Ravnokotarski-Vuk schrieb:
Die Kroatische Bauernpartei war nun mal Ustasafreundlich im WK2 das kann kein Sufflay oder Radic ändern.
Fall's es dir entgangen ist, Sufflay und Radic sind zu dem Zeitpunkt, wie viele andere kroatische Politiker und Intelektuelle leider auch, von Aleksandar ins Jenseits befördert worden.
Die Bauernpartei unter Macek, war jene die den Pakt mit Hitler nicht unterschrieben hat.
Macek, als Führer der Bauernpartei hat es auch abgelehnt, den von Hitler's Gnaden geschaffenen NDH-Staat vorzustehen. Meiner Meinung nach ein Fehler, den unter Macek hätte es ein Jasonevac und die Übergriffe auf die serbische Bevölkerung nicht gegeben.
Was die Frage der Mitbürger jüdischen Glaubens betrifft, so hätte Macek da auch nicht die Möglichkeit und Macht gehabt die Deportationen zu verhindern.
Selbst in der Hoch-Zeit der Ustasa, hatte diese knapp über 200.000 Mitglieder.
Der Grund warum man den Ustasa zugejubelt hat, war einfach die Erduldung der Jahre 1918-1939 und dann der Putsch 1941. Die Bevölkerung war froh, vom chauvinistischen Serbien befreit zu sein.
Die Ustasa waren ursprünglich kroatische Widerstandskämpfer und in keinster Weise antisemtisch. Diese Bewegung ging aus den Frankovcki hervor, gegründet von Josip Frank, einem Juden, noch in der Habsburger-Monarchie und dort schon für ein eigenständiges Kroatien eingetreten ist. Zu Faschisten wurde die Ustasa erst durch Pavelic und da in der Diaspora in Italien.
Neben Pavelic waren noch andere führende Ustasa's mit Jüdinen verheiratet.
Viele kroatische Partisanenkämpfer waren in der Bauernpartei engagiert.