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Dresdner Bombennacht

Zmaj

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Öffentlichen Raum besetzen und braune Propaganda unters Volk bringen, das sind die Ziele rechtsextremer Demonstrationen. Tausende Neonazis wollen heute in Dresden einen "Trauermarsch" begehen - und so Deutschlands historische Verbrechen relativieren. Ausschreitungen werden erwartet.


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Als besonders brisant könnte sich die mögliche Demonstrationsroute der Neonazis erweisen: So dürfen Tausende von Rechtsextremisten durch das alternative Viertel Dresden-Neustadt ziehen. Zudem stößt es besonders auf Kritik, dass sich die Neonazis an einem Bahnhof sammeln sollen, von dem die Nationalsozialisten Dresdner Juden in die Vernichtungslager abtransportiert hatten. Politiker von SPD, Grünen und Linkspartei zeigten sich empört. Das Auschwitz-Komitee kritisierte, Dresden sei zu einem Symbol fehlgeschlagener "Gedenk-Kultur" geworden.
 
In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 erfolgte auf das rund 630.000 Einwohner zählende Dresden der schwerste Luftangriff auf eine Stadt im Zweiten Weltkrieg. 773 britische Bomber warfen in zwei Angriffswellen zunächst gewaltige Mengen an Sprengbomben ab. Durch die Zerstörung der Dächer und Fenster konnten die anschließend abgeworfenen etwa 650.000 Brandbomben eine größere Wirkung entfalten. Ihr Feuersturm zerstörte rund 80.000 Wohnungen, und ihre Hitzeeinwirkung deformierte sämtliches Glas in der Innenstadt. Dem britischen Nachtangriff auf die ungeschützte Stadt, die über keinerlei Luftabwehr verfügte, folgte am Tag die Flächenbombardierung durch 311 amerikanische Bomber. Am 15. Februar mußte das bereits vollständig zerstörte und mit schlesischen Flüchtlingen überfüllte Dresden einen weiteren Angriff der US-Luftwaffe überstehen. Bis zu 25.000 Menschen verloren ihr Leben. Die bis zur Unkenntlichkeit verkohlten Toten lagen noch Tage auf der Straße oder in den Trümmern, ehe die Leichenberge zur Verhinderung von Seuchen verbrannt werden konnten.



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Glücklicherweise sind Neonazis in Deutschland prozentual verglichen mit anderen Ländern so stark in der Unterzahl, dass sie nicht ernst genommen werden müssen. Da dies der Fall ist, würde ich diese 6000 Hampelmänner, die dort nichts anderes tun als ihre auswendig gelernten Parolen zu grölen, gar nicht weiter beachten.
Deutschland ist ein wohlhabendes Land, niemand muss hier Angst haben zu verhungern. Und Nazis finden ihre Anhänger nur unter ärmeren, ungebildeteren Leuten. Wenn es hier arme Leute gibt, dann nur, weil sie selbst so stinkfaul sind und sich nicht um ihre Bildung gekümmert haben.
 
Wieso wurde eigentlich eine strategisch unwichtige Stadt weit im Osten wie Dresden so stark bombardiert?
War es wirklich nur um möglichst viele Menschen umzubringen?

Bei Hamburg versteh ich es ja, da dort damals auch die deutsche Kriegsmarine gebaut wurde usw.
 
Wieso wurde eigentlich eine strategisch unwichtige Stadt weit im Osten wie Dresden so stark bombardiert?
War es wirklich nur um möglichst viele Menschen umzubringen?

Bei Hamburg versteh ich es ja, da dort damals auch die deutsche Kriegsmarine gebaut wurde usw.

Ich glaube Hitler wollte, falls Berlin fällt, irgendwo über Dresden fliehen...bin mir aber überhaupt nicht sicher :confused:
 
Wieso wurde eigentlich eine strategisch unwichtige Stadt weit im Osten wie Dresden so stark bombardiert?
War es wirklich nur um möglichst viele Menschen umzubringen?

Bei Hamburg versteh ich es ja, da dort damals auch die deutsche Kriegsmarine gebaut wurde usw.


Wie jede deutsche Großstadt war Dresden vielfältig in den Krieg eingebunden – als bedeutender Militärstandort, als Verkehrsknotenpunkt und als eines der wichtigsten noch verbliebenen Rüstungszentren
 
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