Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Dsgvo

  • Ersteller Ersteller Gast20029
  • Erstellt am Erstellt am
33146665_1073638762789534_9167366994754797568_n.jpg
 
Vor kurzem trat die neue Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Das hat die Kita in Dormagen derart verunsichert, dass sie in den Fotoalben die Gesichter aller Kinder geschwärzt hat. Eigentlich sollten die Alben eine Erinnerung für die kleinen Kita-Abgänger sein, die nun eingeschult werden. Allerdings ist nur das Gesicht des Kindes zu erkennen, das die Mappe bekommt. Bilder mit spielenden Freundinnen und Freunden, die an eine schöne Kita-Zeit erinnern sollen, und in die Erzieherinnen viel Liebe gesteckt hatten – nun haben dort alle einen schwarzen Edding-Strich im Gesicht. Auch die Erzieherinnen.

Der Grund für die Schwarzmalerei: die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die Brüssel erlassen hat und die seit 25. Mai 2018 nach zweiwöchiger Probezeit Anwendung findet. In elf Kapiteln regelt sie alle möglichen Verwendungen ihrer Daten durch Unternehmen deutlich besser geschützt werden. Dennoch gibt es zahlreiche Unklarheiten bei den Einrichtungen.
Kita in Dormagen plant, Gruppenbilder ganz zu streichen

Auch Kindertagesstätten sind sich derzeit nicht mehr sicher, wie sie mit den Bildern ihrer Schützlinge umzugehen haben. „Es ist juristisch ein hochsensibles Thema“, sagt die Leiterin der Kita St. Katharina dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Ich habe nur die Weisung des Trägers befolgt.“ Sogar eine eigene Schulung habe sie als Verantwortliche durchlaufen müssen. Die Folge: Die Kita plant nun, Gruppenbilder komplett zu streichen, erzählen Eltern.

https://www.express.de/ratgeber/fam...r-in-fotoalben---das-ist-der-grund--31048860#
 
in österreich soll man nicht mehr an der türklingel erkennen können, wer wo wohnt.

https://kurier.at/chronik/wien/wien-tauscht-namensschilder-aller-gemeindebauten/400143851

Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) treibt mitunter originelle Blüten: In Wien müssen nun bei allen 2.000 Gemeindebauten mit insgesamt 220.000 Wohnungen die Namensschilder an den Klingelbrettern getauscht werden. Sie werden durch neutrale Bezeichnungen mit Top-Nummern ersetzt, bestätigte ein Sprecher von "Wiener Wohnen" einen Bericht des ORF-Landesstudios Wien.
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zurück
Oben