zur Dunklen Materie, zum ungelösten Rätsel, wie Materie zu ihrer Masse kommt, und zur Entwicklung des Universums.

Die Physiker hoffen, zahlreiche bislang unentdeckte Elementarteilchen und Hinweise auf neue Naturgesetze zu finden - etwa das langgesuchte Higgs-Teilchens, das oft als eine Art Heiliger Gral der Teilchenphysik bezeichnet wird. Es soll erklären, warum Teilchen überhaupt eine Masse besitzen.

So könnte der LHC möglicherweise erstmals Teilchen der rätselhaften Dunklen Materie erzeugen. Dieser unsichtbare Stoff stellt zwar rund 80 Prozent der Masse im Kosmos, verrät sich aber nur über seine Schwerkraft. Aus welchen Teilchen er besteht, ist unbekannt.

Für ausgeschlossen halten die Physiker hingegen die wiederholt in die Schlagzeilen geratene Befürchtung, der LHC könnte Schwarze Löcher erzeugen und damit die Erde verschlucken. «Die ganze Diskussion ist völlig albern und absurd», urteilt Gross. Wären die Befürchtungen berechtigt, hätte die Katastrophe längst stattfinden müssen, argumentiert der Physiker: «Die Erde und der Mond sind aber noch da, obwohl es Kollisionen kosmischer Teilchen gibt, die noch viel energiereicher sind.»

Das betont auch der zum Jahresende scheidende CERN-Generaldirektor Robert Aymar: «Der LHC ist der stärkste Teilchenbeschleuniger auf der Erde, aber das Universum hat noch viel stärkere. Der LHC wird uns ermöglichen, unter Laborbedingungen zu untersuchen, was die Natur längst macht.» (dpa)
 
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