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Gast20029

Guest
Danke für diesen Dokumentationswahn lieber Gesetzgeber. Nicht. Ich hab die Geschäftshomepage jetzt DSGVO fit gemacht, dass mir keiner mehr was kann. Als würde das nicht reichen muss WhatsApp nun auch vom Geschäftssmartphone entfernt werden. Ich sehe Zeiten entgegen in denen wir wieder Briefe schreiben und Brieftauben, samt Postkutsche bemühen müssen.
 
Gestern schreibt mir mein Chef das wir was anderes als Whatsapp benutzen müssen. Kein Plan um was es geht.
 
Gestern schreibt mir mein Chef das wir was anderes als Whatsapp benutzen müssen. Kein Plan um was es geht.

WhatsApp zeigt dir die gesamte Kontaktliste. Diese Kontakte haben aber nicht zugestimmt als WhatsApp-Kontakt auf deinem Geschäftshandy zugefügt zu werden. Das alleine verstößt schon gegen die neue Dummverordnung. Dazu kommen Bilder zwischen z.B. Chef und Angestellten. So Baustellenbilder wo man schonmal nachfragen musste. Auch das fällt darunter. Absolut bescheuert.
Threema soll zwar auch gut sein und den Anforderungen entsprechen aber bei uns hat das kaum einer.
 
Danke für diesen Dokumentationswahn lieber Gesetzgeber. Nicht. Ich hab die Geschäftshomepage jetzt DSGVO fit gemacht, dass mir keiner mehr was kann. Als würde das nicht reichen muss WhatsApp nun auch vom Geschäftssmartphone entfernt werden. Ich sehe Zeiten entgegen in denen wir wieder Briefe schreiben und Brieftauben, samt Postkutsche bemühen müssen.

Beschwere dich doch bei WhatsApp bzw Facebook als Mutterkonzern, dass sie überall ihre Nase stecken und private Daten von Dritten erschnüffeln und ausspähebn müssen. Der Gesetzgeber hat einfach darauf reagiert.

Die Sache stellt sich vereinfacht so dar: du speicherst Daten, Telefonnummern, Bilder, etc vom Kunden und schiebst sie auch zwischen Kunden und deinen Arbeitskollegen für interne Firmenzwecke hin und her. Nun geht aber WhatsApp her, greift diese Daten ab - auch vom Kunden oder deinem Kollegen, der diesem Datenabgreifen in keinem Fall zugestimmt hat - und vergleicht sie mit den eigenen Servern. Es können Mitgliedschaft bei WhasApo bis hin Verwandschaftsbziehungen anhand von Daten verglichen werden. Sodann kann sowohl der bestehende Kontakt, von dem die Daten abgegriffen wurden, Werbung an den Betroffenen schicken als auch von WhatsApp selbst. Zum einen ist man dadurch praktisch durchsichtig für iwelche Konzerne mit denen man nichts zu tun haben möchte, zum anderen wird man mit Werbung und ähnlichem Scheiß genervt. Daher hat der Gesetzgeber goldrichtig gehandelt. Für diese dreißte Masche hätte WhatsApp und Facebook sogar noch eine saftige Strafe verdient.
 
Beschwere dich doch bei WhatsApp bzw Facebook als Mutterkonzern, dass sie überall ihre Nase stecken und private Daten von Dritten erschnüffeln und ausspähebn müssen. Der Gesetzgeber hat einfach darauf reagiert.

Die Sache stellt sich vereinfacht so dar: du speicherst Daten, Telefonnummern, Bilder, etc vom Kunden und schiebst sie auch zwischen Kunden und deinen Arbeitskollegen für interne Firmenzwecke hin und her. Nun geht aber WhatsApp her, greift diese Daten ab - auch vom Kunden oder deinem Kollegen, der diesem Datenabgreifen in keinem Fall zugestimmt hat - und vergleicht sie mit den eigenen Servern. Es können Mitgliedschaft bei WhasApo bis hin Verwandschaftsbziehungen anhand von Daten verglichen werden. Sodann kann sowohl der bestehende Kontakt, von dem die Daten abgegriffen wurden, Werbung an den Betroffenen schicken als auch von WhatsApp selbst. Zum einen ist man dadurch praktisch durchsichtig für iwelche Konzerne mit denen man nichts zu tun haben möchte, zum anderen wird man mit Werbung und ähnlichem Scheiß genervt. Daher hat der Gesetzgeber goldrichtig gehandelt. Für diese dreißte Masche hätte WhatsApp und Facebook sogar noch eine saftige Strafe verdient.

Was heisst beschweren? Ich speichere z.B. keine Daten von Kunden auf WhatsApp. Da gehts um bloße Kommunikation zwischen Mitarbeitern. Wie ich weiter oben geschrieben hatte betrifft es bei uns nur die Kontaktliste. Also wird jetzt ein anderer Messenger installiert und fertig.

Es ist m.E. auch witzig, dass auf FB über FB geschimpft wird aber kaum einer zieht Konsequenzen. Hier bist du übrigens auch nicht sicher.

Es ist richtig, dass auf Datenschutz geachtet wird nur ist gerade das was Webseiten betrifft in Teilen etwas überzogen. Datenschutzklauseln hatte ich schon vorher, Nutzungsbestimmungen, AGB etc. auch. SSL Verschlüsselung ist auch kein Fehler, aber es handelt sich wie oft um formaljuristische Texte, die kaum einer versteht, die aber nicht geändert werden dürfen. AGB, Impressum und Datenschutz muss auf getrennten Seiten stehen. Das hat jetzt einiges an Zeit gekostet in dem Wissen, dass das sowieso kein Seitenbesucher liest, sondern maximal Abmahnanwälte.
Selbst eine Visitenkarte wird mit der neuen Verordnung zum Problem. Und es gibt noch einige weitere Gimmicks, die da auf Geschäftsleute zukommen. Die Informationen vorher waren dagegen dürftig bis nicht vorhanden.
 
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